Beiträge von Helemaus

    "Meiden" tun wir im Grunde keine Gegend (mehr). Ok, Nachts laufe ich sicher nicht durch Schöneweide, Marzahn oder Hellerdorf und andere Gebiete komischer Gesinnung, aber tagsüber setzt ich mir da keine Grenzen.


    Es gibt Gegenden, da geht man einfach nicht hin, weil kein Grund besteht (Spandau-Staaken. Wollten uns da eine Wohnung ansehen, aber die Gegend hat mich eher abgeschreckt.).
    Berlin ist aber auch so gross, dass man in einige Gegenden gar nicht gehen brauch, ohne das man sie bewusst meidet.

    Positives erleben wir auch häufiger.


    Ein Danke für ranrufen und ranmachen, wenn Jogger, Kindergartengruppen oder Fussgänger an einem vorbeikommen.
    Für den Kot aufheben wurde ich auch öfter gelobt und man bedankte sich.
    Positiv, wenn auch oft etwas anstrengend, ist, wenn ältere Herrschaften, vor allem die Damen, stehen bleiben, den Hund streicheln dürfen und glücklich sind, ein Bläuschchen über die Hunde halten zu dürfen. Sie blühen dann richtig auf und man hat das Gefühl, dass sie in dieser schnelllebigen Zeit kaum Beachtung finden und einfach glücklich sind, dass sich jemand Zeit nimmt. Ohne die Hunde wäre das sicher nicht möglich.

    Jedenfalls wundert es mich nicht, dass ich besser mit Hundebesitzern als mit den meisten Müttern kann (am besten eigentlich mit den Müttern, die gleichzeitig Hundebesitzer sind). Mütter sind manchmal komische Wesen :rollsmile:


    Ich bin zu doof, das besagte Buch über google zu finden. Vielleicht war das auch nur ausgedacht, um eine Einleitung für die Beschimpfung meiner Hunde zu haben?

    In jeder Stadtverordnung steht sowas drin. Es gibt in Berlin auch Flächen (Tourigegenden wie Alexanderplatz), da sollte man den Hund an einer 1m-Leine führen. Falls das nicht geändert wurde.


    Da fällt mir gerade auch was ein, da war ich leider zu sprachlos um zu kontern :roll:
    Im Plänterwald gibt es einen Waldspielplatz. Der wurde wohl irgendwann mal von der Waldschule, Kindergärten oder so angefärtigt. Ein echt schöner Spielplatz, aus Holz und mit viel Liebe gestatlet.
    Gerade am WE sind wir oft dort, weil dieser Waldspielplatz kein Hundeverbot hat und man so Spazierengehen und Kind austoben verbinden kann. Das machen übrigens viele Hundebesitzer und Eltern so. Natürlich sind die Hunde angeleint (kurz).


    An einem Sonntag waren wir also wieder dort und Sohnemann kletterte auf der Holzeisenbahn rum. Ausser uns waren zwei Familien dort. Die eine Familie nicht weit weg von uns. Auf einmal haut die Mutter zu ihrem Kind raus, mit Blick auf unsere Hunde und laut genug, dass alle es hören konnten.
    "Du hast doch so ein schönes Buch. Weisst du, das mit den Kindern, die wegen den Hunden nicht mehr im Park spielen können, weil sie vor denen Angst haben und die alles vollscheissen (noble Aussprache an ein Mädchen von etwa 6-7 Jahren, gelle?). Die dann Plakate malen und Protestieren, damit die Hunde nicht mehr in den Park dürfen und dann wieder den Park für sich haben." dann etwas leiser. "Die Drecksviecher, da gehören abgeschafft."


    Da fällt mir ein, ich wollte ja mal googlen, ob es dieses komische Buch wirklich gibt :???: