Goldendream
Da hast du mich falsch verstanden. Natürlich war es richtig, die OCD per Arthroskopie behandeln zu lassen. Dazu gibt es keine Alternative.
Was du dann aber schreibst zeigt mir, dass du wohl wirklich nicht richtig beraten wurdest. Ich kann Zossel nur beipflichten, JEDE Arthroskopie löst unweigerlich die nächste Arthrose aus.
Und durch ein Anbohren des Knochens wird sicher keinen neues knorpelähnliches Gewebe gebildet, aus einem Bluterguss kann kein Knorpelgewebe entstehen. An dieser stelle wird definitiv eine arthrose enstehen.
Grünlippmuschel kannst du geben, aber auch da sind die Erfahrungen eher so, dass es allenfalls etwas hilft, aber keine Wunderwaffe ist. Die Arthrose kommt trotzdem.
Und daher sind die Langzeiterfahrungen nach einer Arthroskopie so, dass es nach nur wenigen Jahren fast immer zu weiteren Problemen und Schmerzen kommt.
Beiträge von sullo
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Das ist ein schlechter Untergrund, um das zu beurteilen. Für mich sieht das so aus, als würde er auf einem glatten Stück der strecke plötzlich wegrutschen.
Und was bitte ist ein Keilrücken.
Wenn, dann würde ich auch zu einem Neurologen gehen. -
Wurdet ihr denn nicht beraten vor der Arthroskopie?
Sollte man immer vorher fragen, was nach der Arthroskopie langfristig passiert :/ .Nicht immer, aber wohl sehr sehr oft, kommt es nach einer Arthroskopie zu einer Arthrose im Gelenk.
Das liegt einerseits an der Arthroskopie selbst, bei der trotz des minimalen Zugangs trotzdem das Gelenk geöffnet wird, und andererseits individuell je nach dem bei der Arthroskopie durch geführten Eingriff. Bei einer OCD wird zwar die Knorpelschuppe entfernt, aber was passiert dann mit der defekten Knorpelstelle?
Beim Mensch gibt es da mittlerweile Behandlungsmethoden, bis zum Knorpeltransplantat. Bei Hunden gibts auch ein paar Behandlungsmöglichkeiten wie Hyaluronsäure, aber meist kommt es dennoch nach 2-3 Jahren an der Stelle zu einer Arthrose.
Das tut dann erneut weh. Und was dann?Hier gibts doch genug Beiträge über Arthrose, schaut mal wie oft da Hunde dabei sind bei denen früher mal eine Arthroskopie gemacht wurde. Einfach mal ein wenig nachlesen, da sid diverse Erfahrungsbericht dabei.
Dafür gibts die Suchfunktion . -
Nicht alle TÄ sind geldgierig .
Und zu einer korrekten Diagnose gehört ein korrektes Vorgehen. Abtasten und Vorgeschichte reichen da oft nicht. Und nur weil der Schmerz im Muskel lokalisiert SEIN SOLL, heisst das noch lange nicht, dass es ein Muskelfaserriss sein muss. So einfach funktioniert das nicht, sonst wären wir wohl alle Ärzte
Und: Schublade ist doch am Knie, und hier gehts um die Schulter?
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Zitat
Habe jetzt mit der Klinik telefoniert, wo ich war. der Artzt, der uns behandelt hat ist nicht da und die andren haben nicht viel zu sagen. Außer, dass es kein Wunderheilmittel ist, dass nur sehr wenige Hunde in den ersten Tagen ansprechen und es bis zu 3 Monaten dauern kann und dass wir hald SChmerzmittel geben sollen. --> irgendwie nicht sehr zufriedenstellend für mich, da auf die Verschlechterung gar nicht eingegangen wurde.
Ich rufe jetzt mal in einer anderen Tierklinik an. Bin echt etwas verzweifelt und hilflos gerade.Das ist aber echt daneben, daß dir da keiner helfen kann. In einer TK sollten die doch wissen, was nach einer GI normal, und was nicht normal ist. :/
Und auf die Verschlechterung wurde nicht eingegangen. Auch komisch, das wird doch nicht der erste Hund sein, wo nicht alles perfekt klappt.Ich würde es schon mal ansehen lassen, und nicht auf Ferndiagnosen am telefon vertrauen, wenns dann doch was anderes ist, ärgerst du dich nachher.
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Durch Abtasten festgestellt .
Wenn das so deutlich ist, daß man es tasten kann, dann muss schon der ganze Muskel gerrissen sein, und das müsste dann wohl eher operiert werden.
Muskelfaserrisse kann man normal nicht tasten, sieht man nur im MRT oder Ultraschall, so war es bei mir vor 4 Jahren selber.Geh lieber zu einem TA der sich mit Orthopädie auskennt, und lass es abchecken, bevor da was verschleppt wird.
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Muskelfaserriss dauert beim Menschen auch bis zu 6 Wochen, ich kann mir nicht vorstellen, daß das beim Hund schneller abheilt.
Wie wurde der denn festgestellt, mit Ultraschall? -
Vermutungen helfen dir sich nicht weiter, es kann alles mögliche verantwortlich sein, aber das es schlimmer ist als vorher .
Warum ist da keiner erreichbar, mein GI-Tierarzt ist über mail sogar im Urlaub erreichbar. Das ist für mich guter Service . Gibt es da nur einen Tierarzt? Kann dir sonst keiner weiterhelfen?
In Wien gibts mittlerweile mehrere Tierkliniken, die mit Berlock-Goldimplantation arbeiten. Adressen findest du bei http://www.goldtreat.com.
Ich würde nicht bis Mitte Februar warten, bis dieser TA wieder da ist. Entweder zu einer der GI-Kliniken, und nachsehen lassen, oder zumindest zu einer Tierphysiotherapeutin.Alles Gute für euch , es wird schon nicht so schlimm sein.
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Zitat
Hi
wir haben ein ganz großes Problem. Mein kater und mein mops haben giardien.
Das ergab eine Stulprobe beim arzt.
Dieser Verordnete panacur und zwar 5 tage lang 5 tage pause und das 3 mal.
Ich finde das ganz schön viel, hat da jemand erfahrung?Und anschließend muss ja die darmflora wieder aufgebaut werden. Wie mache ich das denn am besten?
Gibt es sonst noch tipps?
Lg die ganze bande
Hallo,
nichts für ungut, aber das ist doch bestimmt der 1000. Thread zu giardien. Einfach mal die Suchfunktion benutzen, dann findest du alles zu kräuterbuttermilch, spartrix, und und und -
Ich denke schon, daß Bettina selber weiß, was sie will, deine Einzelerfahrung hilft da sicher nicht weiter.
Dr. Zohmann ist nicht irgendwer, sondern ein Experte, und wenn der sagt, es sieht nach der GI keine erneuten Bandscheibenvorfälle, dann ist das die Meinung eines Experten, der das nicht bei einem, sondern 48 Dackeln beobachtet hat. Das kann man doch mal so hinnehmen. Von einem Experten.
Ich habe nicht gesagt, mich in vielen Dingen nicht auszukennen. Das unterstellst du. Und das www und Bücher sind nunmal eine sehr gute Infoquelle, wenn das nicht so wäre, wärst du doch auch nicht hier im Forum .
Du unterstellst hier, es könne "definitiv" nicht so sein, daß eine GI einen erneuten BSVorfall verhindert, schliesst dabei aber von dir als Einzelfall-Mensch, noch dazu ohne selber eine GI zu haben, auf alle anderen zurück, auch auf Hunde. Das halte ich für falsch.
Ich würde Bettina empfehlen, einfach mal Dr. Zohmann anzurufen, und sich dort vom Experten Infos zu holen. Über Dackel, und nicht über die Bandscheibe von Menschen. Seine Studienergebnisse waren schließlich von 2005, sicher gibts mittlerweile noch mehr Ergebnisse.