Beiträge von Traurig

    Und genau das hat heute auch geklappt! Ganz zufällig beim Werf und Ziehspiel. Sie war heute - warum auch immer- extrem lebhaft und vor allem hungrig!
    sie hat mir bei dem Spiel so rein zufällig das Quitschesternchen gebracht. Und ich habe mich doll bedankt, und zur Belohnung auch gleich wieder zum Spielen hingegeben!


    Ich lasse es jetzt auch erst mal gut sein. Ich sehe je kleine Erfolge mit dem Dummy, und nun so im Spiel. Wenn sie das Teil öfter mal im Spiel bringt, und ich es nach einer Weile, also nicht täglich mal wieder gezielt übe,. ist das wahrscheinlich besser.


    Liebe Grüße


    Amelia

    Das mit dem Ableinen, wenn der Hund nicht an der Leine dran vorgehen will, mache ich auch immer. Weil ihm dann wichtiger ist, bei mir, seiner "Beschützerin" zu bleiben, und doch schließlich mutig hinterher kommt. Die nächsten Male geht meine Kleine dann an solchen "Angsteinflößern" zum Glück (bisher) dann immer ganz entspannt vorbei. Es sei denn, wir gehen ewig nicht mehr dran vorbei, weil wir immer woanders langgehen. Dann hatt sie das evtl. vergessen, und es kann sein, daß ich noch mal von vorne beginnen muß.


    Ist halt nur blöd, weil man kann ja (schon aus Sicherheitsgründen) nicht überall ableinen.


    Nur Mut - das wird schon wieder!


    Liebe Grüße


    Amelia

    aha, dachte ich's mir doch! Also lag ich richtig mit meiner Vermutung.


    Warum sie bellt? Aufmerksamkeit (vielleicht ist auch ein kleines Bißchen Frechheit dabei?). Morgens, wenn wir spielen, bevor ich zur Arbeit muß macht die das manchmal. Vielleicht ist es auch Übermut oder Freude.


    Das mit dem Zurückbellen haben wir ja nur einmal (gestern gemacht). heute fing meine Mutter wieder an: "Unterhaltet Euch doch mal wieder....". ich habe es aber nicht gemacht, weil ich gleich so ein komisches Gefühl gestern dabei hatte.


    Die einzige Situation, wo ich ihr was vorbellen 1 x "wau" würde, ist, wenn ich "gib Laut" übe. Aber NUR im Zusammenhang mit diesem Kommando zum Erlernen. Und nur ein Wau und auch nicht ihr nachgeäfft. So habe ich das "gib Laut" meiner anderen Hündin damals nämlich beigebracht. Aber das war erst spät. die war da schon 5 Jahre alt. So früh soll diese Hündin dieses Kommando nicht erlernen müssen - warum auch?


    OK, habt vielen Dank! Ab jetzt bellen wir nicht mehr zurück!


    Liebe Grüße


    Amelia

    Nein, er MUSS es natürlich nicht unbedingt können, und ich bin auch nicht verbissen darauf, nur interessiert. Warum ich es für gut befinde habe ich ja schon in meinen letzten Beiträgen beschrieben.


    Wir trainieren derzeit auch nicht viel: 1 x täglich 10 - 15 min mit einigen Unterbrechungen auch noch dazwischen. Alles ganz locker und easy.


    Ok, ich wußte nicht, daß sie beim Heranziehen mit der Kordel ruhig gegenzerren und knurren darf. Ich dachte, daß sie dann den Sinn nicht kapiert, weil sie es dann als ein anderes Spiel begreifen würde.


    Aber ich sagte ja, ich versuche es derzeit ohne Kordel. Das Teil etwas von mir weggeworfen , und hoffen, daß es irgendwann geht. Und wenn nicht ist es auch nicht schlimm!
    :smile: Liebe Grüße


    Amelia

    Hallo,


    aus Spaß haben meine Mutter und ich, wenn die Kleine bellte genauso wieder zurückgebellt. Sie wird dann ganz aufgeregt, ja und auch etwas wütend, und bellt natürlich weiter.


    Meine Mutter findet das immer so süß, aber ich denke, dass das nicht so ratsam ist. Ich glaube, dass ich damit die Kläfferei insgesamt (also auch wegen Lapalien) fördere, und mir so einen Kläffer erziehe. Ich habe davon echt keine Ahnung, möchte da aber nichts falsch machen, nur weil meine Mutter sich über dieses Spiel zu amüsiert.


    Und auch, dass die Kleine dabei richtig wütend wird, je mehr wir zurückbellen, macht mich natürlich nachdenklich.


    Ist das nur Spielerei (mit 19 Wochen) oder ein Zeichen, dass ihr das Spielchen nicht gut tut? Sollte ich das besser lassen wegen "Folgefehlverhalten"?


    Danke für Tipps


    Liebe Grüße


    Amelia

    Na ja, das mit er Kordel und dem Teil geht nicht gut. Sie zieht so beharrlich, daß sie anfängt zu knurren, und das DIng würde wohl dann auch kaputtgehen. Sie daran mit Gewalt zu mir zu ziehen glaube ich, ist nicht so ratsam. Aber ich bleibe am Ball, und bin wohl auf einem gutem Weg. Es geht aber nur, wenn sie nicht mehr so lebhaft und richtig sattgefressen ist. Heute mittag habe ich es mal versucht, da war sie noch zu gierig.
    Da ging dann nichts. Aber abends nach dem Fressen und evtl. Leckerlieball machen wir Fortschritte.


    Liebe Grüße


    Amelia

    Ok, dann bin ich beruhigt. Heute war ich in einem anderem Futtergeschäft. Ich hatte bisher "Josera" Welpenfutter, was sie dort aber nicht hatten . Nun habe ich "Junior" genommen. Soll laut der Beratung auch sehr hochwertig sein. Das gab es auch in unterschiedlichen Brockengrößen. ich bin bei der mittleren, wie auch bei Josera beglieben. Ich dachte, wenn ich die Große nehme, könnte es Probleme geben...


    Den Futternapf bringt sie mir leider nicht - auch nicht wenn ich mit der Tüte raschele. Sie denkt sich wohl: Wenn die Alte mich belohnt fürs Draußenkacken oder Sitz + bleib, ist das ja eine Vergabe außerhalb des Napfes. Diesen Zusammenhang zieht sie leider nicht.


    Und ich habe nun den Futterdummy. Also: eine Ecke davon hat sie schon abgekauft :D


    Ich habe auch einen Bericht, wie man damit umgehen soll gelesen. Man soll sie nicht damit abziehen und spielen lassen. Das geht bei uns aber nicht, weil sie im Spiel ja mir damit näher kommt.


    Ich habe erst Futter gegeben. Dann den Futterball 2 x, damit sie nicht mehr so gierig und voller Power war. Und den Ball bewegt sie ja auch damit was rausfällt.


    UND 2 x hat sie mir den Dummy gebracht!!! :smile: Ich habe mich so gefreut!!! OK, es ging nur, wenn ich nur einen m vom Dummy weg saß, aber das ist doch voll ok!


    Das übe ich jetzt öfter, aber nie so lange, oder oft, daß sie die Lust daran verliert.


    Ist doch klasse! Danke noch mal für die Tipps! Mal schauen, wie lange das Teil durchhält. Ich habe die Version aus Scout Stoff, mit Reißverschluß und Klettklappe darüber. Mundgerecht für sie ist er auch. Aber ich denke, wenn sie noch mehr verinnerlicht, wo drum es bei dem Ding geht, wird sie aufhören ihn zu zerbeißen zu versuchen, und ihn mir dann schneller bringen.


    Liebe Grüße


    Amelia

    Danke, das ist sehr nett, was ihr schreibt.


    Den Futternapf läßt sie auch nicht stehen, nachdem er leer ist. Aber ich muß sagen "leider", denn sie bringt ihn nicht mir, sondern amüsiert sich damit. Da war ich unwissend zu dumm für, das auszunutzen. Jedes Mal nach dem Essen, oder sollte ich besser sagen "Essen einatmen", weil sie ja so schnell frisst, schnappt sie sich das Teil, bringt ihn für sich (leider nicht zu mir) in Sicherheit und kaut, riecht und kratzt dran rum, als wenn sie denkt, davon füllt er sich wieder. Wenn ich da sage "bring", würde sie mir auf keinen Fall den Napf bringen. Entweder würde sie ihn von mir in Sicherheit bringen, weil sie ja weiß, daß ich nicht möchte, was sie mit ihm macht. Oder ihn in Ruhe lassen, und sofort zu mir kommen, in der Hoffnung auf Nachschlag.


    Ich habe nur gemerkt, daß sie bei einigen Spielzeugen eher bereit war, wenigstens hinzugehen, und andere sie nicht mal zum Hinschauen animierten.


    Das Apportieren ist für mich in der Tat (das schreib ich ja auch) nur das Mittel zum Zweck, um ihr die Frechheit, und das In-die-Beine-beißen abzugewöhnen. Aber das läßt sie seit einigen Tagen zum Glück ohnehin bleiben. Ich bin auch sicher, daß das beim Welpen eine normale Phase ist. Es steht ja auch überall. Aber ich dachte, wenn ich ihr beibringe, wie es gezeigt wurde, daß sie sich nach mir zu richten hat, wann wir spielen, kann das nicht schaden. Dann lernt sie Respekt, und denkt mehr über ihr Verhalten nach, dachte ich. Aber sicher ist das in meinem Fall (weil sie eben noch so jung ist) mit Kanonen auf Spatzen schießen, denn ich weiß ja, daß das Gebeiße nur eine Phase ist (und vielleicht schon war, denn jetzt lässt sie es ja.)


    Trotzdem: Versuch macht klug!
    Heute ging es nicht, weil ich nach der Arbeit keine Zeit dazu hatte. Aber morgen schaue ich mich nach so einem Futterdummy um. ich muß ohnehin wieder neues Welpenfutter holen, da passt das super.


    Wenn es vielleicht erst mal so sein wird, daß sie das Teil nicht abgeben zum Öffnen will, und es (wie den leeren Futternapf) selber wegschleppt und stundenlang zu öffnen versucht, brauche ich wohl erst mal Ausdauer. Ich denke, daß selbst der Seilzieh-Öffne + Zeig- Trick erst mal in ihre "Hirse" gehen muß, weil sie eben so gierig ist.


    ABER: Ich habe ja schon einen Sieg geschafft: Sie muß ich hinlegen bevor ich ihr den Befehl friss gebe. Das hat auch einige Tage gedauert, klappt nun aber eigentlich immer. Also hat sie da schon gelernt, sich zu beherrschen. Dann sollte das andere doch auch gehen.


    Wenn ich bloß wüßte, wie ich diese Fressgier in den Griff kriege, denn die verbaut mir so viele Wege sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.


    Ich kann es ja verstehen - schon wegen ihrer Vorgeschichte.


    Ich habe gelesen, daß man große Steine in den Napf legen kann, damit die langsamer fressen sollen. Dann habe ich schon einen Leckerlieball, aus dem einzelne Teile beim Rollen kommen. Damit rennt sie aber rum, als sein eine Millionen Euro drinnen. Und auch das Futter einzeln für Übungen geben habe ich versucht. Trotzdem hat sie das nächste Mal wieder so rein, was ja nicht gut ist wegen Verschlucken und Magenproblemen.


    Eine Bekannte riet mir, ihr soviel Futter wie sie will zu geben. In Hülle und Fülle, und sie dürfe sich auch nach dem Überfressen übergeben. Nur so würde sie lernen, es ist immer genug da, und nicht die letzte Malzeit. Das mache ich aber nicht. Davon rieten mir alle (auch der TA) ab.
    Sie bekommt genau die Ration, die sie benötigt. Sie ist auch weder zu dick noch zu dünn. Ich denke, daß das auch einfach zu ihren Charakter gehören könnte, und ich sowieso nicht raus bekomme. Ich kenne ältere Hunde, die sind heute noch so (bloß nicht ganz so schlimm bzw. schnell wie meine Hündin).


    Liebe Grüße


    Amelia

    Also spiel und fresslustig, ist die Kleine eigentlich fast immer.


    Das mit dem Seil und Heranziehen ist auch eine Prima-Idee! Da kann ich die Schleppleine nehmen. Das ist so eine geflochtene.


    Ich denke, daß ich einfach ausprobieren muß, wie dieser Hund tickt. Und das ist nun mal anders als das einzige Vergleichsmodell, was ich hatte.


    Bei diesem Hund kommt ja noch dazu- was ich zu seiner Verteidigung auch absolut eingestehen muß, daß er anders aufgewachsen ist, als meine andere Hündin. Letztere stammt aus einer liebevollen Privatzucht. Die Züchterin hat den Welpen schon von Anfang an sehr viel gezeigt und beigebracht.


    Hier mal was zu meinem jetzigen Hund (auch für alle die, die meinen, ich habe den Hund nicht so gerne wie den anderen):
    Dieser Hund stammt von einem Stiesel (sorry, ich kann echt nicht anders nennen, aber der Kerl war eiskalt und ging in die Luft wenn man nur laut atmete...), der Würfe aufkauft und sie wieder verkauft.
    Haltet mich für zu gutgläubig, aber ich wußte bis zu dem Tag nicht mal, daß es solche Leute überhaupt gibt! Er sagte, würde Pferde züchten, und nun habe er von bekannten Züchtern deren Hunde zum Vermitteln bekommen. Diese Hunde lebten ohne Mutter in einer Pferdebox. Das kam mir gleich komisch vor... Die Eltern wären noch bei den Freunden. (Deswegen weiß ich ja auch nicht, was bei meiner Hündin außer Bordercollie noch mit drinnen ist, und wie die Sache mit dem Ohr ausgeht.) Meine Kollegin hat mich dann einen Tag später erst mal informiert, das der Kerl hier verrufen für seine "Geschäftstüchtigkeit" ist.
    Normalerweise hätte ich das nie unterstützt - obwohl das ja nicht ganz so schlimm wie der Massenvermehrer (obwohl es ja einer derer Abnehmer) ist. Aber da hatte ich mich schon in ihn verliebt, und er sich in uns. Dieses Aha-Erlebnis, was viele beschreiben war einfach da.


    Ich habe dann noch zu meiner Mutter gesagt, als ich den kleinen Wurm auf dem Arm hielt, und er mich ableckte und dann gleich einschlafen wollte, "der spürt sicher meine dolle Trauer wegen der anderen Hündin", da hat der Kerl mich sofort angebölkt, wie blöd denn das wäre! Tiere würden sowas nicht spüren, das sei Vermenschlichung. Ich sage dazu: Selbst mein Pferd und meine Katze haben die Trauer gemerkt und wollten mich trösten! Eiskalter Typ! Eigentlich wollte ich den Hund erst eine Woche später, wenn ich Urlaub habe abholen, aber da er es so schlecht hatte, und alle mir sagten, je früher da raus, desto besser, holte ich ihn dann früher. Das ging auch problemlos. Im Haus ist er bis auf die üblichen "Welpendummheiten", die aber lange nicht so schlimm sind, wie ich sie schon erlebt habe.


    Die Tierärztin sagte beim Impfen (nur eine Billigimpfung die für die Füße war hatte er) und Entwurmen (noch nie so viele Würmer gesehen und auch Flöhe) dann, mein Welpe sähe im Gegensatz zu denen, die sie bisher gesehen hat sehr gut aus...


    Der Hund kannte gar nichts und wollte erst lieber in der Hecke als im Körbchen schlafen. Auch habe ich ihn an Autos, viele Leute usw. gewöhnen müssen. Aber der ging sehr schnell. So gesehen hat sie schon viel und schnell gelernt.


    Nur das mit dem Fressen bzw. eher Schlingen bekomme ich bisher nicht raus. Zwar hat sie gelernt, es gibt erst was, wenn Frauchen Kommando "friss" gibt, aber das Tempo kann ich leider nicht bestimmen. Wohl weil die Hunde alle von einer großen Schale in der Box fressen mußten. Meine war aber die "Siegerin", da die dickste Hündin...


    Vielleicht liegt es ja auch an diesem "Basispaket", wie ich es mal nennen will, daß dieser Hund eben noch nicht auf dem Stand ist, wo ich ihn gerne hätte. Aber ich habe Geduld!


    Und dank Euren Tipps ja nun auch sehr gute Vorschläge, die ich alle ausprobieren werde.


    Liebe Grüße


    Amelia

    Das hört sich prima an! So will ich das versuchen. Sollte auch hoffentlich gehen, da sie "aus" ja nun kennt. Allerdings nur in Zusammenhang mit nicht essbaren Sachen (der kleine Gierhund!) :D
    Vielen Dank für den Tipp!


    Gruß


    Amelia