Beiträge von vizslamaus

    Wenn man vom Parkplatz Aumeister nicht über die Brücke nach links geht, sondern geradeaus Richtung Studentenstadt, liegen vergiftete Fleischbällchen auf der Wiese rechterhand. Dort hat auch eine Hundeschule ihr Trainingsgelände.Meldung über App, noch unbestätigt.

    Wenn man mich fragen würde, warum keinen Rüden, könnte ich es auch nicht begründen, weil ich damit eben keine Erfahrung habe. Klar habe ich keine Lust, ihn evtl. von läufigen Hündinnen zu pflücken oder dass er stiften geht, wenn der Trieb das Hirn ausschaltet. Wenn er einen auf "dicke Hose" machen würde, hätte er bei Zoe einen schweren Stand. Sie hasst es bis heute, wenn Rüden an ihr schnüffeln, obwohl sie kastriert ist und zeigt das auch deutlich. Auch eine Pärchenbildung könnten wir garnicht gebrauchen, da wir in der Hundeschule sehr aktiv sind und täglich viele Hunde im Freilauf treffen.


    Wahrscheinlich liegt unsere Vorliebe für eine Hündin auch daran, dass angefangen vom allerersten Hund über Meerschweinchen, Katzen bis zu den Zwerghasen alles Weibsen waren (Ausnahme: das schwule Rattenpärchen). Und ich habe ausschließlich Töchter. Das prägt!


    Na dann hoffen wir mal, dass unter den sechs Würmchen ein passendes Mädchen dabei ist, einen Namen hätte sie nämlich schon: Maja.

    Danke für die ausführlichen Antworten. Im Grunde ist es wie immer im Leben - es kann gut oder schlecht ausgehen. Ich quatsche natürlich jeden Mehrhundehalter unterwegs an und auch da ist alles vertreten.
    Wir verlassen uns wohl am besten auf unser Bauchgefühl.
    Falco: Deine Signatur nehme ich als Münchnerin schon ein bisschen übel.......... ;)

    Derzeit hüpft unser zweiter Vizsla noch in der Mama über die Wiese – Anfang Juli wird er/sie mit ca. 10 Wochen bei uns und Zoe einziehen.Wir tendieren auch aufgrund der tollen Erfahrungen mit Zoe wieder für eine Hündin und sammeln Informationen und Meinungen, welche Für und Wider es für die Konstellation zwei Hündinnen gibt.


    Die Meinungen gehen hier weit auseinander, von absolut kein Problem bis absolute Katastrophe, z.B.:
    1. Die beste Kombination ist kastrierte Hündin und unkastrierter Rüde.
    2. Wenn es Konflikte unter Hündinnen gibt, sind sie wesentlich ernster und eher mit Beschädigungsabsicht verbunden als bei einem Pärchen oder Rüden untereinander.
    3. Rüden sind schwerer zu handeln, Hündinnen leichter zu erziehen.
    4. Eine intakte Hündin ist ein rotes Tuch für eine kastrierte Hündin, wenn sie läufig wird und das könnte zu Konflikten führen.
    5. Zumindest derzeit gehört nur 1 männliches Wesen zu den Bezugspersonen, was bei Hündinnen Probleme machen könnte.


    Noch ein paar Informationen zu Zoe: Sie kam mit 11 Wochen zu uns und wird vier Jahre alt,
    musste mit 1,5 Jahren kastriert werden, hat keine Baustellen mehr, ist absolut menschen- und hundefreundlich, ihr unsympathische Artgenossen unabhängig vom Geschlecht werden ignoriert. Sie ist souverän , selbstsicher und ausgeglichen und sehr klar in ihrer Kommunikation. Sie ist sehr agil, lern- und spielfreudig.Vor kurzem sind zwei weibliche Vizslawelpen zum Rudel in der Huta gestossen, die Zoe zweimal die Woche besucht. Sie hat sie quasi adoptiert und weist sie auch mal sachte zurecht, lässt sich aber von ihnen viel gefallen. Im Spiel geht sie mit kleinen und jungen Hunden vorsichtiger um als mit ihresgleichen. Sie hat zu uns vier Bezugspersonen eine sehr enge Bindung und hört auf alle zuverlässig. Sie ist eine grosse Schmuserin und braucht viele Streicheleinheiten, wird dabei aber nie aufdringlich oder fordernd. Natürlich wird sie auch weiterhin genauso beschäftigt und ausgelastet wie bisher, damit sie nicht zu kurz kommt, bis das Hundekind mithalten kann („Personal“ ist ja ausreichend vorhanden).


    Wir hätten also wie gesagt gefühlsmässig gerne wieder eine Hündin. Mädchen oder Bub – das ist die Frage. Ich freue mich über eure Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema.

    Es geht ebenfalls in Ismaning das Gerücht um, dass sich ein besonders übler Mitmensch
    auf Supermarktplätzen herumtreibt. Er soll Giftköder in Autos werfen, in denen die Hunde warten und
    die Seitenfenster etwas geöffnet sind. Angeblich sind schon mehrere Hunde gestorben.


    Hat jemand hier davon etwas mitgekriegt oder handelt es sich hoffentlich wirklich um ein
    Gerücht?

    Na da häng ich mich doch sofort an, wir haben nämlich exakt das gleiche Problem seit vier Wochen. Auch was du über die bisherige Verhaltensweise und den Charakter deines Hundes schreibst, passt ziemlich genau auf Zoe.


    Sie war beim Umzug immer dabei, schon während der Renovierung kam als erstes eine ihrer Kudden in die neue Wohnung. Sie bellt auch manchmal laut, wufft bei jedem Geräusch im Haus oder wenn jemand nah am Haus vorbeigeht, vor sich hin. Dabei liegt sie in ihrer Kutte, verändert auch ihre Haltung nicht, mit auf den Platz schicken ist also nicht. Zum einen hat sie Stress, den ich ihr gerne ersparen würde, zum anderen nervt mich das mittlerweile ganz schön. Ich habe es mit ignorieren versucht, mit Abbruchsignal und bin auch mal etwas lauter geworden ("Schluss" mit drei Ausrufezeichen, was sie garnicht gewohnt ist). Auf Anraten meines Trainers habe ich eine Adaptil-Lösung in der Steck-dose, die geruchslos Pheromone verteilt. Diese produziert eine Hündin für ihre Welpen zur Beruhigung, soll auch bei erwachsenen Hunden helfen. Sie ist etwas entspannter geworden, ob es daran oder an der allmählichen Gewöhnung liegt, kann ich nicht sagen. Allerdings trau ich mich fast nicht mehr, sie auch nur für kurze Zeit allein zu lassen, weil ich natürlich keinen Ärger mit den neuen Nachbarn will.
    Ich habe extra eine Erdgeschosswohnung gewählt, mit einem kleinen Garten und Hecke drumrum, damit sie auch mal auf die Schnelle rauskann und wir uns zusammen dort im Sommer entspannt aufhalten können. Sie ist aber so mit Horchen und Gucken beschäftigt, dass sie ihre Geschäfte nicht erledigt. Und auch da bellt und grollt sie, wenn Leute vorbeigehen oder laut lachen oder auch wenn Hunde an der Hecke vorbeilaufen. DAS machte sie früher alles nicht und das geht so auch nicht. Ich schicke sie dann ohne Worte hinein und mache für ein paar Minuten die Terrassentür zu; wenn sie ruhig bleibt, lob ich sie natürlich. Unterwegs ist sie der freundlichste Hund wie bisher auch.
    Vielleicht hat hier ja jemand Tips und Erfahrungen, wie ich ihr (uns) helfen kann.
    *Lesezeichen setz*

    Liebe Foris,
    sicherlich gibt es hier Leute, die sich schon über dieses Thema informiert haben oder idealerweise selber diese Ausbildung gemacht haben.
    Es geht um meine Tochter, die aus persönlichen Gründen noch einmal eine völlig neue berufliche Richtung einschlagen will.
    Sie hat nach der Realschule eine handwerkliche Ausbildung und kurz darauf ihren Meister gemacht und führt seit vier Jahren sehr erfolgreich eine eigenes Geschäft. Dieses wird sie verkaufen und hat sich entschlossen, eine fundierte, umfassende Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin zu machen (Hund, Katze, Pferde). Sie ist viele Jahre geritten und kümmert sich sehr um unsere Zoe (mantrailing, dog dancing und einiges mehr) und hatte immer schon ein hohe Affinität zu Tieren.
    Ihre Internetrecherchen haben schon zu Tage gebracht, dass es nicht einfach ist, eine anerkannte, zertifizierte Ausbildungsstätte zu finden. So hat sie z.B. noch keine zeitlich komprimierte Ausbildung gefunden. Die meisten Angebote richten sich logischerweise an Menschen, die dies nebenberuflich machen und entsprechend lange dauert das Ganze.
    Hat hier jemand Tipps, Anregungen, gute/schlechte Erfahrungen mit dem Thema? Empfehlungen oder Warnungen? Ich würde meine Tochter sehr gerne beim Informationen sammeln unterstützen.
    Sie wohnt übrigens in München.
    Vielen Dank für Eure Beiträge.

    Wenn jemand schon unter den Augen der Öffentlichkeit so mitleid- und rücksichtslos mit seinen Tieren umgeht, möchte ich nicht wissen, was für Methoden dieser testosterongesteuerte Typ im Training anwendet. Das verzweifelte Jaulen geht jedem normal empathisch veranlagtem Menschen durch Mark und Bein, hier wird das kaputte Sportgerät halt weggeräumt. Es ist zu befürchten, dass sich die Wut über das Versagen und die "mangelnde Kooperation" im stillen Kämmerlein über die Hunde entlädt. Ich bezweifle auch, dass der Verband ohne den Druck der Öffentlichkeit irgendwelche Massnahmen eingeleitet hätte, ob und was für Konsequenzen es hat, wird sich zeigen. Jeder in der Szene wird über den Kerl Bescheid gewusst haben. Traurig genug, dass keiner der Verantwortlichen eingegriffen hat; der zweite Schlitten wäre fast noch über die Hunde gefahren - wieder einen Platz gutgemacht. Aber auch hier hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.


    Wie überall, wo es zu solchen Auswüchsen kommt, geht es um Geld, Machtausübung, (männliche) Selbstdarstellung und Kontrolle. Auch wenn dies angeblich ein Einzelfall ist, ist es einer zuviel.


    Wenn ich mir die Siegesfeier vorstelle - lachend, brüllend, saufend, schulterklopfend - , während die Hunde halbtot vor Erschöpfung und mit Schmerzen für die Unmenschlichkeit ihres "Herrn" büssen....