Hallo,
meine Hündin (ca 1,5 Jahre) hat seit letzter Woche Freitag eine heftige Ohrentzündung (einseitig links). Das Ohr sah fürchterlich aus. Habe es selber auf dem Bildschirm gesehen. Schleimig, voller Dreck & ein bißchen Eiter. Der Abstrich hat eine "Pilzinfektion" bestätigt. Die TÄ hat ihr Easotic verschrieben. Morgens spülen mit Epiotic & abends einen Pumpstoß Easotic.
Zur Vorgeschichte:
Sie wurde am 16.06. operiert (Nabelbruch). Sie hat die OP an sich super vertragen. Kein Erbrechen, nix. Am nächsten Morgen um 7 Uhr stand sie mit ihrem Quietschie neben mir am Bett
Fogende Medis hat sie im Zusammenhang mit der OP bekommen:
12.-28.06.2011 Traumeel (vorher & nachher)
13./14.06.2011 Thuja C30 (vorher)
17.-19.06.2011 Rimadyl (nachher Schmerzmittel)
17.-21.06.2011 Synulox (nachher Antibiose)
Untersuchung Kot am 24.06.2011 - alles gut - keine Würmer/ keine Giardien/ nix
Ca 9 Tage nach der OP dann die Ohrenentzündung und schon wieder Medis.
Meine Familie & Freunde halten mich mittlerweile für hypochondrisch, da ich unbedingt die Ursache für die Pilze im Ohr finden will!!! Ich ernte leider immer nur Pauschalaussagen, das ist ne Ohrentzündung nicht mehr und keinerlei Verständnis.
Schlimm ist für mich auch, dass sie jetzt Kortison bekommt, obwohl sie Hepatozoonose pos. ist. Alles, was das Immunsystem puscht, ist verboten Angeblich gibt es nichts ohne Kortison...
Ich bin eigentlich fest überzeugt, dass sie die Ursache eine Allergie ist.
Anzeichen dafür sind in meinen Augen:
- weicher Kot (geformt, aber weich)
- Pfoten lecken & knabbern
- knabbern am seitlchen Bauch & an den Schenkeln
- schuppiges Fell
- NEU: Pilze im Ohr
Bin ich wirklich eine Hypochonder?
Wenn nein, wäre doch eine Ausschlussdiät die einzige Möglichkeit, die Ursache zu finden, richtig?
Ich freue mich sehr auf eure Antworten!!!
Liebe Grüße,
Judith