Was mir jetzt beim Gassi gehen eingefallen ist: wie kommst du darauf, dass evtl. etwas eingetreten ist, Liv? Sprich was an dem Bild ist dir aufgefallen, dass dich auf diese Idee brachte? Auch das könnte ich beim nächsten Termin am Mittwoch ansprechen, darum frage ich!
Beiträge von AmyGipsy
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Blut wurde am Freitag abgenommen, was die natürlich jetzt alles bestimmen, weis ich nicht. Vor ein paar Wochen war ich schonmal deswegen beim TA, allerdings hat es da noch nicht so schlimm ausgesehen, der empfahl auch 2x pro Tag Kernseifebäder... in Folge dessen wurde es so schlimm, ich denke aber weil Amy alles was noch nach Seife roch wohl ablecken wollte .
Fremdkörper wurde auch 2013 ausgeschlossen, weil der TA in der TK meinte, dann hätte gerade am Anfang irgendwann mal eine Entzündung drin sein müssen, evtl. sogar mal eine vereiterte Pfote. Und beim aufschneiden wurde eben auch nichts gefunden. Ich gebe jetzt nur das weiter, was die TÄ gesagt haben, nicht meine Meinung.
Zum Dermatologen, das ist eine TK, dort ist alles an Fachtierärzten vorhanden (Gott sei Dank) die arbeiten dort auch recht gut zusammen, sprich man wird automatisch weitergeleitet, oder ein Kollege dazu geholt, somit sollte das Auswerten eines Röntgenbildes schon möglich sein. Hoffe ich zumindest.
Wenn wir halt endlich die Ursache wüssten, könnten wir sie bekämpfen, aber noch tappen wir im Dunklen *seufz*
Vom THP leider nur telefonisch und per Mail empfohlen (wir haben hier keinen in der Nähe) gebe ich gerade Silicea und Calcium fluoratum, ausserdem etwas, um das Immunsystem aufzubauen. Allerdings erst seit kurzer Zeit, das kann also noch nicht anschlagen.
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Danke für deine Meinung, geröngt wurde bisher noch nicht, aber ich kann es ja am Mittwoch bei der Dermatologin mal erwähnen.
Zur Ruhe bringen... ich hoffe so sehr, dass uns das gelingt, denn noch schlägt das Surolan nicht an. Einzig positiv ist, dass die Maus nicht humpelt, sprich beim laufen scheint es nicht zu schmerzen, wenn man daran was macht, wie die Nadelbiopsie oder mal rumdrückt, dann allerdings schon.
Könnte man bei etwas eingetretenem nicht irgendwie anders schaun, dass es "rauseitert"? Eine Op an der Stelle soll halt sehr schwierig sein, da man nicht nähen kann und Wunden oft nicht zuheilen.
Als allererstes hoffe ich allerdings, dass es nichts tumoröses ist.
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Vorab sei gesagt, wir sind momentan bei einer TK in Behandlung. Die Pfote macht bereits seit Januar 2012 immer wieder mal Probleme, aber so schlimm wars noch nie.
2012 hat mein Hund eine Hubbel zwischen 2 Krallen, dieser wurde erst mit Zugsalbe behandelt, ohne Erfolg und später aufgeschnitten, ob ein Fremdkörper drin ist, wieder ohne Erfog. Der Hubbel wurde kleiner, verging aber nie ganz, störte aber unsere Maus auch nie wirklich. Der TA meinte einfach in Ruhe lassen.
2013 wurde der Hubbel wieder grösser und ich entschloss mich in einer TK eine Biopsie nehmen zu lassen. Diagnose: chronisch fibrosierende Entzündung (wobei nur sehr vereinzelt Entzündungszellen gefunden wurden). Die TK rät, die Pfote gut sauber zu halten (da man am Fell erkennen konnte, dass sie auch geleckt hat) und das Ganze weiter zu beobachten. Ach ja im Befund stand auch drin, dass keine OP notwendig sei, weil nichts malignes nachgewiesen werden konnte.
Jetzt sieht die Pfote mitlerweile sehr schlimm aus, die Poren sind teils sehr gross und man könnte (was ich und der TA zwar mal gemacht haben, aber ich unterlassen soll) wie bei einem Mitesser so talgiges Zeug rausdrücken. Das Problem beschränkt sich mitlerweile auf die Pfotenunterseite, der Hubbel zwischen den Zehen ist nur noch leicht tastbar. In der TK haben sie diesmal von unten eine Nadelbiopsie genommen. Das Ergebnis steht noch aus. Das Hautgeschapsel war ohne Befund und die Pilzkultur auch. Am Mittwoch haben wir noch einen Termin bei einer Dermatologin. Momentan behandle ich laut TK nur 3x am Tag mit Surolan.
Anscheinend leckt sie, wenn wir nicht da sind und nachts an der Pfote rum, denn geseehen habe ich es nie, so trägt sie jetzt zu diesen Zeiten eine Socke, die auch noch nie nass war. Ach ja, ich barfe seit 2 Jahren, allerdings mit Kartoffel, also nicht komplett Kohlehydratfrei.
Ich hänge mal ein Bild an, habt ihr so etwas schon mal gesehen? Was könnte ich noch versuchen? Wie die Heilung unterstützen?
http://up.picr.de/19369455ak.jpg
http://up.picr.de/19369456jd.jpg
Edit by Mod - Bilder leider zu groß, bitte max. erlaubte Größe von 640 x 640 px beachten.
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Zitat
Hallo ein Zwischenzehengranulom ist eine Hautentzündung die Verschiedene Ursachen haben kann, Fehlstellung oder Alergie, Haarbalgprobleme oder mit dem Folikel, Haarabruch.... ich würde einen Tierdermatologen besuchen!!! GrußFehlstellung hat sie nicht, Allergien schon, aber gut eingestellt. Das mit den Haaren hat der Tierarzt auch gesagt, allerdings ist das ein Problem, oder eine Komplikation, auch beim entfernen dieses Hubbels. Es kann sein, dass sich nach einem Zeckenbiss z.B. dort Haare gespießt haben und sogar das ganze verursacht haben, aber genau das selbe könnte wieder passieren, wenn sie den Hubbel entfernen. Zumindest war das die Aussage der Tierklinik.
In dem Pathologenbericht steht: chronisch fibrosierende Entzündung
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Das hört sich ja toll an, ich wünsche euch, daß es nie wieder kommt!!
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Danke Schnaudel, das macht mir ja Mut!! Allerdings war das Granulom bei uns leider etwas grösser, aber jetzt ist es schon auf Erbsengrösse geschrumpft. Hat sich bei Alph später nochmal ein Granulom gebildet, evtl. auch an anderer Stelle?
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Das Granulom stört meinen Hund gar nicht, an den Haaren sieht man aber, dass sie wohl öfter hinleckt, denn die sind dunkler und der Tierarzt meinte, das liegt an der Zusammensetzung des Hundespeichels, weil Amy eben öfter an dieser Pfote leckt.
Was genau es für ein Granulom ist, weiss ich nicht, mir war bis jetzt noch nicht einmal bewusst, dass die unterteilt werden.
Der Tierarzt konnte eben einen bösartigen Tumor nicht ausschließen und hat deswegen zu einer Biopsie geraten, die ja Gott sei Dank positiv ausgefallen ist, das warten auf das Ergebnis war echt Horror ! Mein Hund verträgt Vollnarkosen nicht sehr gut (weiß ich seit dem röntgen der Hüften), vielleicht hat er deswegen erst zur Biopsie geraten und nicht gleich alles raus geschnitten.
Cortison deswegen, weil ein Granulom anscheinend ein entzündlicher Prozess ist und auf Cortison sehr gut anspricht. Der Hubbel ist sogar nach der ersten Spritze schon etwas kleiner geworden, was mich total freut!
Ich hätte gehofft, daß es hier noch mehrere Menschen gibt, deren Hund so eine Diagnose hat.
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Zum kompletten rausoperieren hätte er eine Narkose geben müssen, gespalten wurde es unter örtlicher Betäubung. Der Hubbel ist etwas grösser als eine Erbse.
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Die Ursache wurde mir nicht direkt gesagt, es kann eben verschiedene Ursachen haben- ein alter Zeckenbiss oder allergisch bedingtoder oder. Die Diagnose Granulom wurde auf Grund einer Zellprobe gestellt. Fremdkörper hatte der Tierarzt zuerst vermutet, aber er hat den Hubbel gespalten und da war nichts drin, es hat auch nicht geeitert oder so, deshalb hat er eben auch eine Zellprobe eingeschickt, weil es ja auch ein Tumor hätte sein können.
Sie bekommt momentan Depotcortison, eine Spritze hält 3 Tage- morgen bekommt sie die 2. ! Der Tierarzt meinte man behandelt mit Cortison, bis das Granulom weg ist und wenn es wieder kommt, muss man eben wieder behandeln, aber nicht dauerhaft Cortison geben. Man behandelt also rein symptomatisch.