Beiträge von Helemaus

    Ich bin bekennender Exotenhalter.
    Wobei einige unserer Haustiere, schon allein weil Farbmorphe, für mich mehr Haustier als Exot sind. Also unsere Kornis und Axolotl (die in Privathand zb. nichts mehr mit der Wildform gemein haben, da vor etlichen Jahren Tigersalamander eingekreuzt wurde. Leider)
    Das Faszinierende an den Exoten ist ja gerade, ihren Lebensraum so naturnah wie möglich zu gestalten. Und die Nachzucht.
    Deshalb bin ich zb. auch nicht generell gegen WF. Wo sollen denn die Nachzuchten her kommen, wenn nicht über Wildfänge. Und somit lassen sich in Privathand Tierarten retten, die in der Natur durch den Menschen kaum eine Chance haben. Leider fehlt mir das Geld und der Platz, sonst würde ich vor allem in der Richtung weitermachen.
    Ich hoffe ja noch auf Erfolge meiner Pachytriton, aber bis jetzt lassen die Zwei mich im Stich.
    Generell kann man mit genug Platz, Geld und Sachverstand so gut wie alle Tiere artgerecht halten. Nur sind diese drei Punkte leider eine Seltenheit bei einer Person zugleich.

    Die Kameruner schaffen es wirklich, dass Leute auf sie reinfallen. Ich kannte jemand, der hat doch tatsächlich gedacht, eine Boa zu bekommen in einer seltenen Farbe. Ich musste mir so das Lachen verkneifen, sorry.


    Habt ihr euch nun für eine Rasse entschieden? Soll es der Mops werden? Neben dem VDH könnt ihr euch auch an die speziellen Zuchtvereine wenden.
    http://www.kleinhunde.de/ zb. Ich habe mich mit denen vor einigen Jahren auf der Heimtiermesse unterhalten, wegen der Rasse Mops. Ein informatives Gespräch, in dem auch die Nachteile der Rasse nicht zu kurz kamen.

    Dann gehöre ich zu den Bösen. Mein nächster Hund wird mit grösster Sicherheit ein Merle (wenn der Hund auch so zu uns passt). Allerdings kein Aussi.
    Natürlich war erst die Rasse. Und da sah ich sie: Eine der Zuchthündinnen bei der Züchterin meiner Wahl und es war Liebe auf den ersten Blick. Die Züchterin ist klasse, stehe schon im Kontakt und in vier oder fünf Jahren wird es vielleicht was. Wenn denn überhaupt welche fallen.


    Allerdings habe ich mich auch mit dem Merle-Gen auseinandergesetzt. Im Grunde unbewusst schon vorher aus der Meerschweinchengenetik.

    Grösse ist wirklich nicht das Problem (wohnen auch in einer "Stadtwohung" und unsere Mädels haben 57cm und 39cm Schulterhöhe).
    Schaut mehr nach dem Charakter und lasst euer Herz mitentschieden. Dann findet ihr den passenden Hund.
    Neben Tierheim gibt es noch viele kleine Orgas, die ebenso eine gute Anlaufstelle sind. Neben Auslandsorgas auch Orgas, die speziell eine Rasse unterstützen. Gibt es auch für Mopse.

    Schriftlich genemigen ist mit das wichtigste, was man tun sollte.


    Weil hier vorhin die Frage war, wegen neuer Hausverwaltung (den Spass hatten wir auch schon): Wenn die Hunde im Mietvertrag sind, können sie nicht nachträglich die Haltung dieser Hunde verbieten (es werden die bestehenden Mietverträge übernommen). Sie könnten aber eine Neuanschaffung verbieten.
    Wenn die neue Verhaltung allerdings fies ist, könnten sie nach Gründen suchen, die Hundehaltung aufzuheben. Hat unsere alte versucht, damit wir ausziehen. Wegen angeblichen Verunreihnigungen im Hausflur. Pech für die, dass wir (zwei Parteien) gute Anwälte hatten und man nicht nachweissen konnte, dass diese Verunreinigungen von unseren Hunden stammen.
    Generel kann man nachträglich die Hundehaltung aufheben, wenn gewichtige Gründe bestehen (Verunreinigung, Hausfrieden gestört)


    In Berlin ist oft "mit Vereinbahrung". Als wir Wohnungen gesucht haben, gab es die interessantesten Aussagen. zb. das man erst mal schaut, wieviel Hunde im Haus schon vorhanden sind, weil man nicht mehr Hunde als Mieter möchte. Oder Hunde bis 30cm Schulterhöhe ja, der Rest nein.


    Wegen Kleintiere. Auch hier gibt es Einschränkungen. Eine Meerschweinchengruppe zb. mit 9 Tieren (nicht zur Zucht) könnte der Vermieter die Haltung verbieten. Bei bis zu 4 -5 (genaue Zahlen nach ermässen des Gerichts) ist die Gruppenhaltung ok.
    Tiere wie Mäuse und Ratten und viele Exoten sind zb. auch Genemigungspflichtig, soweit ich weiss. Wobei Exoten wie Bartagamen wohl mittlerweile als "normale" Haustiere eingestuft wurden, ohne Extragenemigung.

    Wieso nicht?
    Solange er freiatmend ist, das Laufen trainiert ist und man von der Geschwindigkeit her nicht übertreibt kann auch ein Mops eine Sportskanone sein.


    Allerdings würde es mit einem Welpen auch noch dauern, bis man ihn zum Joggen mitnehmen kann. Da sollte er schon ausgewachsen sein.

    Naja, auf "Züchterseiten" würde ich da nicht viel geben. Die müssen sich schon was einfallen lassen, um einen Mix so teuer verkaufen zu können.


    Müsste er von Anfang an 4 Stunden allein sein? Dann wäre ein Welpe problematisch, denn er müsste es erst langsam lernen.
    Ansonsten ist auch das Kläffen eine Erziehungssache. Auch bellfreudige Rassen können lernen, nicht bei jedem piep anzuschlagen oder dauerzukläffen.


    Ein gesunder Mops kann gut mithalten. Leider muss man da aber wirklich aufpassen, da Mopse leider eine Moderasse geworden sind.
    Ansonsten könntet ihr auch im Tierheim schauen, ob da was passendes für euch dabei ist.

    Bei uns ist es auch grad extrem, und auch früher als sonst.


    Allerdings wundert mich bei unserem Klima gar nichts mehr. Brühend heisser Sommer, relativ schnell arktischer Winter...... das da der Fellwechsel spinnt, vielleicht auch ein Resultat der Klimaerwährmung ;)