Beiträge von puderzucker

    Wie siehts bei euch denn am 1. Mai aus? Ich würde gern raus aus der Stadt am Nachmittag, weg von den Krawallen und irgendwo schöb laufen gehen?! :smile:


    Titus wird nächsten Monat 2 Jahre alt, Aussie Rüde und unkastriert. Deswegen bitte keine läufigen Hündinnen oder solche die kurz vor der Hitze sind. Das wäre Stress pur.

    Für alle die es interessiert, hier die aktuellsten Bestimmungen:


    Jenny & Katharina
    Gassiplätze haben wir schon gewechselt. Problem dabei ist, dass ich dann wirklich lange mit dem Auto raus fahren muss, um an ein Feld zu kommen, wo der Hund auch mal fetzen kann und wir nicht unbedingt zehn Hunde treffen. In den Park gehe ich schon lange nicht mehr. Zu viele, oft wechselnde Hundegruppen.


    Das mit dem Durchgreifen, ja. Er bricht ja ab auf Kommando, er lässt es sich wirklich immer verbieten und schaltet NIE ab. ABER er steht dann sofort unter Stress, weil er Feuer von mir kriegt. Natürlich ist das Kommando negativ verstärkt, anders würde er niemals ablassen. Und dann verfällt er mir oft in totalen Stress. Wankend zwischen Hundin abschlabbern und von mir abgemahnt werden.


    Ich muss jetzt auch mal laienhaft dazu sagen, dass ich von dem ablassenden Interesse an anderen Hunden noch nie was gelesen habe. Seine beste Hunde-Freundin zb., die liebt er immernoch. Auch mit Macho hat er gespielt... Ist das dann, weil die praktisch "zur Familie gehören"?


    Einen Schnellschuss würde ich in Sachen Kastra sowieso nie machen. Ich will ihn ja auch überhaupt nicht kastrieren, schließlich ist er ja noch für was Vorgesehen... Mit seinen Züchtern habe ich bis jetzt noch nicht sprechen können, die sind gerade im Ausland unterwegs und an die würde ich auch nur heran treten, wenn es wirklich schon halb entschieden ist. Um nochmal eine endgültige Meinung einzuholen.


    Am Wochenende war es zb. wieder okay mit ihm... da war ein Chi-Mädchen bei uns und ich konnte Titus in seiner Kudde halten. (Die Dampfwalze von Aussie macht mir den Chi sonst fast platt in seiner Übermut) Schnüffeln war mäßig, also ok.
    Auch wenn mein Freund immernoch über die Aktion lacht, als Titus einer Dame mit läufiger Hündin an den Rollator pinkeln wollte... (Da hat er Ärger gekriegt... mei...) :/

    Titus kann, ohne es je trainiert zu haben:
    "Mach den Puschel rein!"


    Wenn er ins Auto springt, setzt er sich immer so toll hin, dass seine Rute noch halb draußen hängt und ich sie mit der Kofferraumklappe einquetschen würde. Wenn ich zu ihm sage "Mach den Puschel rein" legt er seine Rute anders hin :p

    Wenn dieser Chip dann sozusagen "abläuft", wird er dann wieder deplantiert? Und ist der Rüde danach auch wieder komplett intakt?
    Falls so eine Maßname in Betracht kommen würde, würde ich das Ganze auch lieber noch bis Ende des Sommers beobachten. Weil es so aprupt aufgetreten ist. Titus wird jetzt zwei Jahre alt, der ist doch nicht von gestern auf heute so Sexbesessen geworden... Ich verstehe das alles gar nicht.


    NOCH hört er ja. Aber ich bin mir nicht sicher ob er das Kommando wirklich realisiert und umsetzt, oder ob Sachen wie "Hierher!" einfach für ihn in Fleisch und Blut übergegangen sind. Ich zumindest könnte mir nicht vorstellen, dass es mal soweit kommt, dass er komplett abschaltet. Dafür ist er zu sensibel und aufmerksam. Das würde mich arg verwundern...

    Inwiefern sollte ein Greyhound nicht für eine Familie geeigent sein, und was verstehst du überhaupt unter "Familienhund"?!
    Ein Hund, egal welcher Rasse, kann unter den rassespezifischen Bedingungen ausgelastet und gefördert werden und sich somit auch in einem Umfeld mit Kindern wohlfühlen. Wo ist hier also das Problem?


    Kein gesunder, rassetypischer Hund fühlt sich in einem Umfeld wohl, das sich nicht das seinen Bedürfnissen richtet. Mit Kindern und Lärm kann jeder Hund lernen umzugehen. Oder meinst du, dass der Charakter des Greyhounds sowas von vornherein ausschließt?

    Help!
    Ich mache mir ernsthafte Sorgen um Titus. Seit einiger Zeit wird es immer schlimmer mit seinem Sexualverhalten. Gestern waren wir mit mehreren Hunden gassi - da hingt er einfach nur permanent sabbernd allem was vier Beinen hatte am Arsch. Rüden, Hündinnen, kastrierten beider Geschlechter. Über Pipistellen hängt er wie ein Junkie.
    Er lässt sich das Bedrängen anderer Hunde verbieten, er hört auch noch und lässt sich abrufen. Aber entspannt ist es trotzdem nicht. Er quängelt, ist wie unter Strom, furchtbar gestresst. Weil da einerseits ein anderer Hund, der ja eventuell zu begatten wäre, andererseits ich, die ihm dieses permanente Bedrängen verbietet.
    Die Situation beruhigt sich auch nicht, niemals. Egal ob die Hunde nun eine Stunde oder fünf Minuten zusammen laufen, er beruhigt sich nicht. Im Gegensatz, er schaukelt sich hoch.
    Ein anderes Interesse als Sexualität an anderen Hunden scheint er nicht mehr zu haben. Durch den Welpen meiner Schwester sieht er förmlich hindurch, auf Spielaufforderungen von anderen, erwachsenen Hunden reagiert er ebenso nicht.


    Ich mache mir wirklich große Sorgen. Er ist ein Rüde und sein Verhalten ist bis zu einem gewissen Grad ja auch normal. Aber soll es das jetzt wirklich sein? Dieser permanente Stress verbunden mit einem riesigen Desinteresse an der eigenen Art, außer wenn es auf Sexualität abzielt?


    Eine Kastration habe ich eigentlich von anfang an strikt abgelehnt. Jetzt irritiert mich sein fanatisches Verhalten schon sehr. Nach 20min der Suche nach dem nächsten Sexualpartner, klappt Titus mir im Auto zusammen und pennt sofort. Auch daheim ist er nichtmehr groß ansprechbar und merklich einfach nur k.o.


    Ich weiß nicht was ich machen soll. Habt ihr ein paar Denkanstöße für mich?

    Ja mir kommt es gerade auch so vor als wären alle zur gleichen Zeit läufig :roll:
    Titus benimmt sich auch wie der letzte Depp.


    Wenigstens heult und meckert er nicht, wenn wir daheim sind.
    Geht das manchen von euch so?