Schön, daß Du das auch so siehst und erlebt hast, Alena!
Also ich war damals nach dem, was ich hier alles erlebt habe wirklich "verspannt" und teilweise dann auch überängstich. Die Leute und Erfahrungen in der anderen Gegend haben mich aber beruhigt, und zu einer positiven Einstimmung gebracht. Es war halt nicht immer schlecht, gefährlich, stressig, wenn man einen anderen Hund traf - es war toll, da hatte die Kleine einen netten Freund getroffen, mit dem man dann oft sogar noch herumtollen konnte. Auch im neuen Gebiet sind Hunde, die nicht auf alle anderen Hunde gut reagieren. Aber die werden dann sofort angeleint, ermahnt, oder festgehalten. Es geht alles, wenn die Leute aufpassen und verantwortungsvoll sind.
Aber leider ist das bei mir in der Wohngegend nicht der Fall. Ich habe es ab und zu mal wieder probiert. Sie sind ja auch nicht alle so. Aber ein Großteil davon eben.
Seitdem ich woanders Gassi gehe, habe ich auch richtig Spaß daran. Man kann sich die Gegend schön anschauen, die Natur genießen, entspannt, weil man nicht immer nur am Geiern sein muß, wo denn nun schon wieder einer her kommen könnte. Wenn man jemanden trifft, das habe ich gelernt (hat lange gedauert, bis ich das verinnerlichen konnte, nachdem was ich hier erlebt habe..) ist das positiv. Und was auch wichtig ist: Nicht nur der Hund freut sich, sondern selber zehrt man auch sehr davon!
Und es ist auch tatsächlich so, daß bisher alle anderen Gassigegendenerlebnisse positiv waren - nur eben nicht die in meiner Wohngegend. Klingt seltsam, aber es ist wirklich so! Und das sehe nicht nur ich so. Einige andere aus dem Ort berichteten das Gleiche. Und auch welche aus dem netten Nachbarort, die dort früher mal bei mir gegangen sind (wegen der tollen Natur), meiden das Gebiet jetzt, weil es Ihnen ganz genauso wie mir erging.