Hallo.
Mein Beagle Spike ist am Beagle-Pain-Syndrom vor einem Jahr erkrankt.
Er nimmt nun schon seit über einem halben Jahr Kortison.
Als diese Krankheit das erste Mal auftratt, wurde das Kortison nach einer Woche eingestellt, da es ihm wieder gut ging. Da wurde aber auch erstmals die Diagnose ,,Knochenhautentzündung" gestellt.
Dann nach ca. 3 Monaten kam der nächste Rückschlag...diesmal schlimmer als der Erste...
Die Rute hing, Spike konnte nur noch steif stehen, 39°C Temperatur.
Er lag nur noch auf der Seite, er schrie vor Schmerzen...
Seine Leukozytenanzahl war seeehr erhöht.
Weiter wurde was im Blut abgenommen und abgeschickt in ein bestimmtes Labor außerhalb (weiß gar nit mehr wie das hier).
Das Ergebniss bekamen wir eine WOche später: Normalwert 120, Spike´s Wert: 1254.
Damit stand die Krankheit fest und wir konnten uns eine Lumbalpunktion sparen...
Seitdem lebt er jeden Tag mit Kortison. Es wird langsam aber ausgeschlichen.
Angefangen haben wir mit 55mg, nun sind wir bei 5mg.
Seitdem hatte er nur noch einen Rückfall, der aber GsD nur einen Tag anhielt.
Was ich nur Raten kann in solchen Dingen, achtet genau auf die Symptome und sprecht den TA darauf an. Viele kennen diese Krankheit nit.
Und dann als Erstbehandlung, auch da laaange lange Zeit über Kortison geben. Eine Woche oder einen Monat reicht nit aus.
Diese krankheit kann schnell chronisch werden.
Die Prognose ist bei unter 2-jährigen Hunden noch sehr gut eigentlich, wenn es richtig behandelt wird.
Wir werden wohl immer mit der Krankheit leben müssen, aber solange es ihm gut geht, genießen wir die Zeit .