Hallo Ihr Lieben,
habe dies zwar schon im Altenpfleger-Thread geschrieben, denke aber, dass es hier besser aufgehoben ist, da es nicht unbedingt etwas mit ihrem Alter zu tun haben muss.
Maya haben wir letzten Sommer aus dem Tierheim geholt, Alter unbekannt, geschätzt ca. 8-10 Jahre. Ihre Vergangenheit ist nur insofern bekannt, dass sie zusammen mit knapp 150 anderen Tieren von einem Messi-Hof beschlagnahmt wurde.
Maya's Leberwerte waren bei der ersten Untersuchung im November schlecht. Wir haben ihr dann nach Anweisung von unserer Tierärztin täglich Heparal und Globulis für die Leber gegeben.
Die Werte im Januar waren etwas besser und ich hatte auch das Gefühl, dass Maya etwas lebendiger war als sonst. Seit wenigen Wochen ist sie ab und an auffallend ruhiger und auch ihre Leberwerte vom 12.3 sind wieder etwas schlechter
Ich mache mir sehr große Sorgen, da sie manchmal wirklich so wirkt, als hätte sie Schmerzen, dann ist sie etwas schlapp und am nächsten Tag aber wieder super fit. Heute morgen beim Spaziergang war sie fröhlich wie immer und keine Spur von Müdigkeit.
Sie trinkt in den letzten Tagen relativ viel. An manchen Tagen bis zu 2 Liter, sonst waren es je nach Auslastung höchstens 1 Liter. Auch meine ich, dass sie mehr Hunger hat als sonst. Gut, sie stand schon immer in der Küche, sobald die Kühlschranktür aufging, aber jetzt ist es extrem.
Wir haben am 23.3. einen Termin in der Tierklinik. Unter anderem wird ein Ultraschall gemacht und unsere größte Angst ist natürlich, dass sie einen Lebertumor hat
Welche Ursachen könnten die anhaltend hohen Leberwerte sonst noch erklären?
Die arme Maus hat jetzt im Alter endlich ein richtiges Zuhause und es wäre einfach furchtbar, wenn sie das nicht mehr genießen dürfte Und natürlich möchten wir sie nicht verlieren. Wir haben uns gesucht und gefunden
Im Anhang ihre Blutwerte von November, Januar und März. Edit: sehe gerade, dass sie in umgekehrter Reihenfolge angezeigt werden. Datum steht ganz unten...
Vielen Dank vorab!