Beiträge von Traurig

    Ich habe hierzu mal aktuell eine Frage: Bei meine Hündin war das auch so: Zecke war tot, der Körper viel quasi von alleine ab. Nun hat sie an der Brust einen Knorpel (wohl mit Zeckenresten): Manchmal ist weißer Schorf drauß, manchmal rötlicher (kratzen und lecken kann sie sich da nicht). Es fühlt sich hart an, als wenn da noch was drinnen ist. Nun habe ich versucht, was raus zu bekommen. Aber das gelingt mir nicht. Eitern tut da nichts. ich will auch nicht zuviel dran rummachen.
    Ist das denn normal, daß das herauswächst, wenn die Stelle (die Haut) da ganz zuheilt? Oder wie läuft der Herauswachsen ab? 11/2 Wochen ist das nun schon her - wie lange dauert sowas denn, bis der Rest raus kommt?


    Zum TA wollte ich erst gehen, wenn sich das entzündet, wo nach es aber nicht aussieht. Oder sollte ich jetzt doch, weil es schon so lange her ist? Und was macht der TA? Bekommt meine hibbelige Kleine dann eine Narkose?


    Ach ja, ich habe (von meinem Pferd) eine Salbe "Skin Repair", die die Haut repariert und mit Nährstoffen versorgt und heilt. Ob ich die mal da drauf machen sollte? Beim Pferd ist es das reinste Wundermittel bei kleinen Wunden.


    Ich wäre echt dankbar für Tipps!


    Gruß


    Amelia

    Vielen Dank, dann mache ich bisher ja nichts falsch!
    Meine Abby bekommt ja 3 x am Tag Fütter (Josera Fitness Trockenfutter). Das will ich auch so beibehalten. Es ist mittags in meiner Pause so, daß ich sie erst in Ruhe ihr Geschäft erledigen und schnüffeln lasse, und dann geht's los. Dann fahren wir ca. 10 min mit dem Rad. Zuerst ist sie oft fast nur galoppiert. Heute gelang es mir sie etwas zu bremsen. Sie ist dabei in keinster Weise erschöpft, und geht eher immer vor mir, oder bestenfalls idealerweise am Bein auf meiner Höhe. Ich sehe auch zu, daß sie am Straßenrand im Gras rennt, was aber nicht immer machbar ist.
    Ich kann nun sehr schlecht schätzen, wie weit das ist. Ich würde sagen Hin- und Zurück insgesamt 1,5 - 2 km. Davon die Hälfte mit im Graslaufmöglichkeit, der Rest leider Straße.
    Aber seitdem ich das mittags mache, merke ich abends eine ganz eindeutige Erleichterung: Der Anspringwunsch ist geringer geworden. Und sie zieht nicht mehr wie ein Elch oder latscht nach rechts und links wie ein Quirl. Sie ist entspannter und ich auch. Also tut es ihr doch gut. Wenn wir dann zurück kommen, gibt es gleich das Futter (ist anders nicht machbar, da meine Pause so kurz ist. Aber nicht alles auf einmal. 1/3 in den Napf. den Rest verstecke ich in der Wohnung, damit sie wenn ich wieder weg bin danach suchen soll und beschäftigt ist. Klappt alles super! :smile:
    Das Einzige, wobei ich ein schlechtes Gewissen habe ist die Frage, ob sie mit 1,5 Jahren noch zu jung fürs Radfahren ist. Ich habe gelesen, das 1,5 oder besser 2 Jahre sinnvoll dafür wären. Wegen das weichen Knochenbaus. Meine Hündin ist aber normalgewichtig, schleppt also kein Übergewicht noch mit.


    Liebe Grüße Amelia

    Hallo,
    ich fand unter dem Schlagwort "Radfahren" hier nirgends was, und hoffe, daß ich das richtige Forum dazu gewählt habe.


    Zur Erklärung: "Trab" hier meine ich wie beim Pferd, daß der Hund eben schneller rennt. "Galopp" Hier meine ich, das er noch schneller ist, und dabei springt (also auch eben so wie beim Pferd)


    Meine Bordercolliemixhündin ist nun 11/2 Jahre alt. Und sie zeigt jetzt sehr deutlichen Bewegungsdrang. ich kann stundenlang mit Ihr gehen, wenn sie nicht freilaufen kann (also die Sau mal rauslassen kann), sondern nur an der Leine bleiben muß, nützt uns das nicht viel. Leider ist das Freilaufen jetzt nicht so einfach, weil es schon recht dunkel ist, wenn ich von der Arbeit komme, und dann - egal wo ich mit ihr gehe - ALLES was Hund hat noch das Rest- Tageslicht nutzt und unterwegs ist.


    Ok, nun habe ich am Sonntag mal vorsichtig angetestet, ob sie denn gerne am Fahrrad mitläuft. Und das war ein Volltreffer! Sie hat riesig Spaß dabei! Nun fahre ich auch mittags immer eine kleine Strecke (erst mal nur 5 - 8 Minuten) um sie langsam daran zu gewöhnen. Sie trabt dabie auch recht flott, und ich lasse sie dann auch richtig "angalaloppieren". Natürlich immer nur kurze Reprisen.


    Da mein vorheriger Hund überhaupt nicht am Fahrrad mitlief, bin ich dabei nun Neuling.
    Ich habe dazu nun Fragen, und hoffe auf Tipps. ;)


    > Ist es normal, daß der Hund nach dem kurzen Radfahrlaufausflug noch aufgedrehter ist als vorher? (bei meiner Hündin ist es wenigstens für kurze Zeit danach noch so.


    > Wenn ich das Mittags mache, mache ich das bevor sie Ihre Mittagsfutterration bekommt. Darf sie die dann gleich danach haben, oder kann es da auch Gesundheitsprobleme geben? (ich habe nur gelesen, das Fressen vor dem Sport oder Spiel nicht so gut sein soll- aber hinterher?)


    > Ist es richtig, daß ich so kurze Strecken erst mache, und sie mehr oder weniger Ihr Tempo gehen lasse, also Ihr Trabtempo, was recht flott ist? Oder sollte ich sie bremsen und ruhiger traben lassen?


    > Sind die kurzen Galoppreprisen zwischendurch denn ok?


    Ach ja, der Boden, auf dem Sie läuft ist leider hart (halt Bürgersteig). Eine Chance auf einer Wiese mit ihr zu fahren, habe ich leider nicht.


    So, nun bin ich mal gespannt auf Eure Antworten!


    Liebe Grüße


    Amelia

    Wenn er schon Rolle machen kann, kannst Du ihm auch ganz leicht sich dabei zuzudecken beibringen. Einfach einen Zipfel der Decke auf der er liegt in den Mund geben, dann "Mach Rolle", oder am besten nur das Handzeichen dafür sagen / machen. Dabei dann loben. Später schon beim Deckenzipfel in die Schnauze legen "Deck dich zu" sagen. Das lernen sie normalerweise dann super schnell. Das war zumindest bei meiner Hündin so.


    Und die Mütze abnehmen konnte sie auch noch ganz gut. :lol:

    Bei Betreut.de war meine Sitterin ja auch. Sie war in vielen möglichen Tiersitteranzeigen. Und sie wurde mir ja auch von einer Bekannten, die Ihren Hund ebenfalls dort hatte empfohlen. Sie ist auch sehr "ausgebucht" was ja auch für sie spricht.


    Es ging hierbei (das kam vielleicht hier nicht so rüber) auch mehr um mein "Beruhigungsgefühl-verbessern".
    Ich hätte mir gewünscht, daß sie mehr erzählt: Also was sie mit den Hunden macht, wo sie schlafen, fressen, Gassigehen. Und auch, daß sie den anderen Hund mit in den Raum holt, so daß ich schon mal beruhigt sein konnte, daß der ganz lieb ist. Zwar hat sie das gesagt (da sie ihn schön öfters hatte) aber trotzdem hätte ich mir mit meinem besorgten Herzen gerne selber einen Eindruck verschafft, den ich beruhigt mitnehmen kann.
    Sie war mir bei dem Gespräch halt zu passiv, sicherlich aber weil es für sie eben langweilige Routine ist. Ok, ich kenne nun ihre Wohnung, der Hund fühlte sich auch wohl und mochte sie, aber es sind Fragen offen, die ich zur Beruhigung brauche- für mich persönlich, denn der Hund ist mein Ein und alles.


    Es ist ja nun mal so, daß man das, was man sieht und gesagt bekommt "mitnimmt". Und das reichte mir hier leider nicht aus, um mich von meinen Ängsten zu befreien.
    Und es kommen mir nun viele Schwarzmalergedanken: z. B. habe ich Angst, daß sie zu schnell die 2 Treppen runter rast (schon weil der andere Hund dabei ist) und sich verletzt, weil sie immer so zieht. Das der andere Hund sie beim Spiel verletzen könnte, dass sie ihr abhaut, sich beim hastigen Fressen verschluckt uvm..


    Aber ich bin mir sicher, daß das fast allen hier so geht. Das fast jeder das "was wäre wenn"- Szenarium für sich durchspielt. Und genau hier hätte ich weniger verrückte Befürchtungen, wenn ich mehr von Ihr uns den anderen Hund gesehen hätte, wenn ich mehr beruhigt worden wäre.


    Ich versuche mich schon selber zu beruhigen: Es ist ja nicht für lange, für die Kleine ist es eine wichtige Erfahrung, die Kleine macht auch mal Urlaub, ich habe einige Tage mal keinen ziehenden Hund vor mir an der Leine ;) ich werde mal nicht auf Schritt und Tritt von einer Fellnase verfolgt ;) .


    Vielleicht ist das auch nur bei mir so schlimm, weil es mich zu sehr an die Zeit, wo ich keinen Hund hatte erinnert.


    LG Amelia

    Ich denke auch, je gewohnter das für den Hund wird, desto gelassener wird er und man selber ja auch.
    Es ist für mich halt jetzt nur so schlimm, weil ich diesen Hund noch nie weggegeben habe. Und auch den anderen ja nicht, denn da waren immer meine Eltern da, wenn ich mal weg mußte. Der konnte dann quasi in der Familie bleiben.
    Ganz schlimm wird für mich werden, wenn ich dann ohne die Kleine nach hause komme, und das leere Körbchen vor meinem Bett sehe... Ich weiß ja, es ist alles gut, aber das wird mich mit Sicherheit an die Zeit erinnern, wo meine andere vergiftete Hündin in der Klinik und dann verstorben war. Ich weiß, das ist Blödsinn, denn das ist hier ja nun mal was ganz anderes, aber trotzdem werden die Erinnerungen kommen, denn diese schlimme Sache kann ich nun mal nicht vergessen. Aber lange darüber nachdenken kann ich eh nicht, denn ich muß ja dann mitten in der Nacht schon los.


    Die Sitterin habe ich mittlerweile kennengelernt. Sie ist voll routiniert, und ruhig. Ich hätte mir eigentlich (ich weiß, das hört sich jetzt blöd an! :/ gewünscht, daß sie mich beruhigt, mehr von sicher erzählt, aber leider war das nicht der Fall. Zwei Hunde hatte sie da. Unter anderem auch den, der dann bei meiner Kleinen dabei ist. Aber: Die wurde sofort in einen anderen Raum gesperrt, damit mir in Ruhe reden konnten. Im Grunde hat sie aber nur mich reden lassen. Ich habe Ihr ein langes Dokument gegeben, und sie hatte auch versprochen, daß sie sie nicht von der Leine lassen will. Die Kleine legte sich dann auch bald ruhig hin, kam manchmal zu mir und ihr zum knuddeln.


    Es war halt eine seltsame Situation. Ich hätte gerne mehr von Ihr erfahren, schon um beruhigter zu sein, aber sie ist wohl halt Profi, die sehr viel zu tun hat, und nicht jeden neuen Kunden die volle "Betüttelung" gibt.
    Aber trotzdem weiß ich, daß sie es da gut haben wird, und sie mochte die Frau auch. Und es ist ja nicht für lange.


    Dummerweise habe ich auch nicht gefragt, wie man sich verabschieden soll. Sie hat mir nur bestätigt, daß die Hunde das sehr schnell vergessen. Also wie hier auch alle sagten. Da meine Hündin ja jeden mag, denke ich wird das bei ihr auch ähnlich sein. Hauptsache, sie hat einen Menschen, eine Bezugsperson.


    Übrigens habe ich auch Befürchtung, daß die Kleine, wenn sie wieder hier ist, nicht mehr alleine bleiben will. Sie verfolgt mich ja jetzt schon abends wenn ich Feierabend habe bis aufs Klo.
    Aber das muß ich alles auf mich zukommen lassen. Ändern kann ich dann sowieso erst mal nichts.


    Liebe Grüße


    Amelia

    Hallo,
    also heute habe ich erst mal herausgefunden, daß die Sitterin Nichtraucherin ist. :smile: :smile:
    Eigene Hunde hat sie keine (hatte aber früher mal einen Hütehund). Die Hündin, die mit meiner Hündin dann zusammen ist, ist am Kennenlerntag schon da (ihren ersten Tag).
    Ob sie in einer Gruppe mit anderen Gassi geht, bleibt zu klären. Aber ich denke eher nicht.
    Na ja, nun ist es ja bald soweit, und bekomme endlich Klarheit.


    LG Amelia

    Ja, meine Hündin mag eigentlich jeden. Alle Menschen sind potentielle Futtergeber und Spielpartner. Die Stadt, in der die Frau wohnt, kennt meine Hündin nicht mal. Ich denke, daß wir das erste Mal, wenn wir uns kennenlernen vielleicht eine Runde Gassigehen, oder aber nur bei ihr in der Wohnung reden.

    Oha, nun mache ich mir leider noch Gedanken mehr, wegen des Körbchens, ob das mit soll, oder nicht. Meine Hündin hat ein Körbchen und eine Kuscheldecke, auf der Sie (gerade jetzt im Sommer) häufiger liegt als im Körbchen. Dann ist es wohl ratsamer, nur die mitzugeben? Oder wie seht Ihr das? ich wollte beides Mitgeben.


    Dann wollte ich Futter (da packe ich immer kleinere Rationen in einen praktischen kleinen Eimer ab), Leine, Laufleine, Brustgeschirr (da sie Meisterin im Aus-dem-Halsband-Heraushebeln ist dringend erforderlich für's Gassigehen) Und 3 Lieblingsspielzeuge mitgeben. Aber wegen der Spielzeuge dachte ich mir schon, daß die nicht ratsam bei einem anderen Hund dabei sind. Und auch auf die Kauknochen, die sie jeden Abend bekommt verzichte ich. Denn ich weiß ja, wie sie immer gierig schlingt. Wenn ein anderer Hund das wegnehmen könnte, verschluckt sie sich mit Sicherheit. Das muß ja dann nicht sein.


    Ende nächster Woche lerne ich die Frau erst kennen. Ich will hoffen, daß sie nicht raucht (zumindest in der Wohnung). Denn das werde ich meiner Hündin auf keinen Fall zumuten. Auch wenn ich weiß, daß ich mir hier unter den Rauchern jetzt Feinde mache, und auch wenn es nur 4 Tage sind, das wäre für mich ein No-Go. Mein Vater war Kettenraucher, und meine Katze und einer meiner anderen Hunde hat Krebs bekommen. Zudem neigt diese Hündin immer zu tränenden Augen, da ist Zigarettenrauch (wie ich oft auch beim Hundespiel wo Raucher dabei sind feststelle) sehr schlecht. Wenn Sie nur draußen raucht soll es mir egal sein. Machen ja manche Raucher auch. Aber in der Wohnung, und die Tiere dabei - und tschüß - nicht mit meiner Hündin!


    Ich bin mal gespannt, was da auf uns zukommt....


    L G Amelia

    Danke, das macht mir Mut.
    Ich habe gerade beim Gassigehen jemanden getroffen, der die Sitterin kennt. Sie hat ständig Hunde bei sich. Aber die haben mir auch gesagt, daß sie sich von Ihrem Mann getrennt hat, und nun in einer Etagenwohnung nahe der Feldmark lebt.
    Vorher hatte sie ein eigens Haus mit großem Garten.
    Ob Sie einen Garten hat, weiß ich nicht. Ich will aber darauf bestehen, daß meine Hündin NICHT von der Laufleine gelassen wird. Eben weil ich sie kenne... Es sind ja nur 4 Tage. Aber ich hoffe natürlich, daß sie trotzdem Alternativen zum Toben und auslaufen (aber eingezäunt) irgendwo zu bieten hat. Denn die Kleine soll und muß ja auch mal die Sau rauslassen können - aber eben nicht abhauen und nach mir suchen können...!
    Auch man, man macht sich noch Wahnsinnig mit seinen ganzen Befürchtungen, Tests usw. Definitiv weiß ich das ja doch erst, wenn ich die Frau und Ihr Umfeld kennengelernt habe.


    LG Amelia