zunächst spreche zunächst nur vom Wallis.
Wir gehen nie mit sechs Dobis zeitgleich.
Wir gehen immer paarig. Und zuvor nur mit Hasso und Cora.
Um etwas angenehme Situation hinein zu brigen haben wir unsere Schlappies, Yankee und Xandra, (Schlappies, wegen der Öhrchen)
bei einer Hundeschule im Wallis angemeldet. Da immer mehrer Monate im Wallis sind, hatten wir die Zeit, und hätten das mit einer Schweizererziehung ins gute Licht gerückt. (Obwohl ich kein Leisetreter bin).
Cora war tot. Hasso und die Schlappies standen vor dem Tor des Hundetrainers. Der Hundetrainer kam. Seine vier Hunde in Reih und Glied. Stumm. Ohne Kopfbewegung.
Unsere drei, die bellten. Über einen solchen Anblick waren sie regelrecht erschrocken.
Hasso stand links von mir und Yankee und Xandra vorne mit meinen Mann.
Da drehte der Trainer sich um, und haute Xandra rechts und links ein paar kräfige Ohrfeigen, aber mit Schmackes!
Wir zahlten die vereinbarten 100,-- sfr. und nichts wie weg. Das ist nicht unsere Art der Hundeerziehung.
Und jedem bleibt es selbst überlassen, wie er einen Kanton beurteilt, in dem er zehn Jahre gearbeitet hat und fast mit Abstand 50 Jahre gewohnt hat.
Meine Hunde sind erzogen. aber nicht mit diesem Kadavergehorsam. Den verabscheue ich.
Als er die Xandra schlug, war ich kurz versucht, ihm einen Handkantenschlag zu verpassen. Er war nicht viel grösser als ich und auch vom Gewicht her, vielleicht 10 kg schwerer.
Zur Verdeutlichung: ich wiege 45 kg und bin 160 cm gross.
Zunächst hatten wir nur Hasso und Cora. Als Cora plötzlich an DCM mit 8 Jahren starb, wäre ich am liebsten mitgegangen.
Hasso blieb zurück und trauerte und er suchte Cora immer.
Cora ist im Februar 5 Jahre tot und Hasso im Februar 2 Jahre. Beide waren meine Welt.
Xandra schafften wir mit 8 Wochen vom Züchter an, weil man uns riet, dass Hasso dann wieder aufblühen würde. Und meiner Psyche würde es auch gut tun. Weit gefehlt!
Damit Xandra einen Kollegen hatte, haben wir dann Yankee geholt. Beide sind gleichaltrig.
Also Haben wir Yankee und Xandra und unseren Kobold, den Feuerball.
Dazu haben wir drei Heimhunde. Ravi, Maya und Abidu.
Ravi aus dem Dobermannschutz (Türkei) schwerst misshandelt und misbraucht. Die Ohren brutal abgeschnitten, beide Vorderläufe gebrochen. Beide Fussgelenke gebrochen und alle Zehen. Faustgrosse Narben. Mit 18 Monaten übernahmen wir ihn mit 10 kg. Ein Panikhund. schwerst traumatisiert. Nun ist er gut dreieinhalb Jahre bei uns. Hat leuchtende Augen und ist glücklich. Zu ihm habe wir Maya geholt, damit er eine Kollegin hatte, die etwas kleiner war und etwas sanfter. Die Dobi-Dingos wären für ihn zu wild gewesen.
Was die HH in der Schweiz angeht, hat ja selbst die Tierschützerin bestätigt, dass Nessie erzogen ist, und die HH gut zurechtkommt. Sich auch an die gegebenen Vorschriften gehalten hat.
Beide sind vielleicht wirklich der Willkur ausgesetzt. Uns hätte das auch passieren können. Einfach nur so. Der verpächter von uns, der hatte schon Angst vor einem Ärmelhund.
Nun wir haben die "Zelte" dort abgebrochen, den wir möchten auch nicht immer wie über Minenfelder laufen. Das überträgt sich auch auf die Hunde.
Ganz so unbedarft sind wir nicht. In 15 Jahren 9 Dobis (drei Engelchen) und nun noch sechs .
Seit weit über fünfzig Jahren bin ich aktive Tierschützerin. Habe die Tiere kennengelernt und auch die Menschen. Ich stelle das Tier über den Menschen, und zwar weit darüber.
Das ist meine Meinung zu all dem. Ihr habt Eure Meinung, wenn einige auch etwas boshaft sind, dann liegt das im Bereich des Generationsproblems. Damit muss man einfach leben. Immer nur dagegen. Das baut auf. Mensch und Tier!
Sollte die HH mit Nessie sich bei mir melden, ich werde sie unterstützen.
Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis