Beiträge von Traurig

    Hallo,


    wie ich heute von einem Welpenbesitzer, der seinen Welpen ebenfalls von meinem Züchter hat, hörte, ist mein Problem doch verbreitet. Meine nun fast 14 Wochen alte Bordercolliemixhündin macht ihre großen und kleinen Geschäfte nur im Garten, oder in der Wohnung.
    Und im Garten auch nur unangeleint.



    Ich habe schon alles versucht: Ich kann schön mit ihr Spatzieren gehen, durch viele Felder, auch unangeleint - alles egal, sie macht nur im Garten. Manchmal hält sie schon richtig auf, weil sie meint, es geht nur da.
    Habe auch versucht, immer die gleiche Strecke zu gehen, wo sie frei läuft, in der Hoffnung, irgendwann kennt sie die so, daß sie mal mach, aber nix!


    Oder aber sie macht gleich in die Bude, wo ich es nicht sehen soll.
    Und sie meldet sich nun auch nicht mehr, wenn sie mal muß, was sie die erste Zeit kurz nach ihrer Ankunft tat. Nö - sie schifft gleich in die Bude.


    Mit der Wohnung, das bekomme ich hoffentlich hin. Aber wer hat auch das Problem, daß der Hund ausschließlich draußen in den Garten macht, und alle Gassigänge meint, da kann er nicht machen?


    Was kann ich tun?


    Liebe Grüße


    Amelia

    Ja klar! :ops: :ops: :ops: Sorry, ich habe mich verschrieben! 13 WOCHEN ist sie erst alt. Und sie ist seit fast einer Woche bei uns.
    Sie ist kein reinrassiger Bordercollie, sondern ein Mix. Aber was da noch drinnen ist, weiß ich leider nicht.
    Das Quieckeschweinchen ist nun schojn wieder ziemlich "out". Aber das Problem mit dem In die Schuhe und Hose beißen (heute hackte sie mir sogar ein Loch) besteht noch. Was ich dagegen tun kann, weil ich nicht, denn sie hält das für ein Spiel. Ich bleibe dann immer sofort ruhig stehen und schaue weg. Dann legt sie sich meistens neben mich hin. Aber sofort wenn ich die Beine wieder bewege, geht's wieder los.

    Meine Abby ist genauso! Und sie verschlingt alles wie ein Scheunendrescher, was ja auch nicht gut ist. Sie ist aber erst 13 Wochen alt, und nicht ganz eine Woche hier. Ich habe nun seit gestern begonnen, die Abendmahlzeit (3 Mahlzeiten bekommt sie am Tag) mit arbeit zu verbinden. Da ich Trockenfutter nehme, geht das ganz toll. Aber richte Dich darauf ein, vorerst zerkratzt zu werden! Erst habe ich es versucht, sie zu belohnen, wenn sie sitz und platz machte. Aber dabei mußte ich mich hinsetzen, denn wenn ich vor ihr stand, mußte ich mich ja zum belohnen bücken, und sie verlies die gewünschte Haltung.


    Nun mache ich das immer so: Ich setze mich mit dem Futter in der Hand. Sie tobt wie eine Wildsau, versucht kratzend was zu bekommen, was ja noch nicht geht. Das begreift sie nun auch schon schneller. Sitz, Platz, und sogar Pfotegehen (ein bißchen) klappt schon sehr gut. Und sie bekommt langsam so ihr Futter und lernt. Bis wir bei den letzten Happen sind, hat sie sich schon etwas beruhigt und frisst langsamer und gelassener.


    Nur "Bleib" funktioniert noch nicht so. Sie ist zu futtergeil um ruhig abzuwarten, bis ich sie mit dem Belohnungsfutter in der Hand abrufe. Na ja, sie ist ja auch noch ein Baby!


    Aber das geht ganz gut so. Vielleicht hilft es Dir ja auch!


    Liebe Grüße


    Amelia

    Ich habe dazu auch mal eine Frage, die mich seit gestern sehr beschäftigt: Meine Bordercolliemixhündin fängt nun auch an, ihre Zähne auszuprobieren. Es ist zwar nicht so schlimm wie in diesem Beispiel hier, denn sie zwickt nur im Garten, wenn ich dort warte, daß sie macht, und sie aber keine Lust hat, und wieder spielen will. Aber ich habe genauso, wie ich es gelesen haben ebenfalls reagiert: Helles kurzes kreischen, oder besser auch "Au", gerufen. und weggeschaut oder still stehen geblieben und ignoriert. Klappte toll! Sie hörte sofort auf damit (auch wenn sie recht schnell wieder anfing, und das Spiel von Neuem losging...) Aber nun hat sie seit gestern entdeckt, daß ihr Spielzeug beim Reinbeißen auch quiecken kann. Und das findet sie ja klasse! Seitdem hört sie nicht mehr mit der Beißerei, (wenn man es denn so nennen will bei einem 13 Monate alten Welpen) - auch nicht, wenn ich so einen Laut abgebe. ich glaube, es liegt an dem Quieckespielzeug.
    Sie liebt es sehr. Ich möchte es ihr nicht wegnehmen. Aber ich möchte auch nicht, daß sie dadurch noch lernt, beißen und Aufschreienlassen, sei super. Ich will nichts falsch machen.


    Was meint Ihr dazu? Kann ich ihr das Spielzeug lassen, und es gibt sich wieder? Oder sollte ich es doch besser wegnehmen?


    Liebe Grüße Amelia

    Hallo,


    bei meiner Sheera war das auch mal eine Phase. Das war auch so in dem Alter. Ich mußte sie die eine Straße hochtragen (und sie war so schwer, daß ich es solange kaum konnte...) bis wir auf einer anderen waren, wo es dann wunderbar ging. Das hörte dann auch nach einigen Wochen wieder auf, und sie ging selber schön wieder mit.


    Also nur Mut! Ich habe nun auch wieder einen kleinen neuen Rabauken. Aber in dieser Phase ist meine noch nicht.

    Ja, diese Decke habe ich ja auch! Das ist die angesprochene, die man auch über den Rücksitz hängen kann. Darauf liegt eine Wolldecke, und eine weitere, die sie vom auf dem Schoß sitzen bei meiner Mutter kennt + mag. Und natürlich der Nasenvogel ist dabei. Ihr Spielzeug.


    Klar habe ich Geduld. Und ich über auch nun nicht jeden Tag. Ich weiß, daß sie auch überfordert ist. Ich wollte nur eine Möglichkeit finden, ihd das leichter und interessanter zu machen. Liebe Grüße
    Amelia

    Hallo,


    ich habe einen nun fast 13 Wochen alten Welpen. Eine Bordercolliemix-Hündin. Sie wurde (leider) nach der Absetzung von der Mutter mit ihren Geschwistern in einer Pferdebox gehalten. Das aber nur am Rande, weiß nichts, ob's wichtig ist.
    Sie fühlt sich bei uns sauwohl, und ist auch sehr lieb. Allerdings hat sie Angst vorm Autofahren. Die Fahrt nach hause verbrachte sie bei meiner Mutter auf dem Schoß.... der dann irgendwann sehr "warm" wurde....! :ops:
    Die zweite Fahrt (einen Tag später) ging zu meinem Pferd. Sie war hinten ordnungsgemäß angeschnallt auf dem Rücksitz. Auf der Hinfahrt war gar nichts. Sie pennte und war ruhig. Auf der Rückfahrt ging auch noch alles tutti. Bis ich an der Tanke hielt, und tankte. Meine Mutter bleib aber mit im Auto sitzen. Sie war also nicht alleine. Dann machte die Kleine Auf der Weiterfahrt Theater, sprang runter und kübelte bei der Ankunft ins Auto. Alles kein Problem. Auf der dritten Fahrt wollte sie wieder runter. Obwohl der Anschnallgurt nun kürzer war schaffte sie es. 3 x hielt ich, um sie hoch zu holen. Auf der Rückfahrt war sie dann müde, da ging es. Wichtig ist wohl auch, daß ich das Fenster etwas auf habe. Heute fuhren wir nur gans kurz. Bei jeder Ankunft belohnte ich sie. Sie war auch lieb. Habe nun die Hundedecke so an der Rücksitzen, daß sie nicht runter kann. Da fühlt sie sich wohl geborgener. Ich über nun öfter. Nur so kann sie es lernen. Sie soll auch wissen, daß man durch die Fahrt zu tollen Erlebnissen kommen kann. Habe schon mal versucht, im Auto ein Leckerchen zu verstecken. Aber sie ist so fressgierig, daß sie dann alles (3 Decken) jedes Mal komplett umwühlen, und dann wohl auch noch unruhiger werden würde.


    Ich bin mir sicher, daß das noch werden wird, und sich die Kleine erst mal ans Leben außerhalb der Box gewöhnen muß. Vielleicht hat sie auch wirklich Platzangst, denn immer wenn ich das Fenster etwas öffne, wirds besser.


    Habt Ihr noch Tipps, die mir das Leben erleichtern?


    Liebe Grüße


    Amelia

    Bei uns ist es verboten, Hunde in Wohngebieten ohne Leine herumlaufen zu lassen. Kostet sogar Bußgeld (steht auch ab und zu in der Zeitung). Meine Hunde sind immer angeleint, es sei denn, ich gehe auf Feldwegen, die ich ganz genau überschauen kann, und sehe, daß keine Gefahr droht, oder eben bei einem Hundespielplatz.


    Grundsätzlich nehme ich auch meinen Hund bei jedem ungekannten Fremden Hund, den ich auf Feldwegen treffe, an die Leine. Ich finde, das gehört zum guten Ton. Ich weiß ja nicht, ob mein Gegenüber möchte, daß die Hunde sich so "übertrollen" können. Wenn er mir dann bei der Begegnung aber sagt, daß sie ruhig spielen können, leine ich meine Hündin wieder los.


    Und ich muß auch zugeben, daß ich mich über die Umsicht freue, wenn andere Leute auch erst mal ihre uns fremden Hunde bei der 1. Begegnung anleinen. Danach kann man immer noch die "Bahn freigeben". :smile:



    Liebe Grüße


    Amelia

    Huhu, da bin ich wieder! Und ich war wieder mit Abby draußen. Habe schön im Garten an der Laufleine herumtollen lassen, weil, nach dem Fressen soll man ja gleich raus. und was war: Außer daß sie ins Leinenendstück und meine Schuhe beißen wollte: NIX :???: (natürlich darf sie später auch ohne Leine im Garten laufen. Aber jetzt ist sie noch zu klein. Sie paßt überall durch und würde sich auch in den Büschen verkriechen). Dann sind wir rein. Eine Weile, dann ging's los: 2 Haufen. Im letzteren tobte sie freudig herum, als ich ihn wegwischen wollte. Somit wurde es dann ein "Großeinsatz"... na ja, da müssen wir nun wieder durch! Morgen soll sie mit zu meinem Pferd. Da kann sie in der Halle toben und auch buddeln. Bin gespannt, was Lucy zu ihr sagt. Heute saß sie wieder an meinem Auto, und wollte meine Sheera abholen, als wir ankamen. Ach, mir rollen schon wieder so die Tränen...!


    Schlimm ist ja jetzt auch, daß dieser Hund, zumindest erst mal, wo er so klein ist, so ganz anders ist. Aber er bzw. sie ist trotzdem so lieb!
    Ich habe Rasen gemäht, und sie saß ganz brav bei meiner Mutter und pennte oder sah mir zu. Auch jetzt, liegt sie (Kunststück, wo sie sich eben so schön erleichtert hat!) neben dem Stuhl und pennt. Wenn man sie ignoriert, legt sie sich bald irgendwo hin und döst. Das klappt ganz gut.


    Die Katze ist erst mal beleidigt und will nichts fressen. Aber das gibt sich wieder.


    Apropos fressen: Die kleine Hundedame ist ein Gierschlund! Vielleicht kommt's weil sie mit den Geschwistern ums Essen rangeln mußte. Sie frißt viel zu schnell und ist so gierig, daß ich bei mir wenn ich esse massiv bettelt (jedoch natürlich nichts bekommt) und in der Küche die Schränke nach Essbarem absuchen und öffnen will. Ich hoffe, daß sich das noch gibt, wenn sie länger hier ist, und merkt, sie bekommt regelmäßig ihr Essen, und keiner will es ihr wegessen.
    Ich habe heute auch schon geübt, ich habe ihr das Futter (habe mich für Trockenfutter Josera entschieden) als Belohnung fürs Kommen, und Sitzmachen gegeben. Hat sie schnell gelernt. Aber danach dann leider in meine Küche gekotzt und sofort wieder so gierig aufgefressen. Na ja, war ja auch meine Schuld. Ich weiß ja, daß sie beim Fressen nicht umhertollen sollten. Obwohl sich das bei ihr wohl nur schwer vermeiden läßt, wenn sie immer so außer Rand und Band ist, wenn's was gibt!