Beiträge von TeddyKa

    Das ist ja das allerletzte! Dein Papa soll ihr mal richtig gründlich die Meinung sagen. Ich glaube aber, in den Stall kannst/solltest Du nicht mehr gehen. Meine Töchter dürften da jedenfalls nicht mehr hin.
    Denk schon mal über eine Alternative nach. :( :

    Du hast doch laut Deinem Vorstellungspost noch eine weitere englische Bulldogge. Da dürften Dir doch weder die Rasse noch die Kosten von Tierarztbesuchen völlig neu sein. Mit Krankheiten muss man immer rechnen. Wäre Deine finanzielle Situation in drei Monaten besser? Selbst wenn ein Hund heute gesund ist, kann er morgen sehr krank sein.

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    das mag ich unterschreiben!
    Es ist wirklich jeder Aussie anders, und daher sollte man wirklich individuell entscheiden, was dem eigenen Hund gut tut!


    Mein Aussie (zur Hälfte Hüteleistungslinie) ist rein von der körperlichen Betätigung her ein Couchpotatoe. Der ist nach einer Stunde Rad Fahren oder Canicrossen platt. Aber das hält auch nicht sooo lange an. Momentan versuche ich, seine Kondition zu verbessern, damit er auf Obe-Turnieren besser durchhält, mit Hitze endlich mal besser klarkommt usw. Ich habe da bewusst am Anfang drauf geachtet, ihn nicht körperlich zu überfordern, bis er ausgewachsen war. Das Resultat ist ein Hund, der nach einer Stunde Toben geschafft ist und nur noch freiwillig beifuß geht :D


    Wir machen ja aktiv Obedience und ich finde, dass es für uns beide kaum etwas besseres gibt. Er ist gut darin und wir haben (zumindest im Training) sehr viel Spaß. Ansonsten habe ich einen Bürobegleithund, mit dem es bei weitem nicht immer einfach ist, er hat seine Baustellen, die sich eben nicht einfach durch mehr Auslastung usw. bekämpfen lassen. Bei der Erziehung des Aussies ist Fingerspitzengefühl gefragt! Und das ist das eigentlich Anspruchsvolle an der Rasse, NICHT die Auslastung! Das sollte man nie vergessen! Sowas wie Agility oder weiß der Geier ist nichts anderes als Beiwerk, eine Freizeitbeschäftigung. Es füllt einen Aussie nicht aus. Was ihn ausfüllt, ist die Art und Weise, wie du das Leben mit ihm gestaltest, und zwar ganzheitlich gesehen.



    Man muss sich darauf einstellen, dass es Überraschungen geben könnte. Jeder Aussie ist anders. Es hilft sicherlich, wenn man selbst eher souverän ist, da sich vieles auf den Aussie überträgt, dickfellig sind die wenigsten Exemplare. D.h., wenn Du nervös und unsicher bist, hat der Hund es schwer, ruhig zu bleiben. Unserer ist ein Sensibelchen, wenn man im Haus nur die Stimme erhebt (ohne ihn zu meinen) kommt er gleich zum Beschwichtigen. Draußen sieht das allerdings ganz anders aus.


    Es gibt Aussies, die haben mit anderen Menschen Probleme. Mit unserem (13 Monate) sind wir gestern aus Versehen in ein Volksfest geraten und konnten problemlos durchlaufen, er hat sich im Cafe unter den Tisch gelegt und war ganz ruhig. Als er jünger war ging das nicht. Er hat auch keine Probleme mit Besuchern/Handwerkern etc, er bellt noch nicht mal. Man kann ihn auch zum Einkaufen mitnehmen.


    Allerdings rastet er gerne mal auf der Straße aus, wenn er andere Hunde oder Katzen sieht. Das wird zwar immer besser, ist aber jedes Mal extrem unangenehm, denn er wird richtig laut.


    Einen nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb hat unserer mittlerweile auch entwickelt. Man muss richtig gut aufpassen, wenn man im Wald unterwegs ist und ihn rechtzeitig abrufen, sonst tobt er laut bellend hinter allem her, was rumläuft. Einfach loslaufen geht bei uns gar nicht, er muss immer merken, dass wir ihn im Auge haben und braucht regelmäßige Kommandos oder Aktivitäten, damit er uns nicht vergisst. Ich denke, er würde sonst sein eigenes Ding machen. Vielleicht ist es nur das pubertäre Grenzen austesten, vielleicht bleibt das aber auch.


    Ob man mit jedem Aussie Sport machen muss, weiß ich nicht. Es reicht aber sicher nicht, wenn man ihn nur einmal um den Block treibt oder jeden Tag die selbe Waldstrecke abläuft. Meiner Ansicht nach sind das überhaupt keine guten Stadthunde, dafür sind sie zu nervös. Einmal Volksfest/Fußgängerzone geht, ich würde das aber nicht dauernd machen.

    IIIIIHHHH!
    Aber ich glaube, das hat mit dem Futter echt nichts zu tun. Hunde laufen draußen rum, schwimmen, trinken aus Pfützen. Der Wurm lauert überall und ist eben heimtückisch klein, theoretisch kann das Wurmei glaube ich sogar an den Schuhen kleben.


    Wenn Hilda direkt nach der Kur íhre Nase in die falsche Ecke gesteckt hat, kann das schon sein. Ich würde sie jetzt erstmal nicht in mein Bett lassen, wir können die nämlich auch kriegen (soll aber bei Menschen sogar gut gegen Allergien und Autoimmunkrankheiten sein).

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    Ich bekomme hier gerade die Krise: Hilda hat Würmer :verzweifelt: Könnt ihr mir schon mal sagen, was ich außer einer Wurmkur vom Tierartzt noch unterstützend machen kann?


    LG Christin


    Wie hast Du das gemerkt? Sind Sie schon irgendwo rumgekrochen?


    Ich kenne das nur von Katzen, da macht man eine Wurmkur und gut ist es. Ich glaube, dass ist nicht so schlimm, ich möchte aber auch keine haben.

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    Unsere Hunde haben auf allen Plätzen (Korb, Kuschelplatz, Flugboxen ohne Tür und auch auf der Couch jeweils Zudecken mit Bezug liegen, damit sie es auch wirklich weich und bequem haben.


    Ich krieg immer die Krise, wenn ich ne Ladefläche von nem Kombi sehe, wo der Hund ohne Unterlage drin liegen muss. Oder in einer Box im Auto, wo grad mal ein Handtuch drin liegt. Selbst da haben es unsere Hunde bequem mit ihren Ridgi-Pads.


    Sie sind verwöhnt, aber sie lieben es :p


    Unser Hund hat auch überall Kuscheldecken - und wo liegt er - auf den Fliesen :( : Im Auto hat er eine extraschöne weiche Kuscheldecke, die wird sogar weggescharrt. Aber man sollte trotzdem welche haben!


    Wir gehen meistens auch nochmal um 23.00 Uhr oder sogar noch später. Manchmal rennt der Hund dann die Treppe hoch und versteckt sich :lachtot:


    Es ist halt ein echter Aussie aus der Couch-Linie.

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    Mir ging es nicht darum, dass Madame puentklich ihr Futter erhaelt, sondern, wie ich es in den Griff bekommen kann, dass sie sich nicht vormittags meldet um Raus zu
    Kommen. Sie meldet ab 10:00 Uhr immer und sie MUSS dann auch.


    Es geht nicht um das Futtergeben zu einer bestimmten Zeit, sondern das Gross machen und Alleine lassen bzw. das sich melden.


    Warum versuchst Du nicht mal, um 9.00 Uhr rauszugehen? Vielleicht erledigt sie dann alles früher und Du kannst sie auf die Art an andere Zeiten gewöhnen?


    :gut: Sag ich doch!