Wenn du jetzt das ganze regelmäßig mit Physiotherapie unterstützt wird das in 2 oder Monaten schon viel besser aussehen , man muss halt ein wenig Geduld haben bis es richtig wirkt.
Ich habe mir das ein paar mal angesehen, was die Physio da gemacht hat, sie hat es mir auch gut erklärt, und dann habe ich die meisten Übungen selber machen können, und die Physio hat nur noch alle 2 Wochen kontrolliert, was der muskelaufbau macht. Also Physiotherapie nach der GI ist total wichtig.
Beiträge von sullo
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Hallo alfaromeo,
das sind doch schon gute Fortschritte, wenn er das vorher nicht gemacht hat
Und das mit dem enggehen kenn ich auch, das war bei Argo zuerst auch so, er hat immer ein Hinterbein nach innen gestellt, wohl um zu entlasten. Das hab ich damals auch gefragt gehabt, weil das nach 4 Wochen nicht weg war, er aber sonst viel besser lief. Das dauert länger, bis so eine schonhaltung wieder weg ist, hängt wohl auch mit dem Schmerzgedächtnis zusammen. Weil er sich wohl gemerkt hat, daß es angenehmer ist für die hüfte oder Wirbelsäule wenn das so entlastet wird. Bei Argo hat es so ungefähr 4 Monate gedauert, dann hat er das nicht mehr gemacht mit dem enggehen, auch der Twist im Popo war dann weg.
Muss man halt Geduld haben
Aber Hauptsache du siehst schon das es anschlägt, dann kommt der rest auch noch -
Zitat
alfaromeo: sag mal, wohnst du irgendwo in franken? ich geh seit montag zu einer physio in baunach. bei meiner hündin ist noch nicht ganz klar, was im argen ist, sie hüpft aber hinten rechts genauso nach wie dein "dicker" (spassig gemeint).
ich werd wohl um röntgen nicht rumkommen..........., mir wurde aber gesagt, röntgen ohne narkose, da wäre meine hündin so "steif" vor aufregung, das würde das bild verfälschen; aber ne narkose wegen einem röntgenbild? ich bin übrigens auch total verunsichert, jeder TA erzählt was andres
Die Frage ist ja, was geröntgt werden soll.
Wenn die Hüfte geröntgt wird, geht ohne Narkose nichts. Da müssen beide Beine ganz rausgestreckt werden, und beim wachen Hund, zumal wenns weh tut oder Arthrosen da sind, kommt dann kein vernünftiges Röntgenbild raus.
Wenn das Problem von der Wirbelsäule kommt, braucht man keine Narkose.Wenn du sagts, es ist eh noch nicht klar, was im argen ist, dann sollte das erstmal von jemand geklärt werden, der davon auch Ahnung hat. Dann kann man ja auch besser sagen, was und wo geröntgt werden muss.
Wobei sich das für mich so anhört, als sollte man Hüfte und Wirbelsäule röntgen, damit nichts übersehen wird.
Wobei das Röntgenbild allein nicht reicht um sagen zui können, ob was an der Hüfte ist. Dafür muss auch getestet werden, ob die Hüfte fest oder locker ist, weil man das auf dem Röntgenbild nicht sehen kann.
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OMG, was ist das denn für eine Tierärztin, hat das in den Unterlagen, dein Hund vertragt keine Metacam, und will's dir dann mitgeben
bloß weg da
Carprotab ist dasselbe wie Rimadyl, also da ist dasselbe drin, ist nur viel billiger, kannst aber auch das Rimadyl geben.
Mann, das war dann echt ein mieser Tag, aber Kopf hoch, es kann nur besser werden, und man muss ja auch immer das Gute dabei sehen? Stell dir vor, du hättest dich für die künstliche Hüfte entschieden, und der Hund hätte deinen so richtig fies geschüttelt, dann könnte die schon kaputt sein. OMG
Also, Kopf hoch.
Physiotherapie ist sicher nicht falsch, aber Vorsicht in den ersten 2Wochen, da könnte das noch unangenehm sein.
Wenn du morgen eh Dr. horch anrufst, frag doch nochmal, ob man sonst noch was gegen die lockere Hüfte machen könnte. -
Argo kommt seiner Gi letztes Jahr auch gut zurecht, es ist jetzt schon der zweite "Winter" (bisher ja noch nicht so richtig), aber bei Kälte hab ich bisher noch keine Verschlechterung gesehen, und ein Mantel an der Hüfte würde bei einem Rotti auch irgendwie etwas komisch aussehen, von wegen "trägt auf" an den Hüften
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Bevor du weiter Schmerzmittel gibts, würd ich nochmal nachfragen. Ich würd einfach morgen mal anrufen oder eine eMail schreiben, dann wird dir die GI-Tierärztin schon sagen, was du da machen kannst.
Lecken ist aber ganz normal, kann auch vom Hautdesinfektionsmittel kommen. Und sicher merkt dein Hund auch, das da was gemacht worden ist.
Wenn an der luxierten Hüfte was hätte operiert werden müssen, hätten die dir das bestimmt gesagt. Ich weiß nur, daß man so eine luxierte Hüfte nur "frisch" operieren kann, denn wenn das schon länger so luxiert ist, kommt die OP zu spät, weil das Gelenk oft schon so verändert ist, das man das gar nicht mehr richtig in die Gelenkpfanne rein bekommt. Sonst hätte man eine Kapselraffung machen können, aber es gibt wohl auch Fälle, wo die GI alleine hilft. -
@ Princessinlu
Hallo Alex,
War wohl etwas unverständlich
was ich da gesagt habe. Ich hör halt immer wider Zweifel an der Methode selbst, und das liegt wohl auch daran, dass (kann ein falscher Eindruck sein) viele die Goldimplantation als "reine schmerztherapie" bezeichnen.
Das ist sie aber nicht.
Das was hier immer wieder mit ganzheitlich beschrieben ist ja eigentlich nur eine Umschreibung dafür, dass bei der Goldimplantation mehr als eine reine schmerztherapie stattfindet.
Der wichtigste Bestandteil der Goldimplantation ist doch erstmal eine Diagnose des Hundes zu bekommen, in die alle Bereiche des Hundes mit einfliessen. Also nicht nur die Gelenke, sondern auch Fütterung, Muskulatur etc.
Das verstehe ich als ganzheitlich, wobei ich glaube, dass andere das nicht so verstehen, sondern meinen, ganzheitlich hätte irgendwas mit TCM oder Esoterik zu tun.
Na ja jedenfalls ist die schmerztherapie nur ein Teil der Goldimplantation, ohne gescheite Diagnose kann das ja nicht funktionieren.
Ich glaub, das auch deswegen nicht jeder Tierarzt das gut hinbekommt, weil es nicht so einfach ist die Ursache für die Schmerzen herauszubekommen. Da muss man ja viel Ahnung habe von gangbildanalyse, triggerpunkten etc.
Noch schlimmer ist, dass es Tierärzte gibt, die gar nicht den ganzen Hund ansehen, sondern wie hier bei alfaromeo nur die "eine" Hüfte operieren wollen, sich aber den Rest des Hundes gar nicht ansehen. Das sind sicher Spezialisten auf ihrem Gebiet, ne künstliche Hüfte operiert ja nicht jede Praxis, aber die scheinen so geblockt zu sein, dass sie gar nicht schauen, ob der Hund noch was anderes hat. Und wenn er dann Bach der OP nicht besser läuft, dann wandert man von Tierarzt zu Tierarzt, und jeder stopft den Hund nur mit Schmerzmitteln voll.
Das kann's ja nicht sein, scheint aber oft so zu laufen, bei uns war das ja nicht anders.
Wir wurden auch nicht gescheit beraten, nur künstliche Hüfte wäre sinnvoll, Goldimplantation wurde nicht mal erwähnt.
Wenn ich jetzt bei uns das Ergebnis sehe, dann ist das eben keine reine schmerztherapie gewesen, sondern viel mehr.
Da wurde zum ersten mal mein ganzer Hund angeschaut (was vorher bei mehreren Tierärzten nicht der Fall war). -
Zitat
Es sollte einem bewusst sein, das es nur eine Schmerztherapie ist und bleibt.
SabineIch würde nicht sagen es ist "nur" eine Schmerztherapie.
Schliesslich sind Schmerzen sicher auch bei uns Menschen eine der Hauptursachen, warum wir selbst zum Arzt gehen.
Ein Krebspatient ist ja auch froh wenn ihm wenigstens die Schmerzen genommen werden, für seine Lebensqualität ist das wohl das wichtigste
Bei Hunden ist das sicher auch so, und daher bin ich froh, wenn so eine Therapie zumindest die Schmerzen nimmt.Bei allen anderen Sachen seh ich das genauso wie du, man muss sicher auch drumherum noch viel machen, aber eine Massage oder Physiotherapie klappt sicher besser bei einem Hund der keine Schmerzen mehr hat. Ich hab schon Hunde gesehen die wegen ihrer Schmerzen richtig aggressiv geworden sind, was sie vorher nicht waren.
Die schmerztherapie scheint mir fast am wichtigsten zu sein von allem. -
Ich hab gerade gelesen Vitamin C soll gar nicht so gut sein, weil es dann blasensteine geben kann. Was soll das vitamin C denn bewirken?
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Super ist doch jetzt erst einmal, einen genauen Befund zu haben, was wirklich los ist.
Wenn du dich für die OP mit der künstlichen Hüfte entschieden hättest, hätte dein Hund immer noch Schmerzen, weil ja die hälfte gar nicht behandelt worden wäre.
Wenn du dich in Schweinfurt gut betreut gefühlt hast, ist das schon viel wert. Und wenn später wieder Probleme auftreten sollten, muss das nicht bedeuten das es wieder die Hüfte ist, könnte ja auch ein Knie sein.