Fitzek find ich wirklich schwierig.
Fänd' aber ne Diskussionsrunde dazu spannend.
In seinen Thrillern geht es wirklich sehr sehr oft um brutale Vergewaltigung. Sehr häufig sind auch Kinder und junge Erwachsene beteiligt. Oft geht es auch um organsierte Vergewaltigung, Gruppenvergewaltigung. Und wenn das nicht, dann um wirklich herbe Gewalt.
Keine Frage. Der Mann kann Spannung. Der Mann kann schreiben.
Und selbstredend brauchen wir uns nicht darüber unterhalten, dass alles was ich zwei Absätze vorher aufgezählt hab auch wirklich existiert.
Aber ich frag mich zwei Dinge. Was denkt er sich so beim Schreiben wenn er brutale Vergewaltigungen an Kindern / Frauen detailliert beschreibt? Weiß nicht. Befremdlich.
Und was denkt man sich als Leser:in? Ist man abgeschreckt? Nicht so betroffen weil Fikton? Gewohnheit (weil man sowas zu oft liest)?
Ich mag's nimmer lesen. Es ist schade, weil Fitzek wirklich gut ist. Aber die Häufung von Gewalt und brutaler Vergewaltigung in seinen Büchern reicht mir aus, um davon die Finger zu lassen. Spannung geht für mich auch anders.