Beiträge von Traurig

    Schön, daß Du das auch so siehst und erlebt hast, Alena! :gut:


    Also ich war damals nach dem, was ich hier alles erlebt habe wirklich "verspannt" und teilweise dann auch überängstich. Die Leute und Erfahrungen in der anderen Gegend haben mich aber beruhigt, und zu einer positiven Einstimmung gebracht. Es war halt nicht immer schlecht, gefährlich, stressig, wenn man einen anderen Hund traf - es war toll, da hatte die Kleine einen netten Freund getroffen, mit dem man dann oft sogar noch herumtollen konnte. Auch im neuen Gebiet sind Hunde, die nicht auf alle anderen Hunde gut reagieren. Aber die werden dann sofort angeleint, ermahnt, oder festgehalten. Es geht alles, wenn die Leute aufpassen und verantwortungsvoll sind.
    Aber leider ist das bei mir in der Wohngegend nicht der Fall. Ich habe es ab und zu mal wieder probiert. Sie sind ja auch nicht alle so. Aber ein Großteil davon eben.


    Seitdem ich woanders Gassi gehe, habe ich auch richtig Spaß daran. Man kann sich die Gegend schön anschauen, die Natur genießen, entspannt, weil man nicht immer nur am Geiern sein muß, wo denn nun schon wieder einer her kommen könnte. Wenn man jemanden trifft, das habe ich gelernt (hat lange gedauert, bis ich das verinnerlichen konnte, nachdem was ich hier erlebt habe..) ist das positiv. Und was auch wichtig ist: Nicht nur der Hund freut sich, sondern selber zehrt man auch sehr davon! ;)


    Und es ist auch tatsächlich so, daß bisher alle anderen Gassigegendenerlebnisse positiv waren - nur eben nicht die in meiner Wohngegend. Klingt seltsam, aber es ist wirklich so! Und das sehe nicht nur ich so. Einige andere aus dem Ort berichteten das Gleiche. Und auch welche aus dem netten Nachbarort, die dort früher mal bei mir gegangen sind (wegen der tollen Natur), meiden das Gebiet jetzt, weil es Ihnen ganz genauso wie mir erging.

    So, jetzt kommt meine ganz simpele Antwort. Ich habe das Problem hier auch in meinem Wohnort. Ich wohne in der schönsten Gassigehgegend, aber seitdem das Neubaugebiet da ist, wo fast jeder einen Hund hat, kann ich da nicht mehr gassigehen.
    Grund ist nicht, das sich keiner an den Leinenzwang hält, sondern daß sie sich leider auch null um Ihre Hunde kümmern. Die meisten sind größer als meiner. Sie rufen sie nicht zurück, nicht mal, wenn sie schon knurrend meine Hündin fixieren! Sie wurde schon mehrmals von denen angefallen, und jedes Mal waren die Besitzer dann uneinsichtig und rotzenfrech zu mir, oder sagten und taten gar nichts während deren Hunde über meine Hündin her fielen, sondern gingen weiter... :verzweifelt: Das ist eben ein anderer sehr seltsamer Schlag Menschen... damit habe ich mich abgefunden.
    Und das Einzige was da half: Ich gehe seitdem dort nicht mehr lang! Außer, ich habe mal die Möglichkeit außerhalb der "Stoßzeiten" da zu gehen.
    Sonst fahre ich lieber in den Nebenort. Und das ist ein ganz ganz toller netter Ort. Da sind genauso viele Hunde. Auch die laufen teilweise immer ohne Leine rum. Aber die Leute passen nun mal auf (wichtig!). Und sie sind auch alle nett, und begrüßen mich. (Die Dämel bei uns haben ja nicht mal zurück gegrüßt, wenn ich sie zuerst gegrüßt habe - aber durchbohrend angestarrt haben sie mich... :xface: )


    Echt, manchmal liegt das auch wirklich an dem Umfeld. Klar ist das blöd, wenn man immer etwas mit dem Auto fahren muß, aber dem Hund tut man Gutes, wenn der nicht angefallen oder zum Ausflippen gebracht wird. Er hat in der neuen Gegend schon viele Freunde getroffen, mit denen er sich da auch austoben kann. Sogar ein kleiner Bach ist da. Und ich habe viele liebe Menschen getroffen, die auch mal gerne ein kleines "Hundeschwätzchen" halten. ;)


    Ich weiß, meine Lösung ist blöd und umständlich. Aber ich habe hier ausschließlich an das Wohl meiner Hündin gedacht. Und ich selber wurde dadurch ja auch ruhiger und entspannter. :smile:


    LG


    Amelia

    Dann beschreibt mir doch mal, wie bzw. ob Ihr Euch von den Hundis gezielt verabschiedet, also, so, daß die dann merken, daß man dann weg ist, und sie dort ohne Frauchen oder Herrchen bleiben müssen.
    Oder geht ihr einfach unbemerkt weg, so daß der Hund erst mal nicht merkt, was Sache ist?
    Was ist da für den Hund am besten?

    nein, Tierheim scheidet definitiv für mich aus. Ich kenne die hier in der Gegend. Da ist sie in einem Zwinger eingesperrt, und niemand kümmert sich wirklich. Auf gar keinen Fall!! Mag ja gut sein, daß andere Tierheime anders arbeiten, und auch ausgestattet (Mitarbeiterzahl, Equipment) sind. Aber die hier in der Gegend nicht. Nein, das würde mir das Herz brechen... und meiner Kleinen mit Sicherheit auch. Die braucht "Familienanschluß" und den hätte sie da mit Sicherheit nicht.
    Meine Hündin ist eher schüchtern, vorsichtig und ängstlich in vielen neuen Situationen. Und dann braucht sie jemanden, der sich um sie kümmert, sie "beschützt". Sicher, auch das muß sie alles noch lernen, aber das geht nicht mit der Brechstange.

    Genauso geht's mir. Das ist ja jetzt auch nur so, weil sie halt nur noch mich hat, wo meine Mutter im Pflegeheim ist. Ich bin quasi ihre ganze Welt. Klar gehen wir mal mit anderen zusammen Gassi, oder besuchen Welpenspiele usw. Aber auch da äugt sie immer sehr nach mir, also ob ich noch da bin. Aber ich denke, das ist normal.


    Das Blöde ist ja, daß ich 100 pro weiß, daß sie lieber beim Reitlehrer bleiben würde, weil sie den, und vor allem den anderen Hund sehr mag, und er liebevoller ist. Aber ich habe halt Angst, weil ich weiß, wie nachlässig der sein kann. Der sagt mir zwar: Sie bleibt immer an der Leine, aber das zieht er mit Sicherheit nicht durch. Da wäre sie mit ihm Stall, wenn er da werkelt .... und kann verduften...! So war es auch immer, wenn der andere Hund einer Bekannte da einige Tage war. Der lief auch frei rum, blieb aber brav beim Stall. Und die Freundin... ich weiß nicht, wie die in der Wohnung zu meiner Hündin wäre. Zuerst mochte sie sie gar nicht.


    Aber ich denke, da wäre sie glücklicher als beim Hundetrainer. Der ist halt (zumindest zu wie ich ihn einschätze und erlebe) nicht so "schmusig". Aber da wüßte ich, sie wäre da top sicher. Obwohl ich befürchte, da wäre sie wohl in einer Box, die sie nicht kennt. Aber das kläre ich sowieso noch.

    Hallo,


    Meine Hündin ist nun 13 Monate alt. Sie kann auch schon ganz brav alleine bleiben, alles klappt super. Nun möchte bzw. muß ich sie aber auch daran gewöhnen, daß sie mal woanders bleiben (auch über Nacht) können muß. Es kann ja immer mal was mit mir sein (Krankenhaus, Lehrgang, Urlaub, usw.) dann muß sie mal bei anderen Leuten bleiben können. Das Problem (das heißt, ich weiß nicht mal ob es eines ist, oder wird) ist: Seitdem meine Mutter im Pflegeheim ist, hat sie ja nur noch mich, und ist somit stärker auf mich fixiert als zuvor. Klar, kann ich sie mal anderen zum Halten an der Leine geben. Dann interessiert sie wenig, das ich kurz weggehe. Aber sie war halt noch nie von zuhause weg.


    Ich möchte ende August 4 Tage verreisen. Der Hund kann da leider nicht mit :( : :( : :( :
    Dann kann ich sie entweder zu meinem Reitlehrer geben, der ebenfalls einen Hund hat, mit dem sie auch ganz gut (nicht immer...) zurecht kommt. Der auch liebevoll zu ihr sein wird (das weiß ich ganz sicher). Wo ich allerdings Angst habe, wenn ich sie dann da lasse, wird sie mich suchen, und abhauen. Und er ist auch etwas nachlässig. Wenn er sie mit in den Stall nimmt, wird er sie nicht anleinen, dann könnte sie schon abhauen, und nach mir suchen....
    Oder ich geben Sie richtig in Pension zu einem Ausbilder, den sie kennt (vom Hundespiel), den sie aber nicht sonderlich mag, weil er so streng ist, und sie auch noch nie gestreichelt hat. Ob sie bei dem (hat öfter Pensionshunde) in eine Hundebox (die sie nicht kennt) käme, müßte ich noch klären. Die sichere professionellere Unterkunft wäre das auf jeden Fall. Und es täte ihr (zur Erziehung + Respekt) Auch nicht schaden. Aber mehr wohlfühlen würde sie sich mit Sicherheit bei meinem Reitlehrer.


    Zu einem ganz fremden Betreuer, der in der Zeitung oder Internet inseriert, möchte ich sie auch nicht einfach geben. Ich habe auch leider sonst niemanden in meinem Bekanntenkreis, der auf sie aufpassen könnte.


    Ich hätte eigentlich vorher einen Termin noch gehabt, wo ich sie einen Tag zu dem einen oder anderen hätte geben müssen, aber nur tagsüber. Das wäre eine gute Probe gewesen. Aber leider fiel das nun aus.


    Was könnt ihr mir raten? Wohin geben? Wie habt Ihr das geregelt? Wo gebt Ihr die Hunde hin, und was sind die Erfahrungen? Wie am besten dann dort lassen / sich von ihr verabschieden?


    Wahrscheinlich mache ich mir sogar unnötige Sorgen. Aber ich hänge sehr an der Kleinen, und will, daß sie optimal betreut ist, und es ihr gut geht, und sie nicht todtraurig ist, daß ich weg bin.


    Ich bin echt dankbar für Tipps!


    Liebe Grüße


    Amelia

    Ok, danke Euch! Dann warte ich bis September. Auch wenn die sagen "zeitnah" kann ja nicht jeder sofort springen. Und unsere TA's haben oft Sprechzeiten, wenn ich noch arbeiten muß. Da ist es dann immer nicht ganz einfach früher weg zu kommen.


    Meine Kleine habe ich ja mehr oder weniger gerettet..... die war ja nicht mal richtig grundimmunisiert, daher ist sie auch nicht gechippt.



    Liebe Dank und viele Grüße


    Traurig

    Hallo,
    ich weiß nicht 100 pro, ob meine Frage nicht ins Gesundheitsforum gehört: Nun wurde in Niedersachsen ja beschlossen, daß jeder Hund gechippt werden muß. Besitzer sollen dem möglichst bald nachkommen. Das wird ein Andrang in den TA-Praxen...


    Meine Hündin ist nun 1 Jahr alt geworden. Nachgeimpft würde sie wieder im September werden müssen.
    Ich würde gerne bis dahin mit dem Chippen warten, um nicht unnötig zum TA zu müssen.


    Ich habe aber leider keine Ahnung vom Chippen, weswegen ich frage: Darf man das mit dem Impfen an einem Tag machen lassen? Muß man sich dazu anmelden, damit der Chip präpariert wird?


    Wäre echt dankbar für Tipps, denn ich habe echt keine Ahnung davon. Bisher war keiner meiner Hunde gechippt worden.


    Danke im voraus!


    Liebe Grüße


    Traurig

    Fressen tut sie ja. Beim ersten Mal vor 11/2 Monaten hat sie aber nicht vor Schmerzen geweint. Ich dachte ja auch wirklich erst, daß sie sich versprungen habe, denn mit dem Mittel ging ja alles weg. Hat allerdings 5 Tage gedauert, bis sie richtig gehen konnte.
    Heute abend soll ich den TA anrufen bzw, wohl auch hin. Ich rechne aber aufgrund der Erfahrung nichts damit, daß sich dann schon eine Besserung ergeben wird.
    Wäre schön, wenn es hier jemanden gäbe, der über die medikamentöse Behandlung und deren Erfolgsaussichten was sagen kann. :( : :| :( : :( :

    Hallo,


    ich habe großen Kummer, und hoffe, es kann mir hier jemand, der vielleicht ähnliches erlebt hat Ratschläge geben! :( :
    Also: Die Katze kommt aus dem Tierheim, ist kastriert. Sie wurde damals mit der Katzenfalle gefangen, und läßt sich weder festhalten noch tragen - wenn sie gesund ist! Das habe ich in den ganzen 13 Jahren, die ich sie habe, nicht herausschmusen können. Aber sonst ist sie soooo lieb und schmusig! Sie ist eine Wohnungskatze. Draußen hat sie Angst und Panik, und war (als wir es versucht hatten) völlig verstört. Also bleib sie nur im Haus, war aber glücklich. Die Katze war schon immer sehr faul! Sie hatte nie Lust zum Spielen und fast den ganzen Tag gepennt oder beobachtet.


    So, nun das Problem: Vor 11/2 Monaten konnte sie plötzlich nicht mehr laufen. Die Hinterläufe zog sie nach. ich bin dann zum TA, der sie untersuchte. Resultat: Hat sich wohl versprungen. Bekam Schmerzspritze und Meloxidol. Nach 5 Tagen, war alles gut.


    Heute Nacht weckte sie mich mit lautem Schreien. Konnte wieder nicht laufen, bzw. die Beine bewegen. Hatte sich übergeben, hechelte und weinte oft. Hatte dolle Schmerzen. Nachdem ich den Rest der Nacht nach einem Notdienst telefoniert habe, aber keinen finden konnte, bin ich dann zu einem TA, der eigentlich keinen hatte (obwohl es im Internet stand). Er war etwas mürrisch (ok, verstehe ich, ist ja auch mitten in der Nacht gewesen) röntge die Katze: Sie hat keine Gelenkmasse mehr dort, wo der Schwanz anfängt. Daher die dollen Schmerzen und die augenblickliche Lähmung. Sie bekam zwei Spritzen. Wir hoffen, daß die Lähmung zurück geht, und nicht noch Blase + Darm in Mitleidenschaft zieht. Da sie sich nicht bewegen sollte, also in einer Box bleiben sollte, die ich in dieser Größe nicht habe, ließ ich sie dann dort. Sie soll sich ausruhen und möglichst wenig versuchen aufzustehen bzw. mit den Vorderbeinen zu rudern. Das schien mir beim TA in der Box zu 100% gewährleistet - bei mir zuhause nicht. Über das, was das kostet, will ich lieber gar nicht nachdenken.... :dead:


    Der Arzt meinte, man müsse das beobachten, und wenn sie wieder werden sollte, brauche sie lebenslang Medikamente. Auch eine OP sei möglich, koste aber 1000 €. Und meine Katze ist ja schon 13.


    Hat jemand mit sowas Erfahrungen bei seinem Tier gemacht? Wie geht es mit Medikamenten weiter?


    Ich bin so traurig und verzweifelt! Ich habe immer noch sehr am Tod meines Hundes zu knabbern. Die Rettung kostete mich ein Vermögen, und war dann doch erfolglos. Und nun das!


    Ich möchte nicht, daß die Katze sich quälen muß! Wenn sie durch Medikamente schmerzfrei leben kann, ist das OK. Aber wenn nicht, ist es wohl besser sie einschläfern zu lassen?


    Wäre dankbar für einen Erfahrungsaustausch!


    Liebe Grüße


    Traurig