unter Umständen passiert dann genau das, was dem Rotti in der Schweiz passiert ist. Er war brav, der andere nicht, der brave wird bestraft.
Die Hunde, die am Flughafen und mit der Bahn (polizei) arbeiten, haben kein schönes Leben.
FH: von einem Zwinger in den anderen. Z.B. Spangdahlem und Hahn.
Immer hin und her. Mal dieser Mann und mal jener.
Ist für einen Dobermann und auch für einen Rottweiler nicht der Job.
Für diese Kaliber zu wenig Auslastung.
Auch unsere Dobis haben jeden Tag 5 Stunden Auslauf (Gassigehen)
Nur haben wir hier keine Stadtrunden, sondern wir sind nur im Wald und im Feld. Sehen selten Meschen.
Alle unsere Hunde sind Kinder vom Lande.
Ich glaube, dass der Rotti einen nervösen Tag hatte. Vielleicht schon einigen anderen Hunden begegnet ist, die ihm auch nicht so passten.
Bei einer Meldung ist der Hund der Leidtragende. Er kann nichts dazu. Er ist das, was die Menschen aus ihm gemacht haben.
Unsere Omina war ein Diensthund. Hatte nicht viele schöne Tage.
Dann sollte sie mit 11 1/2 Jahren ins Heim, weil man sie nicht mehr wollte. Ich habe sie sofort genommen. Sie vor dem Heim bewahrt.
11 1/2 Jahre Treue vergebens. Keiner denkt mehr an sie und keiner vermisst sie. Ich habe ihr gesagt, dass es hier zwei Menschen gibt, die sie sehr lieb haben, und sie nicht vergessen werden. Rund um die Uhr brennen Kerzchen unter den Bildern meiner Engelchen.
Ich hätte ihr so gerne noch viele Monate gegönnt. Sie hat die Zeit mit uns genossen und wir mit ihr. Sie war ein liebes Mädchen.
Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis
PS: bitte nicht petzen. Früher bekam man Klassenprügel dafür. Wenn man den Stein ins Rollen bringt, den hält man nicht mehr zurück.