Jep. Mit dem Herder 2x in fast 11 Jahren draußen und 1x vom Haus aus.
Die war in jungen Jahren ein Aas (ist sie noch, aber früher häufiger), hat auf 100m Entfernung gewusst wer Angst vor ihr hat und fixiert wenn man sie gelassen hätte. Aber die 2x waren anders. Sie war nicht hysterisch, nicht hinterlistig, sie war toternst und ruhig, hat sich an mich gelehnt, fixiert und geknurrt mit einer extremen Präsenz. Beide Situationen hat sie damit aufgelöst.
Vom Haus aus ist sie mir mal völlig ausgetickt und knurrend mit Bürste gegen die Tür gesprungen, Himmel hab ich mich da verbarrikadiert in dieser Nacht..
Wenn sie 'so' ist wie bei den beiden Sitationen draußen halte ich sie so, dass niemand an uns ran kommt, vertraue ihr und ihrem Gespür und bedanke mich bei ihr in Gedanken.
Hätte nie gedacht, dass ich mich mal so beschützt von einem Hund fühlen werde. Ganz komisch.
Der Border hat 1x übel reagiert auf einen Mann in den Bergen. Mein Mann und ich haben uns nur entgeistert angeschaut und sind uns sicher, das war jemand böses. Weil der Border hat das Aggressionspotenziel eines Gänseblümchens und liebt alle Menschen.