Beiträge von krasil

    hallöchen


    ich brauche einen guten Rat. Meine Hündin ist 1jahr9monate alt und hat ein Problem. Sie war nie sehr selbstbewußt, gegenüber Mensch und Tier. Alle werden am Boden kriechend und wasserlassend begrüßt. Leider auch in der Wohnung.


    Bei Verwandten und Freunden die häufiger zu Gast sind ließ das nach, weil jeder Bescheid weiß,das er sie auf gar keinen Fall ansprechen soll.


    Sie wedelt nicht dabei sondern kriecht auf das Gegenüber zu. Und läßt Wasser.


    Es passiert nicht weil die Leute oder Hunde auf sie zugehen, nein sie geht von sich aus auf jeden zu, kneift den Schwanz ein und pinkelt.


    Ich weiß das ihr nie etwas Böses passiert ist, ich habe sie direkt von der Mutter zu mir genommen. Alle sind immer lieb mit ihr. Auch draussen und mit anderen Hunden ist ihr nie was Negatives widerfahren.


    Ihre Malheure wurden immer wortlos weggewischt. Immer, ausnahmslos.


    Nun pinkelt sie auch los wenn sie nicht angesprochen wird. Auch bei Familie und Freunden.


    WAS SOLL ICH BLOß MACHEN???????


    Hört das irgendwann auf???


    lg

    guten Morgen easy


    Kinder und Tiere brauchen ausgeglichene Eltern/Halter. Das kam von Phoenix


    Kinder brauchen aber auch Eltern die nicht emotionslos sind und das bedeutet das man nicht immer ausgeglichen sein kann. Und das kapieren Kinder weil sie den selben Gefühlsschwankungen unterliegen und auch Hunde.


    Wenn ich meine Mutterhündin beobachte ist sie mit unter keineswegs ausgeglichen und weist ihre Jungen sehr rüde in die Schranken.


    Ich denke es kann nicht verkehrt sein wenn der Hund merkt das er was verkehrt macht. Vorallem die wissen das ganz genau.


    Der Hund muß unterscheiden zwischen Gut und Böse und irgendwie muß man ihm es doch klar machen.


    Als meine Hunde jünger waren und mittags alleine blieben und es passierte ein "kleines Unglückchen" klemmten die die Rute ein und machten sich durch noch bevor ich die Pfütze oder das HÄufchen überhaupt sah. Erst aufgrund deren Reaktion ging ich auf Suche und fand dann das Unglück. Da kam kein böses Wort, es wurde ignoriert und enfernt.


    Diese Reaktion erfolgte nur, weil wenn sie vor unseren Augen ein Pfützchen machen wollten unterbrachen wir sie fluchs mit den Worten...nein.....schnappten uns den Hund und setzten ihn in den Garten. Um ihn dann dort nach Verrichtung doll zu loben.


    Wut ist eine Reaktion die man versucht zu unterdrücken aber dennoch strömt Adrenalin oder sonst was aus, irgendein Hormon und das wittert der Hund. Da braucht man keine Worte.


    Wenn der Hund organisch ok ist sollte er auch wissen das man dieses Benehmen nicht hinnehmen möchte. Wenn man dieses Pieseln wort- reaktions- und emotionslos hinnimmt, wird der Hund irgendwann wieder ständig hinpinkeln wo ihm gerade der Sinn nach steht. Spielt doch keine Rolle. Es reagiert ja keiner.


    Das kann doch keine Hundeerziehung sein. Kinder werden auch nicht emotionslos erzogen....den Beweis hab ich bei mir und in meinem Umfeld. Und ein Psychologe sagte mir mal...es ist wichtig Kindern zu zeigen das man auch unausgeglichen oder launisch sein kann, wir sind doch keine Maschinen.


    Und eine wütende Reaktion meinerseits steckt ein gesunder Hund weg.
    Meine Überzeugung. In den 22 Jahren die ich Hunde hatte, gab es kein psychisches Wrack nur weil mir aus irgendeiner Situation mal die Hutschnur hoch ging und ich mal lauter wurde.


    Sollte hier irgendeiner sein, der noch nie "ungerecht" oder mal ungewollt "hart" reagiert hat aus einer Situation heraus, sprech ich ihm hier ganz doll meine Bewunderung aus. Ich spreche nicht von cholerischen Dauerwutausbrüchen.


    LG
    Silvia

    hallöchen


    ja das ist alles nicht ganz einfach. Ich wüßte auch nicht wie ich da reagieren würde, ich denke ich würde mich auch einmischen, vorallem wenn der Zweithund schwächer und alt wäre.


    Hab allerdings auch schon schlechte Erfahrung damit gemacht. Als unser Buffy als Baby zu uns kam habe ich immer darauf geachtet, das die alte Hündin sie nicht so unterbuttert. Sie war schon recht rüde dabei.


    Das Resultat ist , das Buffy, ein Schisser vorm Herrn, die alte Dame sehr dominiert und dabei nicht zärtlich ist und die alte Dame wehrt sich nun nicht mehr, schaut nur immer tief traurig und läßt Buffys Attacken geschehen.


    Also ich denke, es kommt auf das Alter des Zweithundes an, ist er krank oder gebrechlich, misch dich ein.


    Ist er gesund, laß es die Hunde unter sich ausmachen .


    LG

    hi


    ich steh auch total auf Molosser. Hatte auch einen....


    mein Favorit unter den Molossern ist die Bordeauxdogge. Sie war ist und bleibt mein Hund.


    Leider habe ich zur Zeit keinen weil durch meine Berufstätigkeit nicht die nötige Zeit dafür ist.


    Glückwunsch zu der Rasselbande :-))

    hallöchen


    unsere Hündin ist sehr demütig Menschen und Hunden gegenüber. Das hat sich in der Wohnung irgendwann gelegt. Ich bat meinen Besuch sie nicht anzusprechen oder schickte sie bei ganz fremdem Besuch einfach in den Garten. Auch wenn bekannte Hunde zu Besuch kamen blieb sie dicht. Nun fängt das wieder an.


    Seit die Welpen da sind.


    Als der Vater ihrer Welpen letztens zu Besuch kam pieselte sie die ganze Strecke voll, sie begrüßte ihn wieder krabbelnd, bis sie an ihm dran war.


    Auch Besuch wird wieder feucht empfangen.


    Wir ignorieren das immer und wischen alles wortlos weg, aber allmählich geht mir die Hutschnur hoch.


    Wird das nie aufören??????? Sie hat anscheinend null Selbstbewußtsein.


    LG
    Silvia

    also ich gehöre auch zu denjenigen die sich umdrehen und weggehen und dem Geschehen seinen Lauf lassen, ich fordere auch den anderen Besitzer auf, dem Ort des Geschehens den Rücken zu drehen und bisher ist nie was Ernsthaftes passiert


    Sobald die Hunde bemerken das ihre Herrchen bzw. Frauchen den Ort verlassen folgen sie.


    Gut, kann natürlich sein das es so gestörte Exemplare gibt, die das nicht machen, aber dann verläßt auf jedenfall einer der Hunde das Geschehen schnellstens und der Besitzer des anderen Hundes kann gefahrloser eingreifen.


    lg

    hallöle


    ich möchte jetzt Hoffnungen zerstören aber meine Hündin ist nun 1,5 Jahre alt und tuts immer noch vor Freude, allerdings nur wenn Besuch kommt. Mittlerweile weiß zwar jeder, das er sie erstmal ignorieren soll beim Reinkommen, aber Pipi verliert sie dennoch vor Freude.


    Komischerweise tut es ihre Mutter auch und die ist mittlerweile 3 Jahre alt.


    Tröstlich ist, das es im Alter von knapp einem Jahr wenigstens bei uns aufhörte.


    Wir haben es auch einfach kommentarlos weggewischt, allerdings bücken wir uns nicht um sie körperlich zu begrüßen, erst später wenn sie sich beruhigt hat.


    LG