Beiträge von Paulasmami



    Sehr anschauliche Beschreibung... :lol:


    Danke für die Tipps, hier sind immer alle so lieb.... =) :gut:

    Zitat

    Hm, es klingt so, also ob du jetzt schon allein von der vorstellung eines übernachtungsgastes sehr gestresst bist.
    vielleicht täusche ich mich ja, aber wenn das so ist, würde ich einfach ablehnen. warum willst du dir das antun?


    Ja, du hast recht, es stresst mich schon, der Gedanke.... Allerdings will ich da mal über meinen Schatten springen und mal schauen wie das wird. Denn wenn ich es nicht zumindest einmal probiere werde ich nie rausfinden ob ich das hinkriege. Das gehört sozusagen zu meiner "Eigentherapie". Vielleicht macht es sogar Spaß? Und da es nur ein Wochenende ist...vielleicht bringt es mich auch dazu dass ich selbst etwas besser loslassen kann. Bisher habe ich Paula noch nie abgegeben...ich denke immer dies und jenes wird passieren weil ein anderer nicht so aufpasst wie ich. :roll: :ops:


    Vielen Dank für die vielen Tipps.
    Muss da auch einfach lockerer werden, da habt Ihr recht! :smile:

    Hallo,


    sehr gute Idee. Wir haben ein Bett im Büro und da könnte ich eventuell mit Bonnie schlafen.
    Spielzeug liegt bei uns nie herum sondern wird gezielt hervorgeholt. Natürlich gibt mir meine Freundin auch das Spielzeug von Bonnie mit. Die Hunde gar nicht spielen lassen? Wäre das denn OK? Bonnie würde sicher Ausgleich brauchen da ich nicht so weit mit ihr gehen kann wie ihr Frauchen und sie nicht von der Leine lasse werde, da wir uns ja nicht so gut kennen.
    Aber zur Not könnte der eine mit dem Hund im Garten spielen und der andere im Haus.


    Schon mal danke für deine Tipps. :gut: Sicher hat der eine oder andere hier auch schon Erfahrungen mit Übernachtungsgästen und kann noch was beitragen. Ich bin nicht super nervenstark (daher wohl zum Teil auch mein nervöser Hund, leider) und mache mir schnell zu viele Sorgen.

    Hallo,
    falls das Thema hier nicht so paßt bitte verschieben. :smile:


    Unsere Retrievermaus Paula (5) ist eine ganz liebe und auch nicht aggressive Hündin. Allerdings ist sie ein ziemlich nervöses Hemd und kommt schlecht mit neuen Situationen klar.

    Nun hat mich eine Freundin gefragt ob wir ihren Hund Bonnie, ebenfalls eine Retrieverdame im fast gleichen Alter fürs Wochenende nehmen würden.


    Die beiden Hunde kennen sich von schätzungsweise 10 Treffen und haben sich kennengelernt als Bonnie ein Welpe war und Paula beinahe ein Jahr alt. Sie haben sich bestens vertragen, viel miteinander gespielt und getobt, auch noch als Bonnie dann schon "erwachsen" war.


    Nun haben sie sich aber schon mindestens 2,5 Jahre nicht gesehen. (aufgrund Krankheit meinerseits) Inzwischen ist Paula aus dem Spiel - und Tobealter raus und steht da absolut nicht mehr drauf (vielleicht auch wegen ihrer Schilddrüsenunterfunktion, die zwar eingestellt ist,sie aber trotzdem nicht gerade zum agilen Hund macht), sie ist und war allgemein immer eher faul während Bonnie immer noch eine agile Maus ist.


    Nun habe ich auch häufig die Erfahrung gemacht dass Paula inzwischen jüngere, wuselige Hunde (unter 1 Jahr) nicht gern um (geschweige denn auf) sich haben will und diese "anraunzt" damit sie sie in Ruhe lassen(natürlich nicht schnappt oder so, Ihr wißt was ich meine, "Bescheid" geben mit so einem Beller zwischen den Zähnen).


    Bonnie war früher ein paar mal mit ihrer Besitzerin bei uns, das klappte auch gut, allerdings war noch nie ein Hund über Nacht hier oder wurde hier gefüttert.


    Wenn wir zusagen würde ich auf jeden Fall vorher ein Treffen arrangieren um zu sehen wie die zwei inzwischen miteinander umgehen.


    (Natürlich wäre es nicht schlecht wenn es gut klappt, denn dann hätten wir für alle Fälle auch eine Anlaufstation für unsere Paula.)


    Wenn es an dem Wochenende nicht gut läuft wäre es nicht so ein Problem, da meine Freundin sich nur 100 km entfernt aufhält und notfalls zurückkommen könnte.


    Die Frage ist eigentlich - Ich weiss nicht genau wie man sich verhalten soll, wenn ein zweiter Hund ein Übernachtungsgast ist. Damit meine ich, ich vermute, Paula wird evtl. ihr Spielzeug, Körbchen und Futter (was sie komplett als ihres ansehen wird, auch wenn es Bonnies Futter und Napf ist...) nicht teilen wollen. Sie ist nicht super scharf auf ihr Zeug aber wenn es jemand anders haben will...tja, ihr kennt das vielleicht.


    Angst dass sie sich wirklich beissen habe ich eigentlich keine. Das wäre das erste Mal dass ich das bei Paula erlebe und auch Bonnie war immer eher ein "Schaf". Allerdings kann man nie wissen was ist, wenn es um die eigenen Ressourcen geht und Paula befürchtet ihren "Platz" einzubüssen. Man könnte ja negativ überrascht werden.


    Wie regelt man das mit dem Futter - sie bekommt zuerst und wenn sie dann bei Bonnie rangehen/meckern will, das unterbinden? Was mache ich wenn Bonnie sich z.B. in Paulas Körbchen legen will und die das ganz und gar nicht witzig findet? :fear:


    Den "Fremdhund" dann aus dem Körbchen schicken?


    Also, sollte man dem anderen Hund klarmachen dass er gern gesehen, aber nur Nummer 2 im Haus ist und seinem eigenen Hund damit die Sicherheit geben dass der Besuch keine Bedrohung für seine Stellung ist, und wie macht man das? Muss man was beachten wo man den Napf vom anderen Hund hinstellt, oder wo man dessen Decke hinlegt.
    Oder macht das alles Paula für mich (also das Klarmachen, nicht den Napf aufstellen. :D )?


    Ich denke man sollte sich vorher überlegen wie man so was handhabt, oder bin ich mal wieder zu vorsichtig und denke zu viel nach?


    Bin dankbar für alle Tipps. :smile:

    Ich habe die Metallschüsseln nun aus der Halterung genommen und direkt auf den Boden auf eine rutschfeste Matte gestellt - sie frißt wieder.


    Offenbar störten sie plötzlich die Geräusche die die Schüssel in der Halterung gemacht hat, sobald sie den Kopf etwas weiter reinstrecken und auf dem Boden lecken musste...Daher hat sie nur vorsichtig von oben abgegessen und dann den Rest liegen lassen. Den wollte sie dann lieber von Frauchen gereicht bekommen... :D


    Danke nochmal für Eure Beiträge. :smile:

    Nachdem sie die Nudeln ja aus dem alten Napf gegessen hat, habe ich eben nochmal den Metallnapf genommen. Sie fraß, aber nur bis zur Hälfte. Dann setzte sie sich hin und starrte mich verzweifelt und erwartungsvoll an - mach was, Frauchen! Ok, also nahm ich die andere Hälfte und füllte sie in den Plastiknapf - da mampfte sie alles ratzeputz weg. :???:


    Ich schau mir das morgen nochmal an....und dann gehts wohl los - Näpfe kaufen....! :ja:

    Hallo,


    danke schon mal für die liebe Resonanz.
    Erster Test: Ein paar Teelöffel leckere gekochte Suppennudeln in den Metallnapf (vorher abgewaschen wegen Salz natürlich) -sie frißt. :roll:
    Aber sie leckt den Napf nicht mehr genüßlich aus wie sonst immer und wirkt irgendwie immer noch "skeptisch".
    (Hört sich bescheuert an, ich weiss. :D )


    Heute abend probiere ich mal den Plastiknapf, ich werde berichten. :smile:

    Aha, OK. Ich habe einen Plastiknapf hier, den ich nur benutze wenn ich einen Tag mit ihr irgendwo hinfahre (ich mag es nicht so gern wenn z.B. Wasser den ganzen Tag in Plastik lagert, wegen der Schadstoffe) - zum Testen vielleicht mal heute abend den ausprobieren?


    Mich wundert nur dass sie vorher keine Probleme mit dem Napf hatte, echt komisch...

    Hallo,


    unsere Paula (Retrieverdame, fast 5 Jahre) war ja schon immer eine kleine aufgeregte Schisserin (so kommt sie ganz gut zurecht, aber im Dunklen gibt es einiges was sie erschreckt, und wegfahren mit ihr ist für sie viel Stress), aber verfressen wie sonst was. Sie hat seit jeher so einen Doppelnapfständer aus Metall und hat (ausser bei Läufigkeit, da lässt sie schon mal was stehen) immer alles schnell verputzt.


    Seit einigen Tagen macht sie aber Probleme.


    Erst fing es damit an dass sie nur einen Großteil wegfraß und immer einen kleinen Rest Trockenfutter drinliess. Als ich ihr am ersten Tag dann die paar Brocken geben wollte, spuckte sie sie vor mir hin, so dass ich erst dachte ihr ginge es nicht gut oder sie mag ihr Futter einfach nicht mehr.


    Draußen bettelt sie ja auch jeden an, leider geben manche Besitzer dann etwas ohne zu fragen, das hat sie natürlich immer gern genommen - sie spuckte es aber plötzlich den Leuten vor die Füße, was ich so noch nie erlebt habe, von mir nahm sie aber alle Leckerchen weiter gerne an und fraß sie.


    Dann liess sie einige Tage weiterhin einen Rest drin, nahm den aber gerne an sobald ich den auf ihre Decke im Flur deponiert habe. (sie frißt in der Küche)


    Paula muss von je her absitzen und auf mein Frei-Kommando inkl. Handzeichen zum Napf warten und darf dann erst fressen. Die letzten beiden Tage kam sie wie immer angerannt wenn sie das Futter hörte, also am Hunger /Krankheit kanns irgendwie nicht liegen. (Wenn sie läufig ist steht sie manchmal gar nicht auf wenn ich das Futter einfülle.)


    Dann setzt sie sich und schaut mich erwartungsvoll an wie immer - wenn sie aber "Frei" erhält steht sie auf, läßt den Schwanz halb runter hängen (nicht eingeklemmt, aber unterwürfig), schaut mich aufgeregt an und frißt einfach nicht. Wenn ich das Futter dann in die Hand nehme frißt sie es gierig aus meiner Hand. Auch sonst frißt sie alles, zumindest von meinem Mann und mir. Wenn ich einfach weggehe, bleibt sie dort minutenlang stehen, irgendwann legt sie sich dann vor dem Napf ab. (Längere Zeit warten /einfach stehenlassen hab ich bisher noch nicht getestet.)


    Es scheint irgendwie als ob sie Angst vor dem Napfboden hat, kann es vielleicht sein dass sie da mal einen gewischt bekommen hat?


    Mir macht es nichts sie aus der Hand zu füttern, aber ich möchte nicht dass sie im Haus eine Angstquelle entdeckt hat.


    Sie wird einmal im Jahr läufig, müsste nun ungefähr im März dran sein, ob es doch schon Vorläufer sind? Sie verhält sich dann oft merkwürdig, auch wenn das jetzt in der Art neu ist.


    Sie hat auch eine Schilddrüsenunterfunktion, nimmt aber seit September Tabletten dafür. Ihre Symptome (mag nicht spazierengehen, stumpfes Fell, kahler Bauch mit Ausschlag) sind seitdem weg, aber wenn sich das Verhalten nicht bessert werde ich mal zur Blutuntersuchung gehen.


    Ich bin gespannt auf euer Meinungen und Tipps! Danke!