Beiträge von vizslamaus

    Hat es deine Tochter mal bei den großen Wohngesellschaften probiert? z.B. Wohnbau München. Da gibt's noch ein paar andere, mir fallen die Namen grad nimmer ein. So große Gesellschaften haben es meist hundefreundlicher geregelt mit den Tieren als Privatpersonen.[/quote]


    Guter Tip, danke!

    missplastik:
    4 Zimmer, 90qm, Wintergarten, direkt am Hundeauslaufgebiet, 385€ WARM !!!


    In München und Umgebung würde so eine Wohnung ungefähr 1200€ kosten (ohne
    Wintergarten natürlich). Meine Tochter und ihr Zukünftiger suchen zusammen eine Wohnung, unser Familienhund würde die Hälfte der Woche bei ihnen wohnen und ist tagsüber immer mit ausser Haus.
    Meine Tochter ist nachweisbar erfolgreich selbständig, der junge Mann seit 8 Jahren bei der gleichen Firma, entsprechendes mtl. Einkommen und Rücklagen sind vorhanden, der Hund ist total ruhig, gut erzogen und versichert.
    Und? Nix geht. Die Gründe werden ja nie offen genannt.


    Am liebsten wären den Vermietern hier (und manche schreiben das ganz ungeniert auch in ihre Anzeigen): Beamte, verheiratet , keine Kinder, keine Tiere, Fünfjahresmietvertrag (!), Wochenendwegfahrer, am besten unsichtbar und unhörbar.


    Die Suche ist ganz schön frustrierend, zum Glück haben die beiden zeitlich keine Not (Hotel Mama steht jeweils noch zur Verfügung). Ich glaube, München ist mit die hundereichste Stadt, die Leute müssen doch alle irgendwo wohnen?

    Zoe war bereits mit 14 Wochen verlässlich stubenrein. Wir gingen zwischen den normalen Runden in das hinterste Eck des Gartens und zwar an der Leine, es gab ein Signalwort und Party nach erfolgreicher Mission und gut war’s – das wäre mein Tipp. Bei uns ging das ca. ein halbes Jahr gut. Ab diesem Zeitpunkt wäre die feine Lady eher geplatzt, als ihr großes Geschäft „zuhause“ zu machen. Sie macht es auch nicht auf unserem 1000 qm grossen, teilweise naturbelassenem Freizeitgrundstück, nicht in der Huta und auch nicht, wenn wir zu Besuch in einem fremden Garten sind. Selbst bei Flitzekacke nachts um drei galoppiert sie auf das nächst zu erreichende Grün außerhalb des Gartens (das ist zum Glück ein Feldweg). Wir haben ihr das nicht beigebracht und manchmal wäre es schon sehr viel bequemer und zeitsparender, wenn es anders wäre.


    Btw: wenn dieses „Problem“ schon eine Krise auslöst, wie wird sich dein Vater verhalten, wenn ein Stuhlbein angeknabbert wird, ein Schuh ein neues Lochmuster erhält oder die Tapete in Hundeschulterhöhe eine andere Farbe/Muster annimmt? Dinge, die passieren können und den meisten Hundehaltern nur ein müdes Lächeln entlocken können.


    Zeig doch deinem Vater die Beiträge hier, vielleicht stimmen sie ihn milder. Es gibt so manche Hunde, die noch mit acht Monaten nicht stubenrein sind, da sind vorübergehende Flecken im Rasen weiß Gott das kleinere Übel.

    Stichwort Englischer Garten
    Wir haben uns - vor den Meldungen der letzten Wochen -oft und gerne da aufgehalten, v.a. die vielen Hundekontakte auf der grossen Wiese Nähe Aumeister waren für Zoe das Höchste . Wie haltet ihr das mittlerweile? Traut ihr euch wieder hin, trefft ihr besondere Vorkehrungen? Ich könnte für meinen Hund nicht die Hand ins Feuer legen, wenn es nach Leberwurst riecht.......

    Woher will der TA denn wissen, ob Magen/Darm so geschädigt ist, dass der Hund nicht zu retten ist?
    Wurde denn ein Ultraschall gemacht? Oder hat er Röntgenaugen? Auf Verdacht von Einschläfern zu reden, finde ich unmöglich >> wechseln!


    Schau mal hier, das ist unsere Giardiengeschichte:
    https://www.dogforum.de/schock-nach-ta-diagnose-t125184.html.
    Die Kombi Metanidazol + Panacur + Aufbaupaste + Ernährung hat geholfen. Zoe war sehr schnell beschwerdefrei, auch wenn es gedauert hat, bis sie nachweislich "clean" war.
    Sie bekommt längst wieder ihr normales Futter und hatte seitdem nie mehr Durchfall. Sie wird jetzt zwei Jahre alt und ihr Immunsystem ist stärker als das unnütze Viechzeug. Wichtig ist auch, den Hund von den Hinterlassenschaften der Kollegen fernzuhalten, denn sonst ist die Gefahr einer Ansteckung jederzeit und überall gegeben. Oft wissen die Besitzer nicht, dass ihr Tier befallen ist (es gibt Dauerausscheider ohne Symptome) oder es ist ihnen einfach wurscht.


    Die Tipps im Forum kann ich nur empfehlen, sie haben uns damals sehr geholfen (Stichwort Hygiene,
    davon hatte der TA nämlich nix gesagt).


    Weil die ganze Geschichte mit sämtlichen Untersuchungen, Medikamenten, etc. ca. 600 Euro gekostet hat, haben wir danach eine Krankenversicherung abgeschlossen.

    Kleiner Tipp: Platinum bietet jetzt auch hochwertiges Nassfutter im Tetrapack an. Einfach aufreissen, riecht gut, schaut aus wie Leberwurst, die 385g Inhalt haben den Nährwert einer 800g-Dose. Superpraktisch in der Wander- und Biergartensaison zum Mitnehmen, Preis entspricht ca. RealNature-Nassfutter. Zoe ist ganz scharf drauf und schlappert direkt aus der Tüte.

    Mein TA verlangte 6€ für's Röhrchen wegschicken, die Rechnung vom Labor betrug dann 40€, nur für die Untersuchung
    auf Würmer und Parasiten. Braucht man tatsächlich Wurmmittel, zahlt man nicht nur diese, sondern
    nochmal 15€ für die "Beratung".
    Kann man die Proben sozusagen "privat", d.h. ohne über einen Tierarzt zu gehen zu einem Labor schicken und wenn ja, kennt jemand eines (Süddeutschland)?

    [quote="blacky1975"]das ganze "Gutmenschentum" nützt überhaupt nichts.
    Wenn auf meinen Hund (ca 30cm hoch, 7 kg) ein größerer Hund zukommt und vom Besitzer nicht abgerufen wird, gibt es Dresche. Nur so lernen
    HH und Hund, daß man Rücksicht nehmen muß.


    Ich warte immer noch auf die Aufschreie der Pazifisten und Tierschützer...


    Es reicht also schon, dass ein Hund in Ihre Nähe kommt und man läuft Gefahr, prophylaktisch getreten und wenn man Pech hat gleich noch verprügelt zu werden. Na da bin ich aber froh, dass ich so weit weg wohne und mein äusserst freundlicher und sanfter Hund heil bleibt. Hier habe ich noch keine gewaltbereiten alten "Herrn" getroffen, die sich ihre eigenen Gesetze machen und sich damit auch noch im Recht fühlen.
    Rücksichtnahme ist keine Einbahnstrasse.


    Natürlich beschütze ich meinen Hund, wenn er - wie kürzlich geschehen -ohne Anlass von einem wildgewordenen, nicht abrufbaren Hund quer über die Hundewiese bis an den Gehsteigrand gejagt wird und dieser ihm den Rückweg zu mir versperrt. Brüllen und energisches Entgegentreten hat ausgereicht, dass er den Schwanz eingezogen und sich getrollt hat . Sollte mein Hund gesundheitlich gefährdet sein, würde ich wahrscheinlich zu härteren Mitteln greifen, aber nur dann; zum Glück blieb mir so eine Situation bisher erspart.


    Die dazugehörige alte Frau im Park habe ich übrigens weder beschimpft noch habe ich ihr Schläge angedroht, auch wenn mir fast das Herz stehen-geblieben ist.

    Mit seitlich drehen, Handzeichen und Abbruchwort und v.a. viiieeel Geduld habe ich es auch geschafft, das Anspringen abzustellen. Bei grosser Wiedersehensfreude oder Aufregung klappt es manchmal nicht auf Anhieb. Dann gibt es ein "Sitz", denn wer sitzt, kann nicht springen, und dann grosses Lob. Déine Hunde sind noch sehr jung, ausserdem scheinen Vizslas dafür ein besonderes Gen zu haben, ihre Freude auf diese Art zu kommunizieren. Ich kenne einige in der Blüte ihrer Jahre, denen man es einfach gar nicht abgewöhnen konnte.
    Wenn sich allerdings Fremde in gebückter Haltung, ausgestreckter Hand und "mei, bist du ein schöner Hund" an sie heranmachen, kanns schon mal einen Kuss geben. Dagegen habe ich noch kein Mittel gefunden.

    Zitat

    Vizslamaus, die Kernaussage von Conny war wohl eher gegen die genannten Methoden von diesem Trainer und nicht zwingend gegen einen Ausbildungsverein von Polizeihunden gerichtet.


    So habe ich das zumindest verstanden.


    :???: Ich hab das schon richtig verstanden. Umso schlimmer, wenn solche Trainer mit solchen Methoden angeblich "vierbeinige Polizeibeamte" ausbilden und sich damit sogar noch einen legitimen Anstrich verschaffen. Denn wenn sogar Diensthunde so ausgebildet werden, kann es ja nicht so schlecht sein, könnte man denken.


    Hab mich wohl wirr ausgedrückt, sorry.