Beiträge von dobidoggi

    Es ist gut, dass es immer mehrere Meinungen gibt.
    Auch kommt es sicherlich darauf an, ob man in der stadt, im Reihenhaus oder ähnl. wohnt.
    Wir wohnen auf dem Land. Weit ab von allem.


    Unsere Dobis bellen, wenn jemand kommt.


    Schone usnere Haltung: wer kommt da???? lässt den HUnd aufmerksam werden.


    Früher bellte nur Hasso und Cora stand hinter ihm; Gewehr bei Fuss.


    Nun bellen Yankee ud Kobold, sie schlagen an und im Rudel wird gebellt.
    Es bellen alle sechs. Ausgiebig.


    Sehen überhaupt nicht ein, warum sie nicht bellen sollten, bei "solcher Gefahr"?


    Ruhig werden sie erst, wenn dieser Jemand wieder fort ist.


    Aber mein Mann und ich haben dadurch keine Unstimmigkeiten. Hunde sind auch Wachhunde und nicht jeder, der kommt gefällt ihnen.
    Dazu kommt das Powervergnügen und Imponiergehabe.


    Wir haben áber auch sehr selten, dass einer kommt. Dadurch die Aufmerksamkeit.


    Gleiches Problem stell sich unterwegs. Selten Menschen. Der Wald so leer, dass man stundenlang darin laufen kann, ohne jemanden zu begegnen. Aber wenn einer kommt, dann ist das die Zufallsbegegnung und stellt Gefahr dar.


    Die alles in Einklang zu bringen ist auch eine harte Aufgabe.


    Darüber hinaus lässt sich ein einzelner HUnde besser erziehen udn steuern, als ein Rudel.


    Viel Erfolg wünsche ich Dir! Es ist der Ärger nicht wert. Ein Hund ist ein Hund, und er bellt. Er kann nicht guten Tag sagen.


    Liebe Grüsse, dobidoggi

    Elekti, so war es auch immer bei mir, aber es waren andere Augen.


    In die Augen, in die ich jetzt schaue, sind ganz andere, und machen wir den Verlust schmerzlich erst richtig bewusst. Fast ein körperlicher Schmerz.


    Ich kann Lisa und alle anderen User sehr gut verstehen.


    Liebe Grüsse, Margot

    Wie sehr verstehe ich Euch alle.
    Mein Lied ist auch: ich fang ein Bild von Dir und schliess die Augen zu......


    Es bewegt mich so sehr und dich komme über den Schmerz auch nicht hinweg. Erinnerungen, Erinnerungen, die meine Seele nicht zur Ruhe kommen lassen.


    Cora ist im Februar schon fünf Jahre tot und Hasso im Februar 2 Jahre.
    Ich packe es nicht.


    Leider verstehe ich den Text: geboren um zu leben ..... nicht.
    Sind dies alle Strophen. Oder, wenn es mehrere sind, kann man die bitte für mich aufschreiben.
    Danke!


    Lisa, wie sieht es in Dir aus? Genau wie bei allen anderen Unseren hier und wie bei mir: Du musst dadurch!


    Alles Liebe und alles Gute, Margot

    Hallo, Lisa,
    ich verstehe Dich sehr gut. Ich finde es so toll, dass Du ein Thema anschneidest, was meistens tabu ist. Keiner gibt das gerne zu, was Du schreibst.
    Wenn man sagt, so offiziell in einem Forum das niederzuschreiben, es wird die Gefühlsebene angesprochen, dass das nicht gut verstanden wird, weil man sich nicht kennt, kann ich nicht bestätigen.
    Ich habe auch Verständnis gesucht in einem ähnlichen Fall wie Du ihn hast.
    Habe in einem anderen Forum auch gute Antworten bekommen. Es wurde auch geschrieben, dass Trauern ein Lernprozess wäre.


    Hasso und Cora waren unsere ersten Hunde. Zuerst Hasso, dann dreiviertel Jahr später Cora. Beide kamen vom gleichen Züchter. Wunderbare Dobis. Ein ganz harmonisches Team.
    Cora starb plötzlich an DCM. Sie war knapp 8 Jahre alt. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich trauerte tief. Auch Hasso trauerte und suchte immer nach Cora.
    Kompetente Leute wie Dres.med.vet und Hundetrainer rieten mir, sofort einen Dobi-Welpen, eine Hündin, zu holen. Dann würde Hasso wieder aufblühen und auch meiner Psyche würde es gut tun.
    Wir holten Xandra mit acht Wochen zu uns. Hasso ignorierte sie. Er wollte wohl nur die Cora und ich auch. Für mich war es Folter.
    Hinzu kam, dass Xandra das glatte Gegenteil von Cora war. Cora war gazellenhaft und Xandra wog mit 8 Wochen schon 15 kg. Ein Murmeltier.
    War Cora immer ein Power-Mädchen, ständig in Bewegung, war Xandra schwerfällig und musste alle paar Meter getragen werden. Ich konnte mich an den Hund nicht gewöhnen. Trauerte so stark um Cora. Sprach immer mit ihr, und sie fehlte mir so sehr. Bis jetzt ignorierte ich Xandra, wollte sie nicht unbedingt sehen.
    Als Xandra drei Monate alt war, merkte ich, dass sie stark helchelte. Deshalb konnte sie nicht so laufen. Wir fuhren sofort nach Saabrücken zu unserem TA und da erfuhren wir per Ultraschall, dass sie von Geburt an schwer herzkrank war. 400 Puls/min. Kaum Herzvolumen. Sie wurde mit Medikamenten eingestimmt, und es besserte sich, mit den Tabletten fühlte sie sich wohl, wenn auch sujektiv. Vetmedin 5mg, Digitalis, Betablocker etc.
    Ich rief bei der Züchterin an, um ihr mitzuteilen, dass in ihrem Wurf eine schwerst herzkranke Hündin war. Sie sagte: bringen Sie sie zurück, ich setze sie ins Internet. (es lebe der Tierschutz).
    Von da an, war sie mein Hund. Ich war froh, dass ich sie hatte und sie bei uns war. Was hätte sie für eine Odyssee ertragen müssen, wenn sie einfach nur vermittelt worden wäre, ohne Hintergrund.
    Dadurch, dass ich sie anfangs ignorierte, wurde sie voll auf mich geprägt.
    Sie sah nur Frauchen.


    Lisa, ich habe auch mit mir gehadert, hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich ihr nicht zugeneigt war. Ich habe mich geplagt.


    Konzentrire Dich auf Deinen neuen Hund. Wenn die Trauer etwas verarbeitet worden ist, dann wächst die Liebe zu dem neuen. Der Hund kann ja nichts dazu, dass er nicht Dein alter Hund ist. Das habe ich mir auch immer gesagt.


    Wenn der Hund Deine Liebe und Zuneigung spürt, dann verändert sich auch sein Verhalten.


    Bring ihm die Beisshemmung bei, vielleicht fehlt das noch. Er weiss gar nicht, dass er Dich beisst.
    Auf keinen Fall darfst Du Angst zeigen. Zeige ihm Deine starke Energie.


    Wenn Du ihn weggibst, bist Du auch nicht glücklicher. Die Frage stellt sich auch, wenn Du Dir einen anderen Hund holst, ob sich nicht das gleiche wiederholt.


    Bemüh Dich, seh ihn mit anderen Augen, der Hund wird es Dir danken.


    Einfach weggeben, das wäre zwar der leichteste Weg, aber es muss nicht der richtige sein.
    Bleib ihm treu! Er wird es Dir danken.


    Ich verstehe Dich wirklich. Trauere immer noch und es ist schon im Februar 2011 fünf Jahre her. Hasso starb vor zwei Jahren. Es ist furchtbar. Jeder geht mit Verlusten anders um, aber ich tue mich auch sehr, sehr schwer.


    Kopf hoch!


    Liebe Grüsse

    ich kann die HUndehalterin verstehen. Vielleicht sollte sie mit Hund ausreisen. Zu irgendwelchen Bekannten ausserhalb der Schweiz.


    Es war doch noch gar nicht amtlich, dass die Hündin gefährlich war.
    Da hat sich mal einer über einen Rottweiler geärgert, und jetzt kühlt er sein Mütchen.


    Auch derjenige, der behauptet hat, die Rottweilerhündin hätte ihn belästigt, ist doch an den Haaren herbeigeholt.


    Hat denn jemand Kontakt zu der Hundehalterin?


    Ist denn unsere Unterschriften Kampagne irgendwo erwähnt?


    Die HUndehalterin tut mir so leid. Was die mitmachen musst. Und Nessi.


    Viel Erfolg! Margot

    Es tut mir sehr leid für den kleinen Hund, was der hat mitmachen müssen.
    Er konnte nichts dazu, dass er ein Wühltischwelpe war.


    Die Aufklärung ist so gross. Man warnt. Fast jeder kennt die Geschichte der kleinen Lea. Dieser Fall erinnert mich fast daran, nur das er nciht so alt wurde.


    Ihr sollten den Verkäufer verklagen und davor warnen, dass andere keine Welpen von ihm kaufen.


    Aus meiner Sicht, Ihr habt überhaupt keinen Grund andere zu belasten,
    sucht den Fehler bei Euch. Die jungen Leute sind doch heute alle so aufgeklärt, leider in falsche Richtung.


    Wie Ihr vorgegangen seit, ist unverantwortlich. Ihr lasst den Welpen fast austrocken. Zwei Tage sind eine enorm lange Zeit.


    Bei hört es sich an, als wolltet Ihr dem Hund die Schuld geben, weil er Euch Kosten und Ungelegenheit verschafft hat.


    Diese Sache ist fatal.


    Ein Kerzchen für den Kleinen.


    G, Margot und die sechs Dobis

    Hallo, Rodger,
    ja, ein guter TA ist ein Probelm. Fast wie in der Humanmedizin.


    Doch ich glaube, in der Zeit, von der Du schreibst, war eine Ärztin dort.
    Die ist nicht mehr da.


    Vor dem Kennenkernen von Guido Arz, hatten wir eine Dr. med.vet.
    Es ist vielleicht auch ein Fehler, wenn man auf Titel achtet.
    Unsre Dr. med.vet. die unsere Cora von der 8 Woche an kannte, hat durch Fehldiagnose die Hündin ersticken lassen. Es war grausam.


    Doch mit Guido Arz sind wir in allen Fällen gut gefahren. Haben auch mit usnerem Kobold und auch mit Hasso einige Male den Notdienst in Anspruch nehmen müssen.


    Sicher, der Notdienst wird berechnet. Aber dafür ist er auch ein guter Arzt.


    Wenn wir kamen, hat immer Guido Arz undere HUnde behandelt. Daher weiss ich nicht, wie die anderen dort sind. Eine Kette ist immer so stark, wie ihr schwächstes Glied.


    Wir nehmen die Fahrt in Kauf. Hier bei uns weit und breit hat man auch kurz mal einen anderen Arzt in Anspruch nehmen müssen, aber konnte man vergessen.


    Tur mir leid, dass Du schlechte Erfahrung dort hattest. Ich kann immer nur den Erfahrungswert weitergeben, den ich gemacht habe.


    Eine andere KLinik dort, wohl in der Nähe, hat einen Rüden, der dort kastriert worden ist, verbluten lassen. Das darf bei den Standards nicht passieren.


    Wünsch Dir viel Erfolg bei Deiner Suche!


    Liebe Grüsse, Margot

    wir haben den besten Eindruck von unserem Arzt. Ein super Diagnostiker. Kommt wunderbar mit Mensch und Tier zurecht.
    Seit fünf Jahren nehmen wir die lange Strecke in Kauf. Fahren fünf Stunden Hin- und Rückweg.
    Top Tierarzt
    Guido Arz Tierklinik, Kaiserslauterner Strasse 44, 66123 Saarbrücken
    Rund um die Uhr Dienst.


    Dies wäre meine Adresse an Dich und Deinen Hund.


    Liebe Grüsse,Margot und die sechs Dobis

    ich würde ihn auch mit ins Schlafzimmer nehmen. Er gehört mit zur Familie und zur "Privatsphäre" und das weiss er, drum bellt er.


    Ausserdem wird er jetzt Erwachsen und möchte nicht wie ein Welpe behandelt werden.


    Hasso und Cora schliefen immer bei uns im Schlafzimmer.


    Viel Erfolg!


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

    So, nun habe ich alle Dobis zu Bett gebracht, alle noch geknubbelt und schön zugedeckt.
    Hoffe, dass ich ein paar Sätze hintereinander geschrieben bekomme, bevor einer wieder etwas braucht.


    Unser Kobold:


    nach dem Tod von Cora war iach auf der Suche nach einer optisch ähnlichen Hündin. Vielleicht naiv von mir, aber ich bin doch in eine tiefe Trauer gefallen und habe mich immer noch nicht davon erholt.


    Ich rief ca. 20 Züchter an und fragte, ob sie schon einmal eine etwas kleinere Dobi-Hündin gehabt hätten.
    Alle verneinten und meinten: der Trend gehe in die grösseren Dobis.
    Ich bat, mich anzurufen, wenn denn mal eine kleinere Hündin als Welpe vorhanden wäre.


    Ende Dezember 2006 rief mich die Züchterin an: Sie haben einen kleineren Dobermann, allerdings ein Rüde. Er wäre nur halb so gross wie die anderen, er wäre, lt. Arzt kerngesund aber zwergwüchsig.
    Er würde nicht so gross werden, wahrscheinlich kommt er auf den Manchester Terrier, vielleicht 50 cm. (Cora war 60cm)


    Frau Stroh sagte zu mir, schauen Sie mal ins Internet, ich habe die Welpen dort eingestellt.


    Ich verfolgte acht Wochen lang die Bilder. Kai-Uwe, so wurde er von ihr benannt, war immer oben auf. Immer tonangebend. Alles drehte sich um Kai-Uwe. (Anmerkung: er kommt aus einer wunderbaren Zucht. Gesund und super sozialisiert).


    Wir entschieden uns für Kai-Uwe - wir benannten ihn um, in Kobold. Es war der K-Wurf.


    Kobold ist ein wunderbarer Dobi. Nicht aggressiv, harmonisch, hohe Reizschwelle - immer verträglich. Kann sich gut selbst beschäftigen.


    Am 18.02.2007 holten wir ihn ab.


    Kobold ist ein Feuerball. Hat Facettenaugen, ist immer und überall aktiv.


    Zwergwüchsig ??? Mit 10 Monaten war er 73 cm gross und unser grösster.
    Man konnte zusehen, wie er wuchs. Aus dem Wurf ist er der grösste.


    Kobold ist gelehrig. Super schlau. Checkt alles ruck-zuck. Verträglich.


    Er wird jetzt am 20.12.2010 3 Jahre alt. Unser jüngster Dobi.


    Hasso und Kobold kamen gut miteinander aus. Leider nur ein Jahr.
    Hasso ging am 17.02.2009 über die Regenbogenbrücke. Ich kann es immer noch nicht fassen.


    Kobold kommt mit allen zurecht, aber unser Yankee kann ihn nicht ausstehen. Mit dem Einzug von Kobold kam Yankee nicht zurecht.
    Er hasst ihn. Er hätte ihn zerlegt, wenn ich mich nicht dazwischen geworfen hätte. Wegen Yankee müssen wir beide streng getrennt halten.


    (Yankee und Xandra sind sehr schlecht sozialisiert worden)


    Wenn Yankee den Kobold mobbt, dann dreht Kobold ihm das Hinterteil entgegen. Kobold will nicht streiten.


    Wir arrangieren uns damit und sind immer aufmerksam.


    Soweit unser kleiner Kai-Uwe - der zwergwüchsige


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis