Beiträge von l'eau

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    Kannst Du Dir ernsthaft vorstellen, dass es irgendwo auf der Welt Menschen gibt, die ihre Tiere liebevoll aufziehen, die Haltung "glücklich" ist und die Tötung schmerzfrei abläuft?


    dazu eine kleine Geschichte meiner ehemaligen Chemie-Lehrerin:
    Sie war eingeladen auf einem Bauernhof, die kleine Tochter des Hauses (ich glaube 6 Jahre alt oder so) nahm sie mit raus zu den Hasen, streichelte sie, drückte meiner Lehrerin einen in den Arm: "Das ist *Name*, zu Ostern wird er geschlachtet." (mir ist der Name entfallen)
    Und das ohne, dass sie traurig wirkte - nein, sie sagte das, als ob es eine Selbstverständlichkeit wäre - ist es auch! Sie wächst so auf, wird so erzogen, für sie ist das eben normal.


    Und meine Vermieterin hat ihre Hühner auch lieb gehabt - aber bevor es zu viele werden, müssen eben welche geschlachtet werden - dann weiß man aber auch, dass sie ein gutes Leben hatten und kann sie ruhigen Gewissens essen.



    zum eigentlichen Thema:
    Wie schon gesagt wurde, war es bis vor einiger Zeit auch in Deutschland (besser gesagt: in Gesamt-Europa) ganz normal Hunde und Katzen zu essen.
    Ich würde auch weder Hund noch Katze noch einen sonstigen Fleischfresser (und dann gibt es noch eine ganze andere Menge an Sachen, die ich nicht essen will) essen wollen und würde wenn mir jemand begegnen würde, der mir erzählte, dass er Hund isst, dann würde ich ihn schon schräg anschauen, verstehen kann ich das nicht so ganz - aber ernsthaft: ich kann doch anderen Menschen nicht vorschreiben, von was sie sich ernähren wollen. Das Schlachten sollte natürlich (wie auch bei den "normalen" "Fleischlieferanten") so schmerz- und stressfrei wie nur möglich verlaufen und die Haltung sollte (wie auch bei den "normalen" "Fleischlieferanten") artgerecht sein.


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    Beliebt ist auch das flüssige Hundefett. Es soll gegen Bronchitis, entzündete Halsdrüsen und bei Husten helfen...


    Das finde ich schlimm: das ist einfach nur Aberglaube!


    lg

    Nuckeln ist eine Verhaltensstörung (also nicht bei Kleinkindern, Jungtieren, etc.), da es beruhigt.
    Manchmal ist es auch einfach eine "schlechte" Angewohnheit (wenn es aus Babyzeit heraus beibehalten wird).
    Wenn der Hund aber plötzlich damit anfängt, würde ich sagen, dass es eine Stressreaktion ist, und dann würde ich nach dem Stressauslöser suchen.
    Das könne Veränderungen im Haushalt, Spannungen zwischen den Familienmitgliedern (Tier sind miteingenommen), Schmerzen, o.ä. sein.


    lg

    hm, also vom Körper her könnt da ein Malinois drinnen sein, würde ja auch zum Charakter passen - aber ich glaub, sie ist ein eher kleiner Hund?
    also muss noch irgendwas kleineres, breitköpfiges rein,... hm.... 2. Bild: wie der Fang in den Kopf übergeht (doof zu beschreiben :headbash: ) vielleicht American Staffordterrier? (die sind viel kleiner, als ich immer dachte).


    lg

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    Anschliessend legt sie sich hin, beißt sich in das Plüschtier "fest", umklammert es mit beiden Vorderpfoten und bleibt teilweise bis zu einer halber stunde lang in dieser Position.


    kann es sein, dass sie daran nuckelt?


    lg

    Maanu: ich denke da wie Levke:

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    Labbi und einer dieser schicken "Windhunddinger"? :D


    @Levke: sieht dem holländischen schon ähnlich - aber ist er dafür nicht etwas zu schlank? (jedenfalls erscheinen mir die Holländer bei gogle-Bilder kräftiger) Malinois könnte da besser passen - vielleicht ein Mix aus beidem?


    @Nightstalcer: da hat der DSH ganz schön durchgeschlagen... k.A. was noch drin sein könnte


    lg

    naja, bei nur 24 Hunden ist die Studie ja nicht wirklich repräsentativ - vielleicht waren die "Pessimisten" einfach Hunde, die schlecht sozialisiert waren und/oder schlechte Erfahrungen (mit Menschen) gemacht haben, und die "Optimisten" waren Hunde, denen es in ihrem bisherigen Leben eigentlich recht gut gegangen ist, bzw. Hunde, die in ihrem bisherigen Leben gelernt haben: alles was an Futter rumliegt (egal wo) ist meins.
    Ich denke, die Studie teilt einfach ein: unsicherer Hund=Pessimist, selbstsicherer Hund=Optimist - aber um das rauszufinden, braucht man eigentlich keine aufwändige Studie :roll:


    lg

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    Mir fällt da nur eins ein. Leckerchen auf eine Stufe und sich daneben setzen. Warten, warten, warten. Hat sie auch nur einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gemacht gibt es Party.
    Und ich würde auch schon das Langmachen belohnen, alles ist positiv an der Treppe, Leckerchen über Leckerchen...


    Wie gesagt nen besseren Tipp als viiiiel Geduld habe ich nicht... :roll:


    genau so habe ich es mit einem Hund (welcher unsicher ist), der den Balkon nicht betreten wollte gemacht - noch nichtmal täglich, vielleicht 1,2 mal pro Woche und bald schon hat er erst nur ganz kurz eine Pfote, dann länger, dann zwei,... auf den Balkon gemacht - immer mit riesen-Party belohnt, und jeder Millimeter Gewichtsverlagerung in Richtung Balkon wurde mit Worten (und manchmal Leckerchen) belohnt.
    Ich denke, wenn du das ein paar Tage lang, vielleicht sogar mehrmals am Tag, machst, dann geht dein Hund nach 1 oder 2 Wochen die Treppe hoch und runter.
    Nur nicht zu starken Druck ausüben; selber völlig entspannt sein; Leckerlie vielleicht in der Hand direkt vor die Nase halten und deinen Hund damit dann ein paar Millimeter/Zentimeter "ziehen"; bei jedem Trainingsanfang noch mal ein Stück vor dem letzten Trainingserfolg anfangen; hat man mal zu viel verlangt, dem Hund entgegenkommen; jedes Training positiv beenden


    lg