Beiträge von bonitadsbc

    Bisher war keiner meiner Hunde mit 10 ein Senior oder hätte Seniorschnuffelrunden gebraucht. Also ich denke tatsächlich, es ist Hundetyp abhängig.


    Generell werden meine fitten adulten Hunde ja auch gearbeitet, die trainieren, die machen Canicross etc. Für meine Hunde ists also nicht so tragisch, wenn sie mal eine Zeit lang nen Welpen oder Senior daneben haben, der halt andere Bedürfnisse hat. :ka:

    Und ich finds einfach angenehmer.


    Lani bei dir ist der älteste Hund grad mal so alt, wo ich in Erwägung ziehe mir einen Hund dazu zu holen. Also du hast noch 3-4 Jahre vor dir wo sich einiges entwicklungsmäßig tut in der Gruppe.


    Aber wie gesagt, ich denke es ist stark abhängig vom Typ Hund und wie die halt sind und wie man mit denen lebt. Ist die ganze Beschäftigung 100% Spaziergang, dann müssen die adulten Hunde sicher zeitweise mit Senior/Welpe zurückstecken, das müssen meine kaum/nicht.

    Ich finde 4-5 Jahre Altersunterschied ideal

    Da muss ich sagen , dass würde ich nicht mehr machen. Lieber 2-3 Jahre.

    Weil?


    Ich hatte bisher immer 4-5 und finde das ideal, besser sogar noch älter.

    Mit 2 war keiner meiner Hunde ansatzweise gefestigt/gereift, nur zeitweise sah man durchblitzen wohin die Reise geht. Aber vielleicht ist auch Hundetyp abhängig.


    Alle meine Hunde haben mit 2, 3 nochmal Charaktereigenschaften ausgepackt, die entweder nochmal gut Training brauchten oder die ich mir noch genauer anschauen wollte.

    Ich achte, auch für den Faktor 'gelingen' darauf, dass die auch einen ordentlichen Altersunterschied haben.

    So, dass ich besser abschätzen kann, welche Konstellation passt.


    Ich würde mir zB nie zu einem welpigen Halbwüchsigen einen Welpen dazu holen.

    Ich finde 4-5 Jahre Altersunterschied ideal, aber tendenziell werden die eher älter werden bis Welpen einziehen.

    Da weiß ich schon, wie meine adulten Hunde sind.

    Raven fand zB bis er 3 war alle Hunde toll und war eher mal fiddelig im Kontakt, seit er 3 ist, ist er sehr souverän und klar, möchte seine Individualdistanz gewahrt haben und setzt auch sehr straight seine Grenzen. Ich möchte nicht, dass sie diese Stufe quasi zeitgleich erreichen :roll:

    Ally war viel zu unsicher und instabil in ihrem Charakter bis sie so 4 Jahre alt war, da wärs mir auch zu unklar gewesen, welchen Typ ich ihr da dazu setzen kann. Und damals gabs ja noch meine Bonnie auch.


    Aktuell hab ich ja die Kombi 5 und 10 Jahre alt, Ally ist *toitoitoi* aber top fit, also ich würde uns und ihr schon noch ein paar Jahre wünschen und drei Hunde werdens eher nicht werden.


    Ich laufe durchaus manchmal Einzelrunden. Unsere Hunde sind einfach sehr konträr. Wenn mein Partner zB joggen war mit einem der Hunde, geh ich mit dem*der anderen extra. Wenn ich zu Gassi-Hochzeiten gehe, gehe ich nur mit dem Border, gehe ich mit anderen Leuten mit Hunden die ich nicht kenne hab ich nur einen Hund mit, so Dinge halt. Aber zu 90% gehen wir beide mit beiden Hunden, ist einer von uns weg, geht der*die andere mit beiden gemeinsam.

    Das mit dem Hundeauto hab ich mehrfach drinstehen, ich weise sogar darauf hin, dass ich das passende Heckgitter fürs Auto gerne mitverkaufe :pfeif:

    Das ist toll für Hundehalter.


    Viele Nichthundehalter finden Hundeautos eher kacke :D

    Weiß nicht ehrlicherweise. Ich hab Boxen im Kofferraum, die Matten darin sind aus Softshell (außer im Winter) und generell alle waschbar, darunter liegt Industrieteppich (den wasch ich mit Hochdruckreiniger regelmäßig). Durch die Boxen hab ich keine Haare im Auto, mein Trainings-/Gassizeug hab ich auch in Boxen/Kisten.


    Nur weil die Hunde mitfahren heißt das ja nicht dauerdreckig.. und ich bin wirklich kein Autoputzmonk, ich putze den vielleicht einmal im Quartal weil zu faul.. aber der ist meistens eher staubig als haarig.

    Oh danke für die schnelle erste Antwort!

    In den meisten Fällen werd ich die Schwiegereltern daheim haben, die sind Landwirte.

    Ansonsten hab ich denke ich schon ein Netz, auf das ich zurückgreifen kann, konkretisieren lässt sich das natürlich erst wenn wir dann auch realistisch planen. Aktuell besuche ich die ersten Seminare zur Schafhaltung und fuchse mich ein wenig rein um den Aufwand einschätzen zu können, den die Haltung mitbringt.


    Next step wäre dann eh, Rassen zu suchen und rundherum um geeignete Flächen. Wir selbst haben hauptsächlich schnurebene Flächen die halt ideal für Ackerbau sind.


    Aber direkt am Hof wäre eben der Plan, einen der Ställe umzubauen in einen Lauf-/Offenstall mit direktem Zugang zur Weide. Wir haben recht viel Fläche direkt um den Hof rum, also da lässt sich schon was schönes, fest umzäuntes, auch als 'Winterquartier', einrichten. Und da haben wir eben alles fix liegen, Wasser, Strom, Lagermöglichkeiten usw.

    Ich hab eine blöde Frage, die aber entscheidend ist für unsere angedachte Schafhaltung:


    Kann man Schafe auch mal für 1-2 Wochen 'alleine' lassen? Also wenn man jemanden hat, der natürlich kommt und nach dem Rechten schaut (funktionieren die Tränken, ist nix kaputt, wie sieht die Wiese aus, wie ist der Sauberkeits-Stand, sind alle wohlauf, stehen die wohl nicht nass weils zu viel geregnet hat, ...)?

    Ich hätte dazu die Möglichkeit, Wiesenflächen mit Offenstall (wirklicher Stall, befestigt mit Wasser von der Leitung, etc.) direkt am Hof zu haben.

    Es ginge um Fleischrasse, keine Milchproduktion.


    Hintergrund: Wir würden wirklich gerne Schafe halten, um den Hof weiter zu bewirtschaften, aber die Freiheit, zumindest so 1-2x im Jahr ein paar Tage wegzufahren würden wir uns schon auch gerne behalten.


    Wie sind denn da die Erfahrungen?

    Utopie oder wenn mans gut anlegt, die Haltung, schon machbar?

    Du gehst ja hin um die Dinge zu trainieren und nicht, weil er eh schon alles kann. :ka: also stress dich nicht.


    Das mit den Runden kann ich mir auch vorstellen. Ally hatte diese Woche einen sehr überreizten Tag. Direkt zu Beginn Katzensichtung wo sie sich arg zusammenreißen musste und das auch tat, dafür die restliche Runde sehr spannig, rennig, zwar immer ansprechbar aber immer ein fiepen beim ansprechen. Also wirklich eine anstrengende Geschichte für das, wie sie normal seit einigen Jahren bereits ist.

    Und wir hatten nur Zeit für eine kleine Runde, also ca 2km. Nach 3/4 davon war sie eingegroovt. Da haben wir dann auch beide gesagt 'jetzt wär die ready für eine komplette, ordentliche Runde'. Also manchmal braucht sie auch ein wenig.

    Am leichtesten fielen ihr ganz, ganz lange, vor allem in Lucifers Alter, Hin- und Rückwege, also keine Runden sondern Spaziergang bis Punkt X und gleichen Weg retour, wurde hier eh auch empfohlen im Thread.

    Hab das dann immer variiert, je nachdem wie gut/schlecht ein Tag war gabs eine Runde oder eine Strecke quasi.

    Ich finde die Fragestellung ist genau der Grund, wieso die ganze Geschichte mit nem geeigneten Trainer angeschaut werden sollte.

    Schrieb ich ja schon ganz zu Beginn des Threads.


    Erstens sind das zwei unterschiedliche Situationen.

    Zweitens kommt das immens auf Trainingszugang und Hundetyp sowie Erziehungsstand an.

    Ich würde meinen Border zB aus so einer Situation gar nicht rufen, er orientiert sich entweder um (Trainingsansatz) oder steht und schaut wenn der Reiz noch zu groß ist um sich umzuorientieren (Erziehungsstand). Beides ist okay, bei zweiteres löse ich anders auf.

    Ally darf schauen, bis zu nem gewissen Grad Anspannung, dann wird sie da rausgerufen (Achtung, was ist dein Signal um aus sowas rauszuholen? Vorab aufbauen und Gedanken machen, dann etablieren).


    Du wirst darauf jetzt also wieder X Antworten bekommen, die alle verschiedene Systeme und Zugänge hinter sich stehen haben.. und Hundetypen.