Beiträge von l'eau

    Wie ich schon geschrieben habe, sind Ridgebacks recht sensible Hunde, die aber auch sehr grob spielen, ihre Kraft teilweise unterschätzen, von daher sollte man schon ein gewisses Fingerspitzengefühl haben - und ich denke, Hundeerfahrung ist sicherlich nicht schlecht!
    Wenn man bei ihnen zu viel Druck aufbaut, dann gehen sie teilweise einfach aus der Situation raus (laufen schon mal mitten in der Unterordnung (Sitz/Platz/Bleib) weg, da man zu stark auf seinen Befehl beharrt hat und Hundi noch nicht weit genug war).
    Auch neigen sie etwas zu Ängstlichkeit/Unsicherheit.


    Sie brauchen Konsequenz, aber ohne dass man zu "Hart" wird, dass ist eine schwierige Gradwanderung, und gerade wegen ihrer Größe sollte da nicht zu viel schief gehen.


    lg

    also Ridgebacks sind Fremden gegenüber zurückhaltend, aber wenn sie einen Kennen können sie auch ziemlich distanzlos sein; ich leb mit solchen Exemplaren zusammen, gerade die eine ist sich auch ihrer Größe überhaupt nicht bewusst, also bräuchten sie eine sehr konsequente Erziehung.
    Da Ridgebacks aber auch sensibel sind, muss man da das richtige Maß finden, für einen Anfänger nicht unbedingt einfach.
    Beim Ridgeback sollten man auch unbedingt auf einen guten Züchter achten, sie haben häufig Dermoid sinus, dass sollte dann schon im Welpenalter erkannt und operiert werden, meines Wissens kann ein erfahrener Tierarzt/Züchter dies schon von außen ertasten.


    Da es auch Kontakt zu kleineren Kindern geben soll, würde vielleicht auch eine etwas kleinere Rasse besser passen.
    Vielleicht wäre ja auch ein Whippet oder ein Silken Windsprite (http://www.silkenwindsprite.de/) etwas für euch?


    lg

    Sheltie könnte schon sein - auch der Charakter passt da: Shelties sind schließlich Hütehunde und gelehrig sollen sie auch sein


    süß ist dein kleiner aber auf jeden Fall!


    lg

    Also ich nehm selber die L-Thyroxin-Tabletten.
    Ich nehm sie immer kurz vor dem Frühstück - eine halbe Stunde ist es meistens nicht, weil ich dann ja eine halbe Stunde früher aufstehen müsste, und das ist mir zu früh :headbash:
    an Wochenenden, bzw. im Urlaub halte ich mich aber meistens daran.
    Wenn ich mal vergesse sie zu nehmen, dann nehm ich sie entweder direkt nach dem Frühstück oder eben erst wieder am nächsten Tag ein - einen Unterschied kann ich aber nicht feststellen.


    susanne: :klugscheisser: da Hormone wirkungsspezifisch und nicht artspezifisch sind, könnten Menschen die Tabletten theoretisch auch nehmen - allerdings sind in den Tabletten sicher nicht nur die Hormone drin, sondern sicher auch noch irgendwelches anderes Zeug, dass sie "in Form" hält und ob das bei Mensch und Hund das gleiche ist, das weiß ich nicht


    lg

    ich denke, bei einer so tief sitzenden Angst, solltest du vorher eine Therapie (entweder mit einem Therapeuten oder alleine mit lieben Hunden von Bekannten) machen.
    Weil sonst überträgt sich deine Hunde-Angst auf deinen Welpen, so dass auch er Angst vor anderen Hunden bekommt und dann wenn er größer ist, vielleicht denkt, dass er sich (und dich) verteidigen muss und bei jeder Hundebegegnung kläffend in der Leine hängt - wäre ja nicht so schön...
    lg

    welche Uhrzeit meinst du mit "früh am Morgen"?


    im Grunde gibt es drei Möglichkeiten:
    1. ignorieren/auf ihren Platz schicken und weiterschlafen
    2. ihr Spielzeug geben und weiterschlafen
    3. aufstehen und mit ihr spielen


    aber ich hatte noch keinen Welpen - vielleicht hat ja noch jemand anderes Tipps


    lg

    ich denke auch eher, dass sie etwas überdreht war...
    aber, also ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe:
    dein Hund ist vom Grundstück runtergelaufen - und du hast alles verriegelt, dass er weder zurück aufs Grundstück noch zu dir konnte?
    ich mein, ich weiß ja nicht wie ländlich ihr wohnt - aber ich hätte da Angst, dass mein Hund auf eine Straße läuft und überfahren wird.
    Vielleicht wäre sie ja gleich wieder umgedreht und zu dir zurück gekommen?
    lg

    Mir fiel noch ein:
    ich habe mal vor einigen Jahren einen Artikel in einer Hundezeitschrift gelesen, da hieß es, dass Cocker wohl dazu neigen Dinge (Fressen/Kuscheltiere/...) zu verteidigen und da gibt es wohl dann auch Exemplare, die da richtig Extrem werden; kannst ja mal schauen, ob du was im Internet dazu findest
    weil, wenn das wirklich stimmt, dann würde ich mich an deiner Stelle an einen Cocker-Erfahrenen Trainer wenden.
    lg