Beiträge von TeddyKa

    Wenn ein fremder Hund auf uns zugerannt kommt (habe Aussie), blocke ich den automatisch erstmal, egal wie groß er ist. Genähert wird sich langsam. Ich habe meinem Hund mittlerweile auch erfolgreich abgewöhnt, auf andere Hunde zuzurennen, ich hasse das. Bei kleinen habe ich Angst, dass die aus Versehen umgerannt werden, ist uns ganz am Anfang mal passiert. Da wollten Aussiewelpe und Yorkiewelpe schön zusammen spielen und der klitzekleine Yorkiewelpe hatte dann eine Schürfwunde, das fand ich ganz schlimm.

    Ich treffe auch immer wieder Leute, die die Schleppleine am äußersten Ende festhalten und dann gespannt ihrem Hund beim Blödsinn machen zugucken. Es hat sich noch nicht überall rumgesprochen, dass eine Schleppleine auch kurz genommen werden kann. Viele denken anscheinend, Schleppleine bedeutet, dass der Hund den Halter hinterherschleppt und das man auf gar keinen Fall daran ziehen darf.

    Wäre denn Zwingerhaltung eine Option? Ist zwar nicht toll für den Hund aber sicher für das Baby. Und wenn Dein Mann es schafft, regelmäßig mit dem Hund Gassi zu gehen, könnte das funktionieren.


    Ich hatte früher einen Nachbarn mit mehreren, sehr scharfen DSHs für den Wach- und Schutzdienst. Die waren immer im Zwinger und niemand durfte sich den Hunden nähern, auch die eigene Familie nicht. Füttern durfte auch nur der Nachbar. Das ist zwar nicht meine Vorstellung von Hundehaltung, wäre aber in dem Fall vielleicht eine Lösung. Du kannst diesen Hund nicht mehr frei herumlaufen lassen, das wäre unverantwortlich, ob mit oder ohne Baby. Und Dein Mann scheint ja mit ihm klarzukommen.

    Ich bin auch ein fanatischer Verfechter von "keine Hunde im Bett" und verfechte dieses Prinzip mit meiner geballten Inkonsequenz :D


    Der Hund schraubt sich in letzter Zeit immer häufiger ganz unauffällig in unser Bett. Bei meine Kindern darf er immer im Bett schlafen, aber während des Fellwechsels sieht es dann auch aus, als ob dort ein Gorilla übernachtet hätte.

    Ich habe gar nichts gegen kochen, der DSH einer Freundin ist damit mittlerweile stolze 13 Jahre alt geworden und immer noch ziemlich fit.


    Wir füttern rohes Fleisch und Gemüse sowie gekochte Nudeln, Kartoffeln etc. dazu. Einmal hatten wir Probleme mit Übersäuerung, das Problem konnte durch Reduzieren des Fleischanteils behoben werden. Unser Hund verträgt es jedenfalls sehr gut. Zur Zeit gibt es urlaubsbedingt hochwertiges Dosenfutter, zum Einen ist die Menge viel geringer und zum anderen macht der Hund eine unglaubliche Anzahl von Haufen. Ganz traurig finde ich den Anblick der Trockenfuttermenge, die manche Hunde bekommen. Das ist ja gar nix, weil es erst im Magen aufquillt. Bei einem kleinen Hund sind das vermutlich nur drei Bröckchen?