Beiträge von moggele

    Hallo,
    da müßte doch bei google viel kommen, versuch erst das. Hab gerade mal geschaut: ein Pilztist sollte da gemacht werden, wurde der nicht gemacht?
    Was heißt auf Verdacht behandelt, ohne richtigen Befund? Würde meinen hund nicht mit Pilzmedikamenten vollstopfen, wenn es nicht sicher ist.

    Au, das hört sich aber nicht gut an, hoffentlich wart ihr in der Klinik und man konnte euch helfen.
    Wurde dein Hund nicht vor kurzem erst vergoldet? Ich frag nur wegen Epilepsie, weil doch da zuletzt zwei Hunde im Gold-Fred waren, die auch kurz nach der Goldakupunktur epileptische anfälle bekamen. Nicht das da doch ein Zusammenhang besteht, darüber weiß man ja offenbar doch wenig. Beim Menschen können so kleine goldteilchen wohl bis ins Gehirn wandern, also nicht die stäbchen selbst, aber das, was die freisetzen, so kleine goldpartikel, und können dann da auch veränderungen hervorrufen. Wenn so heftige Anfälle da sind, würd ich das zumindest aöls erstes abklären lassen, vielleicht kann man ja einen teil der Goldteile noch entfernen.

    Soweit ich weiß macht der Chip nur unfruchtbar, bewirkt sonst aber nichts. Läufige Hündinnen bleiben also trotzdem interessant :lol: . Wenn das mit dem blut nicht weggeht, würd ich schon nochmal zum TA gehen.


    LG Ingrid

    Hallo,
    vorsicht mit Metronidaziol, das wirkt nicht ausreichend gegen Giardien, das stoppt nur vorübergehend deren Entwicklung, tötet sie aber nicht ab. Meist ist dann - wie bei uns eine trügerische Pause - meint man es wär weg, und schwupp gehts wieder los. Frag mal nach pancur, das hab ich dann gegeben, darauf wars dann wirklich erledigt.



    LG, Ingrid

    Na hallo,
    geht das Forum wieder, ist doch schön.
    Mogli bekommt Frühlingsgefühle, seit seiner GI bei Dr. Horch ist er noch nie so munter gewesen wie in den letzten 10 tagen, er rennt und springt, kaum zu glauben. Hab schon rumgefragt, ob wer ne läufige Hündin hat, is aber nicht so :headbash: .
    scheint wohl doch nur am Wetter zu liegen, Arthrose-Hunde sollen ja wetterfühlig sein.


    Liebe grüße, Ingrid

    Hallo Dorin,
    ich kenne mich mit beiden Themen aus, Denervation und Berlock :smile:


    Denervation bei Arthrose ist wohl der komplett falsche Ansatz. Kam für uns von Anfang an nicht in Frage. Erstens ist das schon eine ganz schön große Op, mit aufschneiden und allem drum und dran. Dann ist das wohl auch in vielen Fällen so, daß das nicht immer den gewünschten Erfolg bringt, der Hund also entweder weiter lahmt oder nach ein paar Monaten wieder anfängt zu lahmen. Weil die zerstörten Nerven wohl wieder neue Nervenfasern bilden können, und dann wird der Schmerz doch wieder wahrgenommen :( : :( :
    Außerdem bringt die Denervation ja gegen die Arthrose an sich gar nichts, die wächst dann nämlich trotzdem weiter, vieleicht sind die Schmerzen erstmal ne Weile weg, aber dann gehts irgendwann wieder los, weil die Arthrosen natürlich mittlerweile schlimmer geworden sind, sich immer mehr ausdehnen.


    Berlock dagegen kann ich dir empfehlen, da ich es selber habe machen lassen. Das sind ganz spezielle, sehr stark wirkende Goldimplantate aus Dänemark, da wo vor über 20 Jahre alles mit dem gold so richtig angefangen hat.
    Mit den Berlock hast du halt, z.B. im Vergleich zur Denervation, gleich zwei Vorteile: Schmerzen sind weg UND die Arthrosen wachsen nur noch sehr verlangsamt weiter. Das liegt daran, daß die Berlock nicht nur schmerzlindernd sondern eben auch entzündungshemmend wirken, und über diese Entzündungshemmung kommt dann die Arthrose mehr oder weniger zum Stillstand.
    Ich war für die Berlock-GI in Schweinfurt und da wurden mir Röntgenbilder gezeigt, die 5 Jahre nach einer Berlock-Goldimplantation gemacht wurden, und darauf kann man sehen, daß die Arthrosen nicht mehr schlechter geowrden sind.
    Warum so viele Goldakupunktur Hunde nach 1-2 Jahren nicht mehr laufen wollen, darüber wurde hier ja schon viel gesagt. Ein Grund ist aber sicher, daß die Berlock halt immer direkt an die Arthrosen gesetzt werden, und nicht an weit entfernte Akupunkturpunkte, wo ja gar keine Arthrose ist. So kann das natürlich auch gar nicht da entzündungshemmend wirken, wo es eigentlich sein müsste. Und daher gibts dann bei der Goldakupunktur auch so viele Versager. Wichtig ist ja nicht nur das gold sondern auch die Technik mit der das gemacht wird, und da ist die Berlock-Technik halt einen Schritt weiter als alles andere.


    LG, Ingrid

    Zitat

    es sieht eher recht wild aus.


    :roll: Genau das hat mich eben gestört. Bei einer GA gibt es an der Hüfte nur drei Punkte an die Gold kommt. Wenn ich selber als TA von GA spreche, sollte ich mich doch auch an die Akupunkturpunkte halten, und nicht so ein Durcheinander veranstalten.
    Wenn ein TA unter seinen Leistungen auch Akupunktur anbietet, muss er etwas davon verstehen. Hier: Fehlanzeige?
    Wenn wie hier auf der ganzen Internetseite kein Hinweis da ist, daß der TA auch allgemein Akupunktur anwendet oder eine Akupunkturausbildung hat, dann sagt das wohl alles. Akupunktur lernt man ja nur mit jahrelanger Ausbildung und Erfahrung.
    Es gibt leider wohl zu viele TÄ, die auf diesen Goldzug aufgesprungen sind, von akupunktur aber offensichtlich gar nichts verstehen.
    Viele Besitzer merken das aber wohl nicht. :( : .


    Hallo,
    ich kenne die beiden TÄ auch nicht, hab mir aber mal ihre Internetseiten angesehen.
    Zumindest bei dem zweiten TA wärst du wohl dann falsch, der macht ja Goldimplantation, findet sich auch nichts, daß er eine Akupunktur-Ausbildung hätte oder sonst Akupunktur macht.
    Auch die röntgenbilder, die man da sieht, sprechen dafür, daß er keine GA macht, dabei werden ja nur an drei Stellen Goldstückchen eingesetzt, er macht das aber an 10 oder 12 stellen, so wie das aussieht.
    Mit Akupunktur hat das dann aber nichts zu tun.
    Berichte doch mal, was er dir geantwortet hat. Wie oft macht der das, und wo hat er seine Akupunkturkenntnisse her?