Beiträge von dobidoggi

    Du bist nur im Urlaub dort. Triffst vielleicht auch auf Urlauber.
    Hier geht es ums Wallis.


    Wir sind im Jahr mindestens 6 Monate in der Schweiz.


    Darüber hinaus fast 50 Jahre mit Unterbrechungen.


    Über den Hundetrainer habe ich auch geschrieben. Das ist nicht die Art der Erziehung, die ich bevorzuge. Hätte der Trainer Hasso die Ohrfeigen verpasst, weil er bellte, dann hätte er Hasso kennegelernt. Hasso war ein Individualist. Xandra war erst 5 Monate alt. Auch ich hätte am liebsten zurückgeschlagen.
    Aber ich habe nicht nur diesen Ausbilder kennengelernt. Alle das gleiche Format.


    Wenn Dr. Mugfort sich schon so weit aus dem Fenster hängt und diese erwähnt Behauptung aufstellt, dann hat es etwas.


    Wenn wir dort laufen ob auf Waldwegen oder Wege und Strassen rundum, dann sind es nur unsere Dobis die bellen.
    Die Schweizer Hunde bellen nicht. Das bekommen sie von Anfang an beigebracht. Und das knallhart. Ich habe immer gedacht, wenn sie schon nicht bellen, dann sollten sie wenigstens jodeln.


    Wenn Jogger mit Hund (Hund natürlich freilaufend) an uns vorbeiliefen, wenn wir mit Hasso und Cora unterwegs waren, Hasso und Cora regten sich ordentlich auf, dann hat der Hund sich nicht vom Knie seines Herrn wegbewegt. Ich finde das schrecklich.
    Ein Hund muss auch noch Hund bleiben dürfen.
    Unsere Dobis dürfen Hund und Dobi sein!


    Grüsse, Margot und die sechs Dobis (die auch bellen dürfen)

    Was Nessie und Hundehalterin wieder durchmachen müsssen, ist ungeheuerlich.
    Der Rotti weiss überhaupt nicht, warum er nicht Zuhause sein kann.


    Die Schweizer sind in ihren Entscheidungen in Sachen Hund knallhart.
    Der Hund in der Schweiz hat nur dann eine Daseinsberechtigung: wenn man ihn nicht hört, am besten auch nicht sieht.


    Aufgrund der Rassenliste haben wir unseren Zweitwohnsitz in der Schweiz im Wallis aufgegeben. Dort ist der Dobermann verboten.


    Maulkorbzwang! Dann ziehe ich lieber aus. Keiner meiner Dobis hat je einen Maulkorb getragen. Auch in der Schweiz nicht.


    Die Schweizer mögen keine Dobermänner, keine Rottweiler, keine Pittbulls, am besten wäre für die Schweizer: die Stoffversion.


    Nessie, ich wünsche Dir alles Gute. Hier Pfoten- und Damendrücken.
    Wir beten für Dich, dass Du bald da heraus kommst. Du tust mir so leid!


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

    komme nochmal mit dem Markieren.
    Sorry, habe wohl seinerzeit etwas in den Text hineingedichtet. Hatte es so in Erinnerung.


    Ich zitiere - Markieren
    hat beim Hund nichts mit Verstellung zu tun, sondern bedeutet, dass er eine Duftmarke hinterlässt, mit der er Artgenossen Bescheid gibt.
    Rüden markieren mit Urin an allen markanten Stellen wie Bäumen, Zaunpfosten, Hausecken oder Autoreifen.
    Visitenkarten anderer Hunde werden überharnt, und um das zu schaffen, stellen sich kleine Hunde sogar manchmal auf die Vorderpfoten.


    Hündinnen gehen normalerweise zum Markieren wie beim normalen Lösen in die Hinterbeinhocke. Um höher liegende Harnmarkierungen von Rüden zu erreichen, gehen manche von ihnen ebenfalls in die Dreibeinstütze, halten den hochgehobenen Hinterlauf dabei jedoch in Hasenmanier angewinkelt.
    Wer markiert fühlt sich überlegen oder will sein Revier abgrenzen. Kleine Hunde steigen manchmal auf einen Stein oder eine andere Erhöhung, um ihre Duftmarken enso hoch oder gar höher zu setzen als bereits vorhandene Markierungen; ganz sportliche unter ihnen machen sogar einen regelrechten Handstand, um möglichst hoch anzusetzen.


    Ranghohe Hunde harnen gelegentlich sogar auf tief im Rang stehende gleichgeschlechtliche Artgenossen.
    Manche Rüden richten ihren Urinstrahl gegen eine läufige Hündin als besitzergreifende Massnahme, die lästige Nebenbuhler abhalten soll. Gelegentlich kommt es sogar vor, dass ein Rüde Besitzer von Hündinnen oder sogar sienen eigenen Herrn beharnt, der sich dann nicht gerade als Leittier ausweist.
    Hier ist die Rangordnung durcheinandergeraten, dem Hund wurde vermutlich nicht der nötige Respekt abverlangt, oder er legt es auf eine Auseinandersetzung um die Rangfolge an.
    Wer sich als Halter gegen einen solchen Hund nicht durchsetzen kann, lebt gefährlich.


    Vor allem nach dem Kotabsetzen, manchmal auch nach dem Harnen, scharren viele HUnde ausgiebig den Boden. Dafür gibt es zwei Erklärungen. Die eine besagt, der Hund wolle siene Ausscheidungen verdecken, um andere Tiere nicht anzulocken.
    Die andere Meinung ist, es handele sich um ein zusätzliches Markieren, da die Pfotenballen ebenfalls einen Duftstoff abgeben. Die zweite Erklärung klingt naheliegender, wenn man auch noch andere beobachtungen einbezieht: Treffen mehrere Rüden zusammen und komm tnoch eine Hündin dazu, hebt ein grosses Markieren an. Das kann soweit gehen, dass ein Rüde den anderen mit aller Ausdauer zu übertrumpfen versucht, indem jeder sofort die Markierung des anderen übermarkiert - und das ei halbes Dutzend mal und öfter.
    Nach jedem Harnen wird ausgiebig gescharrt. Gibt keiner der Rivalen nach, wird geknurrt und gedroht und notfalls sogar gerauft.


    So jetzt macht die ganze Sache Sinn. Von irgendwoher hatte ich aber das mit der Alpha - Hündin. Oder soetwas schwebte mir vor.
    Jetzt habe ich mich revidiert.


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

    Hierzu kann ich auch etwas berichten.
    Von 1960 bis 1970 haben wir in der schweiz gewohnt und gearbeitet.
    Mein Mann kommt von der Schweizer Grenze.


    Nach zehn Jahren sind wir wieder zurück ins Allgäu. Haben aber dort einen zweiten Wohnsitz behalten.


    1996 habe wir unseren Hasso, Dobermann-Rüde, mit acht Wochen vom Züchter geholt und dann 3/4 Jahr später unsere Cora.


    Wir fuhren immer in die Schweiz in Urlaub, weil wir da ja auch wohnten.


    Dann holten wir Yankee und Xandra, ein Dobermann-Pärchen. Wir dachten, wir machen dann die Hundeschule in der Schweiz.
    Wir meldeten die beiden an.
    Erster Termin stand fest:
    Hasso war noch mit von der Partie. Unsre Cora war bereits im Hundehimmel.
    Der Trainer kam mit seinen vier HUnden. Alle in Reih und Glied und stumm.
    Im Gegensatz zu unseren. Hasso bellte, Yankee und Xandra ebenfalls, denn im Rudel wird gebellt. (in der Schweiz bellen die HUnde nicht)


    Da steuerte der Trainer auf Xandra zu und haute ihr rechts und links was um die Ohren. Aber kräftig.


    Wir haben uns sofort verabschiedet. Die 100,-- sfr. bezahlt und nichts wie weg.


    Inzwischen waren die Dobermänner verboten. Ein Pttbull hatte ein Mädchen getötet und dann hat man sofort den Dobermann mit auf die Liste gesetzt.
    (Wir haben unseren Wohnsitz im Wallis aufgrund dessen aufgekündigt.)


    Ravi durfte nicht über die Schweiz einfliegen, weil er kupiert war.
    Wir mussten ihn in Amsterdam vom FH abholen.


    Ravi ist ein schwerst misshandelter und sexuell missbrauchter Dobermann-Rüde.
    Wir haben ihn über den Dobermannschutz mit 18 Monaten übernommen.
    Man hat ihm brutal die Ohren abgeschnitten. Die komplett gekappt.
    Beide Vorderläufe gebrochen sowie die Fussgelenke und alle Zehen.
    Faustgrosse Narben.
    Er kam von der Strasse in der Türkei.
    Ravi war der absolute Panikhund. Schwerst traumatisiert.
    Die Schweiz duldete den Überflug nicht, weil er "kupiert" war.
    Wir haben ihn jetzt knapp vier Jahre bei uns.


    Dr. Mugfort aus England hat in seinem Buch: Erziehung 2000 und im Buch: Hunde auf der Couch, geschrieben: dass die Schweizer eigentlich gar keine Hunde haben dürften, wegen ihrer Einstellung. Das kann ich voll unterstreichen.


    Kein Hund bellt dort. Sie laufen frei bei Knie. Auch wenn unsere bellend anrannten, bellte kein Hund.
    Denen wird das Kreuz schon im Welpenalter gebrochen.
    In Sachen Hunde ist die Schweiz ernst zu nehmen, leider negativ.


    Unter dem Thread Dobermann werde ich noch Bilder einstellen von unserem Ravi. Sein Körper wurde geschunden, aber seine Seele noch viel mehr.


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

    Hallo, Sabine,
    Bei EDF bin ich wohl noch nicht freigeschaltet.
    Kann Dir also Deine Frage nicht so beantworten. Hole ich aber nach, soboald ich schreiben kann..Sonst versuch es in deine Tierwelt.
    Da bin ich u.a. in der gruppe: Dobermannfreunde.


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

    Hallo, Kerstin,
    nein auf einem Roentgenbild wird nich timmer alles erkannt.
    Einige Jahre haben wir bei Xandra gesucht, was sie im Rücken haben könnte.
    Dann haben wir eine MRT machen lassen und am gleichen Tage wurde operiert.
    Jetzt läuft sie einwandfrei.
    Die Operation hatte vier Stunden gedauert. Sie ist schwerst herzkrank.
    Vier einhalb Jahre alt.


    Viel Erfolg!


    Der MRT Vorschlag kam von einem Münchener Arzt.


    Bei Omina war eine CT die Lösung, aber da kamen die Schäden vom Kopf.


    Aber mit dem Rücken würde ich auf jeden Fall eine MRT machen lassen.


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

    Hallo und guten Tag,
    Unser Dobi-Hündin, Cora, sie war nicht kastriert resp. Sterilisiert, und markierte das ganze Jahr.
    Sie schnupperte wie ein Rüde und hob auch - wie in Hasenstellung - das Beinchen.
    Später habe ich mich auch erst einmal schlau gemacht, durch Befragen und durch Bücher. Die Antwort bekam ich über ein Buch.


    Nun, nach dem wir Maya holten, habe wir das gleiche Verhalten. Vom Heim her ist sie kastriert. Sie markiert wie ein Rüde. Das über den ganzen Spazierweg. Schnüffeln, gründlich schnüffeln, dann Bein heben und markieren.
    Doch jetzt wusste ich ja, dass es sich dann um "Alpha" Hündinnen handelt.
    Ob kastriert oder nicht, ob sie Jungen hatten oder nicht: spielt keine Rolle.


    Dies mal so aus meiner Erfahrung.


    Xandra, eine Dobi-Hündin, markiert überhaupt nicht. Sie ist kastriert.
    Obwohl ich strengste Gegnerin der Kastration bin, musste sie, wegen ihrer schweren Herzkrankheit, kastriert werden. Wir hatten 3 unkastrierte Rüden. Wäre ein zu grosses Risiko gewesen. Hundeelend gibt es genug.


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis