Beiträge von Traurig

    Das meine Hündin auch so reagieren würde, glaube ich nicht. Die hätte sich eher gefreut, daß da wieder potentielle Streichelpartner kommen...


    Ich wußte vorher nicht, daß der Hund so ängstlich ist. Wie gesagt, ich hielt die Welpenangst (es war ja alles neu) vor Autos, Zügen, vielen Fußgängern usw. für normal - obwohl es bei meiner vorherigen Hündin ebenfalls nicht war. Aber die kannte auch schon viel, als ich sie bekam. Und ich hörte von vielen Hundebesitzern, daß ihre Welpen alle erst so ängstlich waren. Abgewöhnt habe ich es ihr, durch häufigere Konfrontation. Heute lachen wir darüber.


    Auch haben viele Hunde Angst vor Gewitter, Wind, usw. Ich sehe das hier auch nicht wirklich als Problem an sich, sondern erwähnte es nur, weil ich dachte, es könnte hier eine Rolle spielen.


    Heute bin ich mal laut stampfend nach hause gekommen, und klopfte dann gegen die Tür, wo sie immer sitzt und mich freudig empfängt. Aber da war sie dann natürlich nicht mehr: Im Wohnzimmer verkrochen.... und dann heilfroh, daß es ja nur Frauchen war! Auch wenn sie mit anderen Hunden spielt, sind die Menschen Ihr Schutz, zu denen sie immer wieder zurück kommt, und die sie immer im Auge behält.


    Ich bin mir wirklich sicher, wenn mich jemand angreifen würde, würde sie zwar nicht von mir wegrennen, aber auch weder bellen noch beißen, weil sie Menschen nichts Schlechtes zutraut, und das für ein Spiel halten würde- So auch, wenn jemand klingelt. Sie geht freudig zur Klingel und erwartet lieben Streichelpartnerbesuch.


    Da ich nun ganz alleine im großem Haus bin, sollen Fremde wissen, daß der Hund nicht nur da ist (sieht man am Türschild), sondern auch aufpasst! Deshalb ist mir das ja so wichtig!



    LG Amelia

    Dazu habe ich mal eine ganz dumme Frage: Warum sollte man denn die Mahlzeitenausgabe überhaupt reduzieren?


    Bei meiner ersten Hündin habe ich das auch gemacht. Aber bei der war es so, daß sie nicht verfressen war. Die bekam morgens Futter, und hatte abends meistens sogar noch etwas davon.


    Aber die jetzige Hündin ist ein Fressack! Sie ist nicht zu dick, aber ein reinster fressgieriger Staubsauger. Sie ist nun 11/2 und ich füttere noch dreimal. Brav die Tagesration auf drei Mahlzeiten aufgeteilt. Wenn ich ihr morgens alles geben würde, würde sie reinhauen wir ein Scheunendrescher, sich vielleicht dann noch übergeben. Und mittags und abends würde sie mich verfolgen und jammern. Zudem teile ich morgens uns mittags die Rationen (Trockenfutter) so auf, daß ich etwas überall in der Wohnung verstecke, und sie so eine Weile beschäftige wenn ich zur Arbeit gehe.


    Aber mich würde echt mal interessieren, warum man die Futterausgabe auf 1 - 2 x täglich reduzieren soll, bzw. was der Hund damit für Vorteile hat.


    Danke im voraus für Tipps!


    LG Amelia

    Hallo,
    ich habe eine sehr ängstliche Hündin. Sie ist sehr menschenbezogen, meint, daß von niemanden etwas Schlechtes kommen kann. Sie leckt alles und jedem sofort die Hände und ist vertraut. Gegenüber anderen Hunden ist sie immer freundlich, und Größeren sofort sehr unterwürfig. Sie hatte auch lange das Welpenpinkeln, und sogar jetzt mit 11/2 strullert bei großer Freude bei Begrüßung Fremder manchmal noch etwas.
    Sie hat Angst vor Gewitter, Feuerwerk und sogar vor klatschenden Leuten im TV!
    Sie bleibt problemlos alleine zuhause, ist stubenrein und super lieb.
    Ich möchte aber, daß sie selbstbewußter wird. Dabei mache ich mir weniger Gedanken um die Angst vor den Geräuschen, denn das gewöhne ich ihr schon irgendwie ab (Hab ich ja bei Autos und Zügen usw. auch schnell geschafft).


    Ich möchte aber eines: Sie soll "Anschlagen". Damit meine ich, sie soll nicht agressiv werden usw. Aber Anschlagen wenn jemand klingelt, mich bei komischen Geräuschen wecken, und sich nicht verkriechen und Angst haben!


    Selbst wenn nur unsere Heizung nachts knackt, verkriecht der Hund sich. Wenn Einbrecher kämen, kann ich froh sein, wenn er mich vor Angst noch weckt... :mute:


    Ich möchte das Die Kleine anschlägt, wenn jemand klingelt, und am besten auch, wenn sie nachts ein ungewöhnliches Geräusch hört.


    Bei meiner vorherigen Hündin war es schon im Welpenalter so, daß sie beim Klingeln anschlug, oder aber wenn nachts unten Geräusche waren. Zumindest ging sie dann horchend zur Tür. Sie hat sogar mal Diebe im Garten erwischt!


    Kann man dem Hund so ein anderes selbstbewußtes Verhalten antrainieren - und wenn ja, wie denn?


    Oder habe ich gar keine Chance, weil der Hund von seinem Charackter eben so ist?


    Wer weiß mehr?


    LG Amelia

    Vielen Dank für Eure superlieben Tipps! ;) Und um ZOS kümmere ich mich auf jeden Fall. Ich melde mich nur heute so spät, weil ich ja erst Feierabend und Hundezeit haben mußte. :smile:
    Also: Heute war nichts im Busch. Auf der Aufzeichunung sah man auch nichts.


    Aber meine Hündin benahm sich sehr komisch: Sie rannte wir eine Bekloppte um den ganzen Garten. Sogar in den Vorgarten verfolgte sie irgendeine Spur. Da geht sie sonst nie alleine hin. Dann fiel mir ein, daß sie das seitdem ich sie mit dem ersten Knochenkeks da sah (den ich ja leider nicht erwischt habe :( : )macht. Auch roch sie an so Tröpfchen, die so aussahen, als habe was vom Dach getropft. Ich wollte sie am Wegrennen hindern, da knurrte sie mich an. Das hat sie noch nie gemacht! Sie wollte mit aller Gewalt die Spuren verfolgen.


    Ich dachte schon, die riecht die Spur des potentiellen "Giftlegers". Dann erinnerte ich mich aber, daß sie jetzt abends in alle Höfe und Gärten schaut, und Tiere, insbesondere Katzen (die sie mag!) sucht. Dann habe ich gedacht: Sie kann ja auch ein Tier gerochen haben.


    Und heute abend fiel dann der Groschen :headbash: : Sie roch am Vorderreifen meines Wagens. Dann war mir klar: Marder oder Waschbären! Da haben wir oft im Winter viele da. Die könnte sie riechen, die könnten die Tröpchen hinterlassen, und vielleicht könnten Sie auch die Kekse irgendwo ergattert und in dem Buchsbaum platziert haben. Obwohl ich KEINE Zahnspuren daran erkennen konnte.


    Kann das sein? fressen Marder oder Waschbären sowas, und sind dann dabei so vorsichtig damit? Deponieren die diese Sachen in Büschen? Ich weiß ja nur, daß ich schon manchmal Brot in der Motorhaube hatte
    Woher die Viecher dann allerdings das Zeug bekommen, weiß ich nicht. Aber es kann doch sein! Und meine Hündin ist jetzt abends auch im Haus so hellhörig geworden. Kann doch sein, die hört die draußen herumwuseln.


    Ich wünsche es uns ja so! Ich habe solche Angst, das "es" schon wieder los geht...
    Aber ich werde auf jeden Fall das mit dem ZOS mal durchschecken, weil sie ja doch auch oft beim Gassigehen alles frisst, was was Essbares sein könnte. Ich demoliere mir dann immer die Finger beim Rausholen. Sie ist so verfressen, sie geht nicht Gassi, sondern auf "Schnitzeljagd".
    Und etwas holen und abgeben (natürlich für ein Leckerlie) kann sie ja schon. Das über ich ja jeden Tag mit ihr bei der "Kopfarbeit".
    Lieben Dank und liebe Grüße


    Amelia

    Taschenlampe hatte ich dabei: Wie die Nadel im Heuhaufen, denn wir haben noch zwei Hecken... :( :


    Die Kamera ist schon da. Sie stand sogar schon da, weil vor einigen Monaten jemand unser Vogelhäuschen zerstört hat. Allerdings war sie zuletzt dann aus, weil nichts passierte. Ist halt etwas kompliziert: Die sendet dann (der Empfänger blinkt über nacht, wobei man nicht schlafen kann. Nun habe ich das in einem Anderen Raum an einem anderen TV bzw. DVD-Recorder angeschlossen. Morgen früh stelle ich den Sender an, und der Recorder nimmt dann in der Zeit auf, wo ich bis zur Mittagspause arbeiten bin.
    Ein gutes Bild habe ich so natürlich nicht, aber ist besser als gar nichts.


    Einen Zaun vor Hecken und Busch ziehen geht leider nicht.
    Das mit dem Werfen habe ich ausprobiert. Allerdings nicht lange: Es fällt auf den dichten Buchsbaum oben drauf, und bleibt meistens dort oben sichtbar liegen. Meine Hündin habe ich aber nicht dazu geholt.


    Das werde ich morgen aber noch mal ausprobieren. Ich war heute erst mal bemüht, die Kamera flott zu kriegen.


    Ganz seltsam war auch, daß sie seit einigen Tagen immer mal wieder so lange an Stellen auf dem gepflasterten Bereich gerochen hat, auf dem sie sonst weder spielt noch schnüffelt. Heute war das ganz schlimm. So als wenn sie eine Spur ausmachen wollte, woher der "Gönner" gekommen sein könnte.... :( :


    Meine Hündin weiß, daß sie erst an ihr Futter darf, wenn ich Kommando "Friss" gebe. Und auch, wenn ich was in der Wohnung verstecke (mache ich immer, um sie zu beschäftigen, bevor ich zur Arbeit gehe), dann sage ich "und los", damit sie suchen geht.
    Aber ich habe leider keine Idee, wie ich ihr das draußen angewöhnen könnte. Da ist sie immer auf einer Art "Schnitzeljagd". Hauptsache was Fressbares finden, und bloß nicht Frauchen geben oder sie zuerst dran lassen. Sie ist halt ein echter Gier-Hund.

    Die Nachbarn haben nichts gesehen. Geht auch schlecht, denn zu deren Seite sind unsere große Hecke, und
    Nachbars eigene Hecke zur anderen Seite.


    Wenn Ihr da jemand was hinlegt, denn warum in den Busch? und warum so daß man es von außen nicht sehen kann?


    An der Leine geht sie seit heute abend schon nur noch raus. Blöd ist halt, daß man bei der Dunkelheit dann kaum was sieht. Wir haben zwar Bewegungsmelder, aber da ist viel Schatten geworfen worden. :( :


    Mit "wieder" meine ich: Meine andere Hündin ist vor 11/2 Jahren ebenfalls vergiftet worden. Nur woher bei der das Gift kam, weiß ich leider nicht.


    Nein, der Keks riecht für meine Nase nicht streng. Aber ich habe auch keine so gute Nase wie meine Hündin. Mich hat dabei ja nur gewundert, daß die das sofort nach Betreten des Gartens gemerkt hat, daß da was ist, und wie ein Pfeil hin zum Busch rannte, und gierig danach suchte.


    Die Polizei würde mich auslachen! Traurig aber wahr! Wir haben hier leider in unserem Kaff eine absolute Schlafmützenpolizei. Ich könnte da unzählige Stories erzählen, wo sie absolut daneben gehandelt - nämlich gar nicht - und die Geschädigten im Stich gelassen haben.

    Hallo,


    bitte seht mir nach, wenn ich diesen Beitrag hier ins Falsche Thema gestellt habe, aber zu den "Giftködern" gehört er ja nur bei den Meldungen. Dies hier ist (noch) keine.
    Ich schildere Euch mal was los ist. Meine Hündin geht oft bei uns in den Garten. Eigentlich 3 x täglich. Am Samstag wollte ich gerade los zur Hundespielstunde, und wollte sie vorher noch mal in den Garten "ihr Geschäft erledigen lassen". Sie rennt sofort zu unseren Buchsbäumchen, welches am Grundsrücksrand steht, macht Männchen und greift sich da was raus, was für mich aussah, wie ein Korken, und verschlingt das gierig wie sie ist sofort. Ich konnte sie nicht mal fangen, um ihr das wegzunehmen. Da hatte ich schon mächtig Angst. Ich beruhigte mich aber aber erst: Ok, da haben vielleicht Kindern beim Vorbeigehen irgendeine Süßigkeit weggeschmissen. Natürlich habe ich am Sonntag gleich als wieder Tageslicht war, den Buchsbaum genau unsersuch. Ergebnis: Nichts.
    Heute morgen lasse ich die Kleine in den Garten. Alles ok. Heute mittag kommt sie raus, rennt sofort wieder zum Busch. Aber dieses Mal war ich schneller! Und was finde ich: Einen Knochen (Hundekeks) die Sorte von Aldi. Und zwar so da reingelegt, daß ich ihn von oben nicht sehen konnte (und mit Sicherheit auch nicht sollte) Aber daß er noch in den Blättern sitzt und nicht runter fällt. Leider mußte ich ihn mit den Fingern anfassen, sonst wäre ich nicht die Erste am Knochen gewesen.... Man sieht nichts. Allerdings an der schmalen Seite sind die ja so gekräuselt, oder wie heißt das .... so zusammengedrückt. Da könnte ein Einstichloch sein. Ob da nun was drinnen ist, weiß ich nicht. Ich habe das Ding erst mal in eine Tüte gelegt. Um das zu sehen, müßte ich ihn wohl aufschneiden.


    Was das nun soll, und wer das macht, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, wie, bzw. ob man hier ein Gift rein injektzieren könnte (weil das ja so trocken, und sicherlich auch nicht sonderlich stabil ist). Mich wundert aber, daß meine Hündin das so sehr genau und doll zu riechen scheint, wobei sie bei unserem Trockenfutter, was selbst ich rieche, beim Futterversteckspiel nicht alles findet.


    Ich weiß nicht, ob die Dinger vergiftet sind, oder ob sie es noch werden (daß der Hund sie erst mal ohne Gift bekommen soll, und sie lecker finden soll).


    Ich wüßte hier nun natürlich gerne, hat jemand Ähnliches erlebt? Gibt es solche Giftköder (ist das typisch)? Und auch die Vorgehensweise (erst nichts, dann Gift rein).


    Ich bin total ängstlich, und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll und wo dran ich bin.


    Liebe Grüße


    Amelia

    ich weiß leider nicht genau, was Du mit "Bömmel" meinst. Ich schätze mal, das Gleich wie ich, also Verhärtungen innerhalb der Haut. Also so, als wenn wir einen Pickel bekommen bzw. haben.
    Jetzt scheint aber wohl alles raus zu sein aus der Wunde. Der Verhärtungspunkt war weg. In der Salbe ist Zink und Pathenol. Die Salbe lindert Juckreitz (den sie aber nicht hat), wirkt gegen Pilze, Bakterien und Parasiten. Ich habe sie Ihr nun leicht aufgetragen. Es schien ihr auch nicht unangenehm zu sein. Nur den Geruch mochte sie nicht. Ich beobachte das mal.
    Ich weiß halt nur von meinem Pferd, daß die Salbe da oft Wundheilwunder bewirkte. (Sie ist auch gegen Mauke gut.)
    Mal sehen, ob die Verhärtung bis morgen endlich weg bleibt. Dann trage ich wahrscheinlich die Salbe nicht noch mal auf, sondern lasse das dann so heilen.


    Liebe Grüße


    Amelia

    Danke, Eddis, dann bin ich ja beruhigt! :smile:
    Ich merke ja auch wirklich, daß sie Spaß hat und wesentlich ausgeglichener abends dann ist. Und ich dann natürlich auch!
    Selbst wenn ich ihr Abends Tricks beibringen möchte, oder ihr morgens Kopfaufgaben gebe merke ich, daß sie mehr bei der Sache ist, weil sie besser mitmacht.
    Es war zuletzt ja schon so (bevor ich anfing zu radeln), daß sie selbst beim Freilauf nicht mehr auf den Feldwegen blieb, sondern Rennereiausflüge über die Ackerfelder machte. Ich hatte immer Angst, daß ein Jäger das sieht, und meint, sie könnte jagen, was nicht der Fall war, und sie abschießt. :( :
    Und wenn manchmal der Bauer auf dem Feld am Pflügen war, war mir das auch mehr als peinlich, und durfte mir einen blöden Spruch anhören. Das war dann zuletzt so, daß sie an die Leine mußte, auch wenn kein anderer Hund, Wild o.ä. in Sicht war, nur weil auf dem Feld ein Bauer war, und ich Ausflüge auf sein Feld befürchten mußte.
    Sie hat dabei nie gejagt, sondern nur einfach die Sau raus gelassen.
    Das alles ist jetzt besser geworden. Auch die Abrufbarkeit ist wieder prima, und sie geht auch wieder bei Fuß und konzentriert sich auf meine Kommandos.


    Ich hätte nie gedacht, daß so eine kleine Radtour schon einen solchen positiven Effekt hat. Und nun kann ich ja sicher sein, daß auch die Knochen keinen Schaden nehmen werden.


    Danke + liebe Grüße


    Amelia