Hallo!
Zur Zeit haben wir den Yorshire Terrier meiner Schweigereltern in pflege. Er ist jetzt 12 Jahre alt, also eig. schon ein Senior. Weiterhin ist er auch ziemlich schwerhörig.
Nun mein Problem mit dem Hund:
1. Er fängt unkontrolliert an zu bellen, nach jeden spatziergang, Dann kläfft er die ganze Bude zusammen. Reaktion meiner Schwiegereltern: Leckerli ins Maul stopfen, dann ist ruhe. Ich belohne doch aber nicht den Hund fürs bellen. Also ignoriere ich das, oder sperre ihn im akuten fall aus dem Zimmer. Nun meint mein Freund,ich könnte das doch auf keinen Fall machen, da er das Leckerchen doch gewohnt sei.
2. Er akzeptiert keine Grenzen. Bett ist Tabu, aber dass kann man dem Hund noch so oft sagen, oder ihn dafür belohnen dass er unten ist. Er sprignt immer wieder drauf, genauso mit der Couch.
3. Er frisst kaum bis gar nicht. Bei meinen Schwiegereltern hatte er rund um die uhr Trofu zur verfügung. Nur er frisst einfach kaum. Mir kommt es so vor als würde der Hund grade soviel fressen, damit er überlebt und das finde ich total komisch, weil ich es von unserer Mila (Mix) ganz anders kenne. Ich dachte, vielleicht will er etwas für das Futter "machen". Die Methode hatte ich schon von anderen Hundebesitzern gehört, die ihren Hund dann sitz platz etc machen lasse (oder apportieren) und dafür bekommt der Hund Trofu. Das Problem: Der Hund kann weder Sitz noch Platz noch irgendwas, wofür ich ihn belohnen könnte. Weiterhin nimmt er es ja nichteinmal, selbst wenn ich es ihm von der hand gebe.
Fazit: Er frisst nicht/kaum.
Nun frage ich mich, so grausam es auch klingt, ob ich mich jetzt eine Woche reinhänge und trotz des schimpfens meines Freundes, den Hund "umerziehe" bzw. "umgewöhne" . (Wobei ich das wohl kaum in einer woche könnte).
oder ob ich einfach den Mund halte, und meine Schwiegereltern weiter so machen lasse.
Was ist eure Meinung zu dem ganzen?