Nein, natürlich geht das bei uns nicht, aber mich würde mal interessieren, ob ihr die Kastration eures Hundes bereut?
Dony wurde im April kastriert, als ca. 5 jähriger Rüde.
Er hat sehr extrem auf läufige Hündinnen reagiert und war wirklich mehr als gestresst.
Ich konnte ihn zwar durch Befehle ganz gut von läufigen Hündinnen fernhalten, so gut ist unsere Erziehung, aber der Stress war dennoch extrem und selbst Zuhause kam er nicht zur Ruhe, war permanent auf 180, verlor rasant Gewicht und war kaum ansprechbar. Es war also durch Erziehung eben nicht lenkbar.
Tja, das ist Geschichte, aber ich bereue es dennoch. Die größte Veränderung ist eigentlich, dass er ständig Hunger hat und zunimmt, obwohl er trotz gleicher Bewegung nur noch fast die Hälfte zu essen bekommt.
Ich barfe nun wieder und werde mich schlau machen, wie ich ihn kalorienarm, aber dennoch nahrhaft ernähren kann, aber er tut mir da echt leid.
Sonst ist er eigentlich der Alte. Es hat bisher nur ein einziger Hund gewagt, aufzureiten, aber Dony hat unmissverständlich klar gemacht, was er davon hält (Ohne Beißerei!).
Ich habe auch ehrlich gesagt ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm die Männlichkeit genommen habe. Irgendwie sehe ich ihn nicht mehr als "er" sondern eher als "es". Versteht ihr, was ich meine?
Geht es euch auch so? Bereut ihr es?