gleich zu anfang, sie ist jung, das kann sich alles noch legen!
meine maus hatte von anfang an ebenfalls angst vor ziemlich allem auf dieser welt.. mittlerweile hat sie ihre angst vor unbekannten und lauten gegenständen fast gänzlich verloren.
wegen ihrer angst anderen hunden gegenüber haben wir lange in der hundeschule trainiert (sie hatte schon angst vor anderen welpen im welpenkurs..). mittlerweile hat sich diese angst leider in aggression umgewandelt, manchen hunden gegenüber zumindest. welpen kann sie gar nicht leiden, große kläfft sie an, versucht weg zu laufen und wenn sie ihr zu nahe kommen schnappt sie ins gesicht..
ihre größte angst waren und sind immer noch menschen. sie hatte nie das welpentypische "ich hab jeden lieb, jeder ist mein freund und ich will spielen" verhalten, sondern duckte und versteckte sich so schnell wie möglich. ich nahm sie trotzdem überall hin mit und sie hatte immer mehr kontakt mit menschen, die extreme angst is großteils weg, vor großen menschen, vor allem männliche mit tiefer stimme, und großen gruppen von menschen die sie alle anfassen wollen hat sie allerdings immer noch fast panische angst.
wegen dem wasser, probieren sie es mit einem zweithund den sie kennt und mag und der wasser liebt. gehen sie mit beiden hunden an einen bach oder see, wenn möglich seichtes wasser, und lassen sie die hunde spielen. erfahrungsgemäß sind sie zu zweit immer mutiger als allein. ein mir bekannter hund hatte ebenfalls angst vor wasser, ging aber durch diese methode beim ersten mal mit ins wasser und die angst ist weg.
ist nur ein tipp, ich kann leider nicht garantieren dass es bei ihrem hund auch funktioniert.
und ansonsten: positives bestärken von normalem verhalten in eigentlichen angstsituationen. zeigen sie ihr viele gegenstände und füttern sie sie daneben etc. mit der zeit wird sie merken, dass staubsauger, besen und co ihr nicht weh tun wollen!