Beiträge von redel

    Ob die eine, verletzte Kralle amputiert werden musste, kann hier niemand beurteilen.


    Aber die zweite unverletzte Kralle, dafür gab es ganz sicherlich keine Indikation, da ist kein interpretationsspielraum ;) . Diesertierarzthat ganz eindeutig gegen das TierSCHG verstoßen.

    [quote="Buddy-Joy"]


    Du solltest dich dringlichst nochmal mit dem TSchG befassen ;) denn was Du hier ablässt ist genau die Interpretation die hysterische Tierschutztanten gerne um sich werfen .... Sie ist aber falsch :smile:
    Was glaubst Du, Kollege Schnürschuh, wieso kupieren nicht immer und überalle Verboten ist hm?[/


    Ja, schon klar, kupieren ist natürlich auch nicht verwerflich, daher weht der Wind :lol:


    Wenn Ungarn und Polen und andere, die es immer noch nicht kapiert haben, weiter kupieren, dann heißt das, dass wir hier was falsch machen?


    Ich glaube,wir reden hier von zwei unterschiedlichen TSG. Du vermutlich vom oesterreichischen ;) , das kenne ich nicht.


    Im deutschen TSG steht aber klipp und klar, dass solche Amputationen untersagt sind.

    Zitat


    Ach, und diese Verletzungen verursachen keine Schmerzen, sondern sind ein Vergnügen für den Hund, das man billigend in Kauf nimmt?


    Wie oft habe ich mir schon die Zehen irgendwo angestoßen, tut auch sauweh :verzweifelt:


    Hab ich mir deswegen die Zehen amputieren lassen :headbash:


    Sicher tut das weh, aber das heilt auch wieder. Das ist noch lange kein Grund, eine Amputation vorzunehmen, denn die tut dann noch zusätzlich weh, von phantomschmerzen mal ganz abgesehen.


    Und es ist und bleibt ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz!

    Zitat

    Nu lass mal die Kirche im Dorf. Der Hund hatte sich ja scheinbar an einer Afterkralle verletzt - mehr wissen wir nicht. Weder, ob es vorher schon häufig der Fall war, ob vielleicht Krallen eingewachsen sind oder andere Indikationen vorlagen.
    tig.


    Habe mit der Kirche nichts am hut :lachtot:


    Wenn du richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass beide afterkrallen amputiert wurden. Verletzt war aber nur eine.


    Es gibt für so eine amputation keine Indikation außer Krebs. Alles andere kann man behandeln, ohne Amputation, ohne Schmerzen.


    Das kann man nicht schönreden,Sorry.

    Schon mal über den Begriff Amputation nachgedacht, seine folgen wie Schmerzen und phantomschmerzen :gott:


    Wirklich verantwortungslos, was du da deinen Hunden antust.


    Und das nur, weil das einem Hund passiert ist, den du kennst. Bei wieviel tausend Hunden ist das noch nie passiert. Sollen die dann auch alle amputiert werden?


    Gleich noch Ohren und Schwanz mit weg, könnte er ja irgendwo mit hängen bleiben :???:


    Und du regst dich hier über verantwortungslose Tierärzte auf :gut:


    Wenn man dich deswegen anzeigen würde, so eine Amputation ist eine Verstümmelung, nach Tierschutzgesetz soweit ich weiß strafbar.....

    Ist es nicht noch verantwortungsloser, beide afterkrallen zu amputieren, wenn nur eine angerissen ist?


    Hätte man doch auch wieder annähen können, oder :hilfe:


    Solche sinnlos-amputationen sind laut Tierschutzgesetz verboten.

    Zitat

    Bei einem Welpen sind die Gelenke eigentlich immer "locker" :roll:


    Unsinn, doch nicht die Hüfgelenke, die müssen fest sein. Bei anderen Gelenken kann das sein, daß die etwas locker sind, aber es kommt doch auch auf das Maß an, und alles was lockerer als normal ist, ist zu locke.

    Zitat


    Nur wenn es Brücken werden, ist es erstens sehr schmerzhaft und zweitens nicht aufzuhalten.


    Je nachdem, wo die Spondy sitzt, kann es dann sein, dass der Hund beschwerdefrei ist. =)


    :/ das iss beides so nicht richtig.


    Eine Spondylose selbst ist nur dann schmerzhaft, wenn sie bricht oder die beiden Enden nach dem Bruch oder vor dem Zusammenwachsen aneinander reiben.
    Dann gibt es noch Spondylosen, die auf die Nervenwurzel drücken, haben auch Menschen, und das tut auch weh, auch beim Hund.


    Ein Hund ohne Beschwerden mit Spondylose ist auch unwahrscheinlich, da die Spondylose ja gar nicht das eingentliche Zentrum der Beschwerden ist, sondern die Ursache weiter oben an den kleinen Facettengelenken der wirbelsäule liegt, und die Spondylose nur eine Folge dieser Beschwerden ist. Also kann ein Hund mit Spondylose auch nicht beschwerdefrei sein.


    Das mag zwar sein, daß du das nicht merkst, aber dein Hund merkt das schon, nur der kann ja nicht sprechen :lol:


    Und wer das nicht glaubt, frag mal nen Mensch mit solchen Rückenschmerzen, der kann dir das sagen.


    Also vorsichtig bitte mit solchen Falschaussagen!

    Zitat

    @ redel
    Hi,
    ich hoffe, meine Info kommt nicht ganz so spät. Ich gehe 1 x die Woche mit Banja zur Physiotherapie (Wasserlaufband und anschließende Massage). Die Physiotherapeutin hat mir ein Büchlein mitgegeben, das sehr anschaulich Massagetipps für daheim gibt. Die Griffe werden gut erklärt, ich verstehe sie aber eher nicht als Ersatz der Physio. Das Buch heisst "Hundemassage" aus dem Blümchen Verlag, ISBN 3-937284-00-1.
    LG,
    Petra.


    Hallo Petra,
    Danke für den Tipp :gut: . Werde morgen mal versuchen an das Buch zu kommen.
    Ich will mich halt erst mal schlau machen, bevor ich mit e ner Physiotherapie anfange, und dann entscheiden, ob das was für uns ist.

    Ich habe vor 1,5 Jahren eine Goldimplantation machen lassen. Quinn rennt seitdem sehr gut.
    Aber er wird ja nicht jünger. Macht es Sinn, jetzt noch zusätzlich mit Physiotherapie anzufangen?
    Nicht das ich den Eindruck hätte er braucht es, aber ich will halt vorbeugen und ihn möglichst lange fit halten.
    Kann jemand ein Buch über Physio beim Hund empfehlen, wo man sich erstmal schlau machen kann, was man da überhaupt machen kann?