Beiträge von Mialee

    Ich habe hier echt schon ein paar tolle Namen gehört, sollte man sich merken.


    Mit meinem Lebensgefährten fantasiere ich oft, über die Vierbeiner, die hier mal einziehen werden.


    Einen Dackel würde ich Goethe nennen oder Ludwig. Falls wir uns den Traum von DSH mal erfüllen, dann wird er Jerry Lee heißen, wie in "Mein Partner mit der kalten Schnauze." Ansonsten stehen für einen Rüden Wrex, Dante, Chewbacca (kurz: Chewie) und Ripley hoch im kurz. Für einen Senior fände ich Mr. Winterbottom ziemlich cool.


    Für Hündinnen stehen noch Sadie, Shanti, Maybe und Lola auf der Liste.


    Sobald wir die Möglichkeit dazu haben, würde ich gerne einen SoKa bei mir aufnehmen. Wir scherzen immer darüber, dass er dann am besten schwarz sein sollte - dann würden wir ihn Vader nennen.


    Aber ich habe noch soo viele Namen, ich habe sogar eine Liste, weil wir im Tierheim so viele Tiere benennen müssen.

    Hallo ihr Lieben,


    nachdem meine Mutter ihre Katze verloren hat, spielt sie mit dem Gedanken, sich einen zweiten Hund anzuschaffen. Es ist noch gar nichts konkretes geplant, aber wir haben uns zusammengesetzt und überlegt, was für eine Rasse in Frage käme - oder eben, was gar nicht passen würde. Ich habe selbst lange im Tierschutz gearbeitet und kann Andere ganz gut bei der Hundewahl beraten, aber ich glaube, ich bin hier etwas "betriebsblind", was meine eigene Mutter betrifft und hoffe daher, dass ihr vielleicht den einen oder Vorschlag und/oder Rat habt.


    Zunächst mal die Situation:
    Meine Mutter lebt alleine, geht in etwa einem halben Jahr in Rente (frühstens dann würde der Hund einziehen). Sie lebt in einem Doppelhaus mit einem kleinen Garten. Bei ihr lebt ein absolut verträglicher 11-jähriger Zwergpinscher-Rüde. Sie hat viel Erfahrung mit Hunden, geht gerne spazieren, ist aber ansonsten nicht sonderlich sportlich (kein Fahrrad fahren, Wandern oder ähnliches).


    Die Wünsche:
    Der Traumhund sollte folgende Eigenschaften mitbringen: etwa kniehoch, max. halblanges Fell, ruhiger Charakter.


    Die Überlegungen:
    Wie alle unsere Hunde wird es ein Hund aus dem Tierschutz werden. Meine Mutter möchte keinen Welpen oder jungen Hund, so ab 6 Jahren hatten wir angedacht. Natürlich sitzen in den Tierheimen vor allem Mischlinge, aber wir wollten einfach überlegen, in welche Richtung Hund es gehen könnte. Meine Mutter mag Pudel sehr gerne leiden und man findet auch einige Pudel bzw. Pudelmischlinge in Tierheimen, aber meine Mutter hat Bedenken bzgl. der Fellpflege und ob sie dem gerecht werden kann bzgl Beschäftigung/Bewegung. Im Grunde ist die Optik aber ziemlich egal. Ich hatte erst an Beagle gedacht, wobei ich aber nur Exemplare der Kategorie Couchpotatoe kenne und das bei denen ja nicht immer die Regel ist.


    Was meint ihr? Vielleicht habt ihr ja eine Idee, auf die wir noch nicht gekommen sind. Brainstroming ist erwünscht. :D

    Ich habe lange im Tierschutz gearbeitet und viele Kitten groß gezogen. Man kann sich nicht im Geringsten vorstellen, was den Winzlingen alles passiert ist. Deine beiden hatten großes Glück, dass sie dich "gefunden" haben. An deiner Stelle würde ich schon mal die Fühler ausstrecken, um nach den geeigneten Menschen zu suchen. Im Moment bekommt man ja leider an jeder Ecke Kätzchen hinterher geworfen und gerade bei schwarzen kann es schwer werden Interessenten zu finden.
    Vielleicht ist ein Tierheim in deiner Nähe ja bereit, sie auf die Homepage zu stellen. Die sind oft froh, wenn sie die Tiere nicht selbst aufnehmen müssen, sondern nur bei der Vermittlung helfen sollen.

    Hallo!


    Ich bin auch Studentin mit Hund, ich kenne dein Probleme also. Ich habe verschiedenes gemacht:
    1. Wenn ich nur kurz zur Uni musste für ein oder zwei Vorlesungen habe ich die Hunde zu Hause gelassen. Das bringt sie ja nicht um, wenn sie nicht immer mitdürfen. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass es immer Vorlesungen geben wird, zu denen der Hund nicht mitdarf auch wenn es generell erlaubt ist z.B. weil der Dozent es nicht will.
    2. Ich habe mir essen mitgenommen.
    3. Du lernst an der Uni ja schnell Leute kennen, die dir dann auch einfach was mit raus bringen können, wenn du sie darum bittest. Gerade die Hundehalter rotten sich immer etwas zusammen :D Einer hat auf die Hunde aufgepasst, während die Anderen was geholt haben.


    Da wird sich bestimmt eine Lösung finden.

    Hallo!


    Erstmal: Möchten deine Eltern generell keinen Hund ODER möchten sie nur nicht selbst die Verantwortung übernehmen. Ich meine, sind sie einverstanden mit anfänglichen Pipi-Pfützen in der Wohnung und damit das auch mal eine Socke oder ein Schuh dem Hündchen zum Opfer fällt. Wenn es nur darum geht, dass sie nicht für das Tier sorgen wollen, dich aber unterstützen, wenn du mal krank bist o.Ä. dann ist schonmal eine Vorraussetzung erfüllt.


    Ein Hund ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, neue Leute kennen zu lernen. Auch Flirten fällt gleich viel leichter :lol: Und natürlich ist man mit Hund weniger allein, man hat einen Gefährten. Und zwar einen, der dich bedingungslos liebt und immer da sein wird für dich. Für jemanden wie dich, der sich auch mal einsam fühlt, kann so was wahre Wunder wirken.


    Tja, Einschränkungen gibt es natürlich. Die kann man nicht wegreden, aber einige Bedenken kann man dir nehmen. Natürlich geht es auch noch um dich und nicht nur um den Hund. Als Beispiel, während meiner Bachelorarbeit, vor allem in den letzten zwei Wochen, hatte ich nicht viel Zeit für meine Wuffis, die täglichen Spaziergänge mussten reichen (und waren auch etwas kürzer als sonst). Ein Welpe benötigt am Anfang viel Pflege und viel Zeit, bis er aus dem gröbsten raus ist, ich denke da auch an Welpenschule, nachts raus zum Pipi machen und vielen kleine Übungsrunden über den Tag verteilt. Ein erwachsener Hund (je nach Rasse) macht natürlich etwas weniger Arbeit. Meine beiden Hunde nehme ich auch überall hin, meine Freund wissen, dass sie mich nur mit Hund kriegen und für die ist das in Ordnung (auch für die Nicht-Hundebesitzer). Ist alles eine Frage, ob sie es akzeptieren. Es gibt Cafes und Restaurants , wo gut erzogene Hunde gerne gesehene Gäste sind. Klar ist auch, dass es ORte gibt, wo sie nicht hinkönnen, aber dann bleibt der liebe Hund eben zu Hause und wartet. Es ist schön, wenn sie mitkönnen, aber nicht notwendig. Du darfst einen Hund ohne Probleme mal alleine lassen, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen.


    Das mit Katzen kann auch mit einem erwachsenen Hund gut gehen, nicht nur bei Welpen.


    Ein Werkstudentenjob ist kein Problem. Ein erwachsener Hund kann stundenweise alleine bleiben, ein Welpe natürlich nicht.


    Ob der Hund mit ins Büro kann ist von der Branche abhängig würde ich jetzt mal sagen. Sowas vorauszusehen ist schwierig. Aber auch für sowas lassen sich Lösungen finden. In der Mittagspause nach Hause fahren, Hundesitter, vllt. hast du bis dahin auch wieder einen Partner an deiner Seite.


    Wenn du dich scheust gleich für 15 Jahre zu planen, denk doch mal an einen älteren Hund aus dem Tierschutz. Es hört sich jetzt fies an, aber dann musst du nur für eine überschaubare Spanne an Jahren planen. Die sind nicht alle so verkorkst wie man sagt, man kann richtige Perlen finden. Und man spart sich den Welpen-Wahnsinn :D


    Was die Rasse betrifft, hätte ich dann doch gern die ein oder andere Info. Was du dir vorstellst, optisch, charakterlich usw. Spontan denke ich aber, Labbi passt besser als Schäferhund.


    Und ja, Leute ohne Hund raten dir natürlich ab, die wissen auch nicht, was ihnen ohne Fellnase entgeht. :D

    Woher nun die vermehrten Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt kommen, lässt sich vermutlich nicht klären. In anderen Threads werden eben diese auf die Ernährung geschoben, vielleicht sind es auch die Wurmkuren mag sein, vielleicht auch was ganz anderes. Wie gesagt, ich mache es mit meinen auch nicht, wenn es nicht sein muss.


    Was würdet ihr z.B bei folgendem Fall tun. Ein Labrador vom Typ wandelnder Staubsauger, der gerne und viel draußen ist - also ein potentiell wurmgefährdeter Hund und zu Hause wartet ein 2-jähriges Kind, dass den Hunde gerne knuddelt, sich mal abschlabbern lässt usw. Ich kann verstehen, dass man da zu regelmäßigen Wurmkuren greift, weil man Angst hat und wirkliche Alternativen gibt es auch nicht.


    ICh kenne aber auch Leute, die ihren Hund alle 4 Wochen (!) entwurmen, weil sie die Vorstellung eklig finden, dass er Würmer haben könnte und das ist nun wirklich weder für den Hund als solchen noch für die Hunde im Allgemeinen gut.


    Mein Fazit: Entwurmen ja, aber in Maßen und nur bei Bedarf oder Risiko.

    Ich finde, man sollte sich jetzt nicht in das Thema reinsteigern. Es geht in diesem Thread ja nicht darum, ob wie und wann man entwurmen sollte, sondern um den konkreten Fall des TS.
    Im Grunde wird doch jeder seinen Hund so behandeln, wie er es für richtig hält. Ich entwurme meine Hunde nicht regelmäßig, weil es für mich in meiner Situation nicht notwendig ist. Soviel dazu. Aber ich verteufle Leute nicht, die es tun. Sie treffen für sich selbst die richtige Entscheidung und das muss man akzeptieren. Natürlich kann man seine Argumente vorlegen, aber man muss andere Meinungen tolerieren.


    Was die Prophylaxe angeht, ja stimmt, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich bin mir schon über die Wirkung von Wurmkuren im Klaren und dass sie keinen weiteren Schutz bieten. Ich meinte damit nur, dass die Wahrscheinlichkeit einer übertragbaren Wurminfektion gemindert werden kann. Der Lebenszyklus ist ja schonmal angesprochen worden.


    Klar, können sich Resistenzen entwickeln. Genau wie bei Flohmitteln, Antibiotika, Antimykotika und dergleichen. Das zu schnell und zu oft Medikamente verabreicht werden ist ja bei den Menschen nicht anders. Durch den Wechsel der Präparate kann man dem entgegenwirken, es aber keinesfalls verhindern.


    Ich denke, dass allgemeine Credo ist doch: wenn mein Hund Würmer hat, behandle ich ihn. Wenn es blöderweise kurz nach einer Wurmkur passiert, behandle ich trotzdem, um die fiesen Parasiten loszuwerden. Was die regelmäßige Behandlung betrifft, muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er das Risiko einer Resistenz auf sich nehmen will oder lieber bis zu einem akuten Befall wartet bis er handelt, dabei jedoch in Kauf nimmt, dass sich z.B. Kinder anstecken.


    Mal ehrlich Leute, kann es da ein absolut richtig und ein absolut falsch geben? Ich glaube, da kann man sich nicht richtig entscheiden, so dass alle einem zustimmen. Jede Seite hat Pro und Contra und jede Seite hat Beispiele und Studien, die ihre Seite untermauern. Das ist doch bei vielen Themen das gleiche.

    Milbemax ist z.B. ein eher harmloses Produkt. Natürlich gibt es keine super verträglichen, am besten noch rein pflanzlichen Mittel, die aber 100% zuverlässig Würmer abtöten. Das hat nichts damit zu tun, dass das gerade auf dem Markt ist oder das die Werbung das schön redet. Ich behandle damit 3 Wochen alte Katzenbabys und die vertragen es wunderbar.


    Zitat

    Und wie man mit WURMtabletten die Darmflora (=Bakterien!!) zerstören will, ist mir auch schleierhaft.. D


    Da muss ich dir Recht geben, Wurmkuren greifen (in der Regel) mehrzellige Organismen an und schaden einer gesunden Darmflora wenig. Natürlich kann das den Hund bzw. dessen Darm belasten, aber das tun die Würmer doch wohl auch, nicht wahr?


    Zitat

    Was ich damit sagen will: sicher gibt es alternative Methoden, aber man kanns auch übertreiben. Und eine Wurmkur da, wo Wurmbefall ist, wird dem Hund weniger Schaden als der Wurmbefall selber.


    Das würde ich so auf jeden Fall unterschreiben.


    Ich denke, wenn man selbst oder der Hund wiederholt mit anfälligen Menschen zu tun hat z.B. kleinen Kindern und der Hund potentiell mit Würmern infiziert ist (z.B. weil er sich gerne in Kuhmist wälzt, Mäuse jagt oder gerne alles frisst was er findet) ist eine regelmäßige Entwurmung als Prophylaxe sinnvoll. Wer hat denn schonmal gehört, dass der Hund an zu vielen Wurmkuren erkrankt oder gestorben ist? Probleme mit der Darmflora können genausogut von Parasiten ob nun Würmern oder Giardien oder was auch immer herrühren.

    Ich persönlich würde meine Hunde auch nicht regelmäig entwurmen, nur weil was sein könnte. Eben weil sie sich ja sofort wieder infizieren könnten, drei Monate mag für den Spulwurm der ideale Zeitraum sein, aber es gibt ja noch eine Vielzahl anderer Würmer mit anderen Zyklen z.B. Madenwürmer. Aber meine Hunde haben auch keinen regelmäßigen Kontakt zu Kindern und/oder alten Leuten. Bei einem solchen Risiko würde ich niemanden verurteilen, der sich für regelmäßige Kuren entscheidet.


    Natürlich gibt es bei den Mitteln solche und solche. Panacur ist z.B ein ziemlicher Hammer, Milbemax ist da schon verträglicher, aber natürlich auch nicht derart, dass man es ohne Bedenken regelmäßig geben kann. Ich meine nur, wenn man eben das Pech hat, zwei Wochen nach einer Kur wieder nachgewiesenermaßen Würmer vorzufinden, dass man nicht gleich in Panik verfallen muss, nur weil der Abstand der Medikamentengabe so gering ist.

    Auch wenn es nicht ganz zum Thema passt, eine kleine Anekdote zum Thema Pudel:


    Mein Freund mochte keine Pudel, denn die sind ja "Oma-Hunde" und Locken findet er auch doof. Für ihn war die Sache damit erledigt, so ein Hund kam nicht in Frage. Nun lernte er dann aber Mara kennen, die Riesenpudeldame meiner Großtante, die grundsätzlich einen kompletten Kurzhaarschnitt trägt und siehe da, er war ja so begeistert von dem Wesen des Hundes ("So ein toller Hund, dass wäre was für uns!") und als ich ihm dann nach mehreren Stunden offenbarte, dass er es mit einem Pudel zu tun hatte, reagierte er mit völligem Unglauben, bis er dann eingestehen musste, dass Pudel doch wohl mehr sind als wollige Rentnerhunde.