Beiträge von bonitadsbc
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Wo in Ö ca.? Ich kenne keinen einzigen Wanderweg, wo der Eingang ins Weidegebiet nicht gekennzeichnet ist. Die meisten sogar mit einem eigenen Schild bzgl. Hunde und Weidevieh, die dann eigentlich aussagen, dass man Hunde nicht mitnehmen darf/soll.
Wenn man sehr hoch gelegen los geht, also mit dem Auto schon ins Weidegebiet fährt, habt ihr womöglich den Hinweis nicht gesehen. Aber ich kenne keine nicht gekennzeichnete Weide.
Und die Landwirte bewirtschaften halt die Almen, demnach ist beim Wandern in der Weidesaison (April/Mai bis September/Oktober je nach Wetter) überall mit Kühen zu rechnen was unter Baumgrenze liegt.
Beim Betreten der Weide stand es schon dran, aber nicht zu Beginn des Weges. War ein Themenweg, also maximal touristisch ausgebaut mit Informationstafeln zu einem Thema, Fotospots für "Influencer" usw. Oberhalb der Baumgrenze, nur mit Lift anzufahren. Hunde sollten angeleint werden. Wir haben uns bewusst für gut ausgebaute Wege mit viel Frequentierung entschieden, da wir nicht viel Erfahrung im Hochgebirge haben. Schon auch mit Sicherheitsgedanken.
Letztlich ist es korrekt, man muss hier überall mit Weidevieh rechnen, wir haben uns für die Variante sofort Hund in den Rucksack bei Kuhsicht entschieden. Vielleicht muss man doch besser auf Wandern hier verzichten.
Die Gegend ist allerdings schon eine riesen Touristennummer, wenn da keiner mit Hund mehr kommt .
Okay na das ist eigentlich üblich.
Wir haben hier eine Wanderung, wo 10m vorm Gipfenkreuz die Weide beginnt, da ist auch der Hinweis bzgl. Weide. Davor gehst du Forstwege ohne Kühe und ohne Hinweise.
Gekennzeichnet werden die Weiden selbst.
Kuhattacken haben die letzten Jahre zugenommen. Der allgemeine Hinweis ist 'Hunde bestenfalls nicht mitnehmen'. Aber klar, schränkt einen massiv ein, aber wie hier auch schon geschrieben wurde: will ich Almen, brauch ich Weidevieh.
Wir genießen unsere Alm im Winter, mutterseelenalleine
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bonitadsbc Ich glaube da ist ein Missverständnis. Das Ganze ist nicht frostbolzen76 passiert, sondern mir aus der CH.
Na hab ich schon verstanden, war meine Antwort auf die Äußerung/Verwunderung von frostbolzen76 :)
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Warum lässt man solche Hauptwanderrouten überhaupt über Weiden gehen? Warum ist das nicht vorher irgendwo vermerkt bzw angekündigt, damit man sich selbst entscheiden kann, ob man das Risiko eingehen will?
Wo in Ö ca.? Ich kenne keinen einzigen Wanderweg, wo der Eingang ins Weidegebiet nicht gekennzeichnet ist. Die meisten sogar mit einem eigenen Schild bzgl. Hunde und Weidevieh, die dann eigentlich aussagen, dass man Hunde nicht mitnehmen darf/soll.
Wenn man sehr hoch gelegen los geht, also mit dem Auto schon ins Weidegebiet fährt, habt ihr womöglich den Hinweis nicht gesehen. Aber ich kenne keine nicht gekennzeichnete Weide.
Und die Landwirte bewirtschaften halt die Almen, demnach ist beim Wandern in der Weidesaison (April/Mai bis September/Oktober je nach Wetter) überall mit Kühen zu rechnen was unter Baumgrenze liegt.
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Ich gehe seit einigen Jahren über die Weidezeit keine Routen, wo mit Kühen zu rechnen ist.
Tatsächlich ist es aber der gängige Tipp abzuleinen, eine Freundin hatte in so einer Situation dann das Pech, dass sich der Hund nicht von ihr lösen wollte weil eben selbst auch massiv verunsichert..
Kleine Hunde werden von vielen getragen damit sie weniger wahr genommen werden vom Vieh.
Der beste Tipp ist wohl, Weidegebiete zu meiden, auch wenns massiv einschränkt..
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Wir waren bei nem Chiro und ich hab gewechselt zum Osteo weils mit 'zu manuell' war quasi.
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Wir haben selten nur einen Termin, aber Osteo, sondern 2 mit etwas Abstand und meistens auch mit Equitron Behandlung hinterher.
Das kurz die Haare mehr stehen (so für 2 Tage ca) hab ich auch schon beobachtet, danach liegen die wieder an. Dort, wo sie längerfristige umfangreichere Baustellen haben, sind die Haare aber immer etwas wirbeliger/aufgestellter..
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Könnt ihr mir bitte auch eine Bürsten Empfehlung geben?
Langhaar Border-Collie. Ich habe schon so einige Bürsten hier, aber keine scheint wirklich gut für ihn zu sein. Und die Unterwolle kommt immer nur spärlich raus.
Hab mich jahrelang geweigert aber: die große silber/rote Activet.
Holt die Wolle raus ohne Deckhaar zu beschädigen, kommt durch die rote Seite überall durch und die silberne holt dann raus.
Dazu halt entsprechende Grundpflege und baden/blowern von Zeit zu Zeit.
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Aber sorry, davon dass auch ein erwachsener Hund nicht sofort alleine bleiben kann in einer völlig neuen Umgebung, muss man doch ausgehen?
Die Frage ist ernsthaft, ob die Konstellation so Sinn macht, wenn du die Dinge nicht so regeln kannst, dass es für den Hund passt.
Der Stress der sich aufbaut und das Verhalten, dass sich manifestiert ist auch in 2 Wochen Urlaub nicht ansatzweise ausgemerzt.
Die Frage, die man sich an irgendeinem Punkt ernsthaft stellen muss ist, ob man den Konsequenzen für die überstürzte(n) Anschaffung(en) nicht ins Auge sehen muss und sich überlegt, einen der Hunde wieder abzugeben.
Das scheint doch einfach insgesamt zu viel zu sein alles miteinander in dieser Konstellation.
Nein davon muss man nicht ausgehen. Ich dachte wenn der Hund das einmal kann, dann klappt es. Übrigens geben Tierschutzvereine Hunde auch ab die alleine bleiben können und sagen das es reicht, wenn man einer Woche daheim ist.
Im Nachhinein ist man immer besser und ich muss jetzt das beste aus allem machen und das wäre bestimmt im jetzigen moment keine Abgabe sowohl Lui als auch Texas haben 4 Vorbesitzer.
Doch, wenn man sich etwas damit beschäftigt ist davon auszugehen, noch dazu in deiner Situation wo der Hund zu nem zweiten ungefestigten Hund plus den Katzen kommt. Das ist per se einfach schon eine unruhigere Alltagssituation.
Keine Ahnung ob seriöse TS Vereine abgeben unter der Illusion die Hunde könnten nach einer Woche verlässlich alleine bleiben.. Kommt ja auch darauf an wo die vorher waren (PS/Heim etc.).
Das beste aus allem zu machen heißt Rahmenbedingingen zu schaffen, die für alle passen.
Das bedeutet, Lui entweder bis er stressfrei alleine bleiben kann zum Sitter bringen oder ihn abzugeben. Ich bezweifle tatsächlich dass eine HuTa da ideal/sinnvoll wäre, unabhängig von der Kastra.
Darauf zu hoffen, dass es von alleine besser wird mit der Zeit ist dem Hund gegenüber nicht fair.
Ein indoor-Klo würde sein Stressproblem nicht lösen, mit einer vollgepinkelten Windel auszuharren stelle ich mir für den Hund auch äußerst unangenehm vor, also meine Hunde würden sich massiv ekeln. Eine Windel und ein Indoor-Klo sind abgesehen davon sowieso nie eine Lösung, nur Management/Vermeidung.
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Aber sorry, davon dass auch ein erwachsener Hund nicht sofort alleine bleiben kann in einer völlig neuen Umgebung, muss man doch ausgehen?
Die Frage ist ernsthaft, ob die Konstellation so Sinn macht, wenn du die Dinge nicht so regeln kannst, dass es für den Hund passt.
Der Stress der sich aufbaut und das Verhalten, dass sich manifestiert ist auch in 2 Wochen Urlaub nicht ansatzweise ausgemerzt.
Die Frage, die man sich an irgendeinem Punkt ernsthaft stellen muss ist, ob man den Konsequenzen für die überstürzte(n) Anschaffung(en) nicht ins Auge sehen muss und sich überlegt, einen der Hunde wieder abzugeben.
Das scheint doch einfach insgesamt zu viel zu sein alles miteinander in dieser Konstellation.