Oh ja, die Zeiten sind hart mit einen Rüden im Besten alter
Ich habe schon beide Erfahrungen gemacht. Mein erster Rüde war auch bis er 3 Jahre alt war sehr heftig drauf in Bezug auf die Damenwelt. Er testete sich aus, sammelt Erfahrungen und auch mal rüffler von den Mädels und mit drei Jahren konnte man mit ihm an Läufigen Hündinnen vorbeischlendern, man konnte ihn ein bleib geben und sich währenddessen mit dem Halter einer Hündin in den Stehtagen unterhalten. Dieser Hund war ein Unikat.
Mein zweiter Rüde wurde mit 8 Monaten frühkastriert weil er eine ständige vorhautentzündung hatte, die durch das anfangende Interesse an der Damenwelt immer schlimmer wurde. Die Vorhautentzündung ist weg, dafür ist er Unsicher im Umgang mit anderen Hunden (geworden!) hat Schilddrüsenprobleme und ist super ängstlich (geworden).
Mein dritter Rüde, ist jetzt gerade 21 Monate und Unkastriert. Vor einigen Wochen sind zwei unserer Mädels läufig gewesen und alles was ich gemacht habe ist den Kontakt in den Stehtagen zu unterbinden (er musste einmal täglich testen ob die Hündin durch ist mit den Stehtagen) und ich habe ihn homöopathische Hilfe geleistet durch 3*tgl eine Dosis Agnus Castus D6 und 3*tgl eine Dosis Gelsemium D6.
Als ich zur homöopathie gegriffen habe, habe ich schon drei Tage nicht geschlafen weil Herr Hund durchgefiept hat Mit den Globulis konnte ich schlafen und er hat nur noch gefiept wenn er die Hündin gesehen hat.
Beiträge von Abilou
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Ob ich einen Hundeanfänger eher einen Hund aus dem Tierschutz oder vom Züchter empfehlen würde weiß ich nicht, da das auf den jeweiligen Menschen ankommt.
Wieviel Zeit und Geld kann und will man in schon bestehende Probleme investieren?
Wie alt soll das Tier sein?
Möchtest du eher eine Rasse oder geht auch ein Mix?
Ich persönlich habe beide Erfahrungen schon gemacht und bin für mich zu dem Schluß gekommen, dass ich mir einen Hund, wenn es dann einer wieder werden soll nur noch vom Züchter hole. Den kann ich früh kennenlernen, nach für mich guten Aufzuchtsbedingungen aussuchen und weiß damit um seine Vergangenheit. Probleme kann man schon bei der Erstehung im Keim ersticken (und bekommt nicht z.B. schon einen Hund aus dem Tierheim der passionierter Jäger ist und schon Jagderfolg hatte).
Das ist nur meine Erfahrung!
Zur Kastration: Wenn du dir einen Hund aus dem Tierschutz holst, dann ist dieser in der Regel schon kastriert oder wird dir mit der Auflage ausgehändigt, dass du dies tun musst. Was ich auch richtig finde denn nur so kann man die sinnlosen ("Ach Rüde und Hündin sind ja so liebe") unterbinden.
Deine Fragen hängen wieder mit den Umständen zusammen. Ich habe hier auf dem Land natürlich nicht so viele Schwierigkeiten mehr wie früher in der Großstadt Hamburg wo an jeder Ecke der nächste Rüde steht.
Meine Mädels versuchen nicht auszubüchsen aber die haben auch ihren intakten Rüden zuhause
Das hinbluten kommt auf die Hündin an. Viele halten sich super sauber und wenn ein tropfen daneben geht machen sie ihn auch weg. Anderen ist es wiederum egal. Manche Hündinnen lassen sich ein Höschen anziehen, andere haben es nach 2 Minuten wieder ausgezogen.
Von Hormonspritzen halte ich überhaupt nichts, denn dann kann man die Hündin wenn ausgereift auch kastrieren lassen. Eine solche Hormonspritze ist für die Hündin oft sehr schmerzhaft (brennt anscheinend wie Hölle :/ ) und letztendlich muss man die glaube alle 3 Monate setzen lassen. Da ist es dann meiner Ansicht nach besser gleich zu kastrieren bevor man mit solchen Spritzen hantiert.
Hoffe ich konnte dir etwas helfen. Planen kann man sowieso wenig weil letzten Endes kommt es meist anders als erwartet -
Zitat
DER ist gut! Hat er sie kleingehackt und mit Wasser verdünnt oder so reingestopft? Und wie hat er sie dann wieder aus dem Topf bekommen? Und umgedreht? Oder war sie oben noch roh? Ooooder.....Hach - mir fehlt da einfach das geniale Y-Kreativitäts-Chromosom, um mir das vorstellen zu können....
Er hat sie aufgetaut und die untere Seite in den Topf gedrückt
Unten war sie schwarz und die Küche in Nebel und oben natürlich noch roh. Ich habe nur den Topf samt Pizza in das Waschbecken geworfen und Wasser rein und habe dann auch noch vorwurfsvolle Blicke geerntet! Schließlich habe ich sein Mittagessen zerstört
Ich habe ihn dann gut wie ich war Mittagsessen gemacht und ihn gebeten solange seine Frau nicht da ist nicht mehr selbstständig an den Herd zu gehen -
Herrlich ich kann nicht mehr nach 5 Seiten
Ich habe mal etwas ähnliches Erlebt. Meine Tante war im Krankenhaus und bat mich auf ihren hilflosen Mann acht zu geben. Als ich geklingelt habe kam dieser an die Tür und ich schnupperte schlimmes.
Er hatte sich eine Pizza gemacht. Allerdings nicht im Backofen sondern im Topf. Das Ergebnis kann man sich gut vorstellen -
Was ich noch einwerfen möchte wäre der Gos d´atura. Der hat zwar auch etwas längeres Fell ist aber ein totaler Clown. Meist gut aufgelegt, für jeden Spaß zu haben.
Hat gern viel Beschäftigung kommt aber auch mal 2 Tage ohne aus. Sie sind meist im Haus ruhig und ausgeglichen dafür machen sie draußen Party. Von der Ausdauer sind sie gut.
Hier mal etwas zum Fell mit dem entsprechenden LinkZitatDas Fell ist etwas pflegeaufwändiger und sollte einmal die Woche gründlich gebürstet werden.
Dafür bleiben einem die einzelnen Minihaare überall in der Wohnung erspart, die Kurzhaarrassen mit sich bringen.
Er hat auch keinen deutlichen Fellwechsel, wodurch man sich nicht mit Bergen von Wolle zweimal im Jahr beschäftigen muss.
Bei den Gos d`Aturas gibt es verschiedenen Felltypen, manche benötigen die Bürste sogar nur alle 14 Tage.
Die Größe entspricht der eines mittelgroßen Hundes, die Widerristhöhe (Schulterhöhe) liegt bei Rüden von 47 cm bis 55 cm, bei Hündinnen von 45 cm bis 53 cm.
und hier der Link dazu:
http://www.gos-d-atura-in-not.…ter_und_das_leben_mi.html -
Mein Abilou hat auch schon Blut gespendet als wir zur HD Untersuchung waren. Als Entschädigung gibt es entweder das Blutergebnis oder eine JAhresimpfung.
Wichtig war, dass er aus Deutschland kommt, älter als 1 Jahr ist und mehr als 25kg wiegt. Gesund war er auch und die Blutgruppe wissen wir für den Fall der Fälle auch.
Hier in der Gegend haben wir Abilou jetzt auch als Blutspender eintragen lassen. Warum nicht, wenn man damit gezielt helfen kann. -
Du kannst deinen Hunden auch Taurin geben. Sie können das nur besser aus ihrer Nahrung filtern als Katzen, deshalb muss es bei Katzen seperat hinzugefügt werden.
Manchen Hunde haben auch Probleme Taurin zu filtern (ist übrigens oft ausschlaggebend bei Epilepsie) wenn man diesen Hunden Taurin zuführt geht es ihn meist innerhalb kurzer Zeit besser.
Schlecht wäre es nur wenn du deinen Katzen nur noch Hundefutter (ohne Taurin) gibst. -
Ich dachte nur bei uns wäre das eine komischer Abend mit komischer Nacht gewesen Die Hunde waren sehr unruhig und sind die ganze Nacht durchs Zimmer getiegert. Selbst mein Ömmelchen was sich Nachts nicht bewegt war am hecheln und ich dachte immer sie muss mal und wenn ich sie rausgelassen habe, hat sie sich neben mich gesetzt
Jetzt weiß ich wenigstens das nicht nur meine Hunde nervig waren... -
Wir hatten auch mal einen Hund, der ständig entzündete Ohren, Ohrmilben oder Ohrenschmerzen hatte. Der Tierarzt hatte nach monatelangen Behandlungen keinen Rat mehr. Gegen die Entzündung hatte ich die Empfehlung bekommen das homöopathisch zu behandeln mit Schwefelblütenpulver.
Gesagt getan. Eine Woche habe ich das Pulver täglich ins Ohr getan, danach soll man das einmal im Monat vorbeugend machen. Nach der Woche habe ich ihr noch einmal vorbeugend das Pulver gegeben. Dann bin ich zum Tierarzt. Ihr Ohr war vollständig geheilt, die Milben verschwunden und Schmerzen hatte sie auch nicht mehr
Danach sind wir umgezogen, ich konnte das Pulver nicht wiederfinden und die MAus hat nie wieder Probleme mit dem Ohr gehabt -
juliasam: Irgend ein Sennenhund gemixt mit Münsterländer