Beiträge von TeddyKa

    Da manche Hunde bei sehr regelmäßiger Fütterung vor lauter „Vorfreude“ schon anfangen, Magensaft zu produzieren, soll man angeblich auch nicht zu regelmäßig füttern. Wenn es dann wirklich mal später wird, kann es nämlich passieren, dass sich der Hund übergibt, da die Magensäure nichts zum Verdauen hat. :( :
    In der Natur steht das Essen ja auch nicht Punkt 18.00 Uhr auf dem Tisch. :smile:



    Alleinbleiben:
    Unser Hund ist unregelmäßig allein. Mal wochenlang fast gar nicht, dann ein paar Tage hintereinander 5-6 Stunden. Meiner Ansicht nach haben Hunde auch kein wirkliches Zeitgefühl, ich glaube nicht, dass sie den Unterschied zwischen und 3 und 4 Stunden merken. Wenn sie problemlos eine Stunde allein bleiben können, dann klappt das in der Regel auch länger. Es wird erst dann kritisch, wenn sie rausmüssen oder Hunger kriegen.



    Hauptsache es hat funktioniert, dann ist ja (fast) jede Methode richtig, es gibt ja leider keine Patentrezepte. Deswegen tauschen wir hier doch die vielfältigsten Varianten aus.
    Fremden Hunden würde ich übrigens natürlich nicht "im Vorbeugemodus" begegnen, das überlasse ich den Erziehungsberechtigten!

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    Das überschwängliche Begrüßen finde ich hingegen nicht sehr günstig, denn das ist einfach unnatürlich (zumindest bei mir) und regt Herrn Hund noch mehr auf. Gebracht hat es nichts, denn wenn ich wie blöde angesprungen werde, reagiere ich irgendwie, ob ich will oder nicht.


    Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber Dein Hund sagt doch im Moment: Wenn Frauchen kommt, muss ich springen, ob ich will oder nicht. Wenn Du jetzt sagst, dass Du Dich auch nicht beherrschen kannst sondern reagieren musst :???: Das kann doch nicht sein. Einer von Euch muss sich zuerst in den Griff kriegen.


    P.S. Wenn Du mich kennen würdest, wüßtest Du, dass überschwängliche Begrüßungen anderer Leute für mich sehr unnatürlich sind. Ich habe mich überwunden, ist ja nicht für immer :D

    Das geht schon. Versuch außerdem mal, Dich leicht vorgebeugt mit nach vorne gestreckter Hand vor Deinen Hund zu stellen (eine Art Abwehrbewegung) und sage dabei "unten" wenn er Dich anspringt. Nicht anschreien, aber mit fester Stimme.


    Und, ignoriere anfangs Deinen Hund und begrüße erst alle anderen in der Wohnung. Wenn Du ihn dann begrüßt kannst Du auch in die Knie gehen, dann muss er nicht springen.


    :gut: Genau! Es ist Dein Besuch, nicht der vom Hund. Besucher sollen den Hund erstmal strikt ignorieren (was bei einem dreijährigen natürlich schwer ist. Der Besuch sollte Euch ausführlich begrüßen und den Hund links liegen lassen. Außerdem, auch ganz wichtig und Schritt 1: Wenn ihr nach Hause kommt solltet ihr auch erstmal alle anderen Familienmitglieder überschwänglich begrüßen und dann den Hund erst ganz zum Schluss, Euch sollte er auch nicht anspringen. Ich weiß, das hört sich total affig an, funktioniert aber nach einer Weile. Anleinen würde ich ihn nicht, davon lernt er nichts, regt sich vermutlich nur noch mehr auf.

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    Naja gut, aber nen Hund sollte eigentlich auch entspannt sein, wenn man daheim ist und rödelt.


    Gerade bei mir würd der Hund sonst wahnsinnig werden. Ich hab nämlich Hummeln im Hintern und kann echt schlecht still sitzen (muss ich den ganzen Tag im Büro) Wenn Joker das nervös machen würde... dann würd er nie zur Ruhe kommen oder man müsste mich irgendwo festschnallen :D



    Das ist natürlich richtig, am Wochenende ist das auch gar kein Problem, dann laufe ich notgedrungen immer wie wild hin und her, aufräumen etc. Das ist er aber gewöhnt, vielleicht weil dann alle da sind. Wir haben auch oft Besucher aller Altersklassen, da ist von drei bis 90 alles dabei und die kommen manchmal durch Vorder- und Hintertür gleichzeitig. Da kann er aber nach einer kurzen Begrüßung prima abschalten und liegt unterm Tisch und pennt.


    Ich glaube, der ungewohnte Urlaubstag hat zu einer Erwartungshaltung geführt, nach dem Motto: Heute passiert bestimmt was Spannendes, das will ich nicht verpassen. Oder die Nervosität an diesem Tag war einfach Zufall, wer weiß.

    Ob das Deinen Hund auf Dauer ruhiger macht, kann ich natürlich nicht sagen.


    Ich weiß nur, dass unser Hund mal mega-gestresst war, als ich einen Tag Urlaub hatte :D Das fand er so erstaunlich, dass er überhaupt nicht zur Ruhe kam. Ich mußte nämlich einiges erledigen und bin ständig herumgelaufen und mal kurz aus dem Haus und wieder zurück. Am späten Nachmittag hat er dann beim Gassigehen sogar seinen besten Freund angekläfft und war total durchgedreht.


    Wenn er morgens seine fünf bis sechs Stunden pennen kann, weil alle aus dem Haus sind, ist er am besten drauf. Er steht dann auch ganz laaaangsam auf wenn jemand kommt und streckt sich erstmal ausgiebig.

    Keine Panik, das wird schon. Lohnt es sich denn für sie, zurückzukommen? Du musst natürlich interessant für sie sein.


    Ich würde zuerst im Garten auf kurze Distanz üben, da gibt es wenig Ablenkung. Rufen, und wenn sie kommt, sofort belohnen. Entweder mit Leckerli oder mit einem Spielzeug, oder beidem, z. B. einem Futterbeutel. Sie muss auf den Ruf konditioniert werden, dann kommt sie - theoretisch zumindest - automatisch. Wir haben das gefühlte tausend Mal geübt und üben es auch heute noch täglich. Den Erfolg sieht man aber natürlich schon viel früher. Es hilft auch, wenn man beim Rufen in die Knie geht. Und wirklich mit dem Üben in der gewohnten Umgebung anfangen, das macht extrem viel aus.

    In Deutschland gibt es keinen japanischen Reis, den essen die Japaner (noch) selbst. Die Einfuhr von ausländischem Reis nach Japan ist mit Strafzöllen belegt. Unser "echt" japanischer Reis kommt aus Kalifornien. Außerdem ist das sehr hochwertiger Reis, den niemand ins Hundefutter mischen würde.

    egal. Hauptsache abwechslungsreich und nichts Giftiges. Abwechslungsreich bedeutet aber nicht, dass Du jeden Tag etwas anderes füttern mußt, Du solltest ihn aber nicht wochenlang mit den gleichen Nahrungsmitteln versorgen. Ich würde es nicht auf die Spitze treiben, Du bekommst ja keinen kranken Hund, bei dem es superwichtig ist, dass er die perfekte Ernährung bekommt. 70 % Fleisch und 30 % Gemüse ist die grobe Richtung. Nur Mut!