Beiträge von Julchen70

    Zitat

    Meine 12 Jahre alte Windhunddame ist vor 10 Tagen sehr schlimm gebissen worden. Natürlich war ich gleich in der Tierklinik, aber die Wunde hat sich trotz aller Vorsorge entzündet und mittlerweile musste sie in Vollnarkose operiert werden und ich habe knappe 600 Euro gelassen!!!


    Sorry, bin manchmal ein weinig abgelenkt, weil ich im Büro sitze...
    Schreibe einfach dazwischen und vergesse das Wichtigste!! :kopfklatsch:


    Wünsche Deiner Süßen natürlich alles Gute und das alles gut verheilt, auch die seelischen Wunden!


    :umarmen:

    Da das Thema mich auch interessiert, weil wir neulich einen Überraschungsangriff hatten, hab ich noch ne Frage zur Praxis.


    Ihr schreibt, dass man sich in einem solchen Fall vor seinem Hund stellen soll. Klingt ja auch logisch, aber was wenn dieser in so einem Moment auch noch vorne gehen will? Zieht man ihn dann an der Leine hinter sich?
    Oder wie schaut das dann aus? :ops: So weit ist Dio noch nicht, dass er dann ruhig sitzen bleibt. Stelle mir das schwierig vor den eigenen Hund hinter sich zu halten und sich gleichzeitig vor dem anderen groß zu machen.
    Verzeiht mir meine Unwissenheit... :ops:

    zum glück scheint die zeckenplage bei uns nicht so groß zu sein. seitdem dio bei uns ist (etwa 4 monate) hatte er nur 2 zecken. und die hat er sich an einem see eingefangen zu dem wir mal sonntags hingefahren sind.


    die anderen hh im dorf haben mir auch bestätigt, dass sie es sehr selten mit zecken zu tun haben.


    hoffe dass es so bleibt... :gott:

    Sonntag waren meine schwester und ich zusammen auf der hunderunde. wir hatten unsere beiden an der leine als uns ne gruppe mit 2 unangeleinten hunden entgegenkam.
    ich wurde von weitem gefragt ob dio ein rüde sei. als ich bejahte wurde deren hündin sofort zu uns geschickt ohne das man noch zeit für ne reaktion hatte.
    die hatte dann auch nix besseres zu tun als gleich auf dio loszugehen und ne beisserei anzufangen.
    nachdem sie ihre hündin endlich wieder im griff hatten mit der beteuerung dass sie das ja noch nie gemacht hat, sagte einer der frauen zu mir: naja, das macht man ja auch eigentlich nicht so, ich hätte meinen hund ja auch ableinen müssen!


    nun gut... in zukunft weiß ich bescheid...

    Boah... das Problem hab ich auf den Feldwegen auch!
    In der Stadt wo viele Menschen sind, kein Problem, da geht er brav an der Leine.
    Aber.... wenn wir in den Feldern unterwegs sind ist es schlimm. kommt uns jemand entgegen gehts ja noch, aber ist hinter uns jemand muß ich ihn schon fast hinterherschleifen. Er dreht sich ständig um und will dorthin. Ist dann kaum ansprechbar.
    Versuche es zur Zeit so, dass ich ihn absitzen lasse oder ins Platz bringe und er bekommt Leckerlies. Das klappt ganz gut.
    Wenn derjenige an uns vorbei ist können wir in Ruhe weitergehen.
    Ist der Ansatz richtig oder wie sollte ich mich dann verhalten?

    Das Kuscheln mit Dio brauch ich und er, denk ich mal, auch. Morgens ne halbe Stunde bevor der Wecker anspringt, kommt er ins Bett gekrochen und dann wird bis zum Aufstehen gekuschelt.
    Tagsüber, sobald er ne Hand zum Streicheln gefunden hat, schmeist er sich gleich auf den Rücken und lässt sich durchkraulen bis derjenige die Lust verliert.
    Und abends nach der letzten Runde tobe und kuschel ich noch ne ganze Weile mit ihm.


    Das sieht dann meist so aus...
    http://img413.imageshack.us/i/24092010560.jpg/


    Kater is natürlich Chef und hat den Platz für sich gepachtet :D

    Solange es "nur" regnet hat Dio überhaupt kein Problem damit. Kann mit ihm dann genauso laufen wie bei schönem Wetter auch.
    Wenn es windig ist, geht es halbwegs, man merkt aber schon dass ihm das nicht sooo gefällt.
    Neulich sind wir in ein Gewitter geraten mit heftig Strum und das auf freiem Feld, konnte kaum hinterherkommen, so heftig hats den Dio nach Hause gezogen. :lol:


    Also, bei "normalem" Regenwetter zieh ich mich dementsprechend an und wir drehen unsere Runden wie sonst auch. Wirds zu ungemütlich draußen versuch ich ihn im Haus mit mehr Beschäftigung auszulasten.

    Zitat


    doch ich bleibe dabei: einen einzelnen Welpen tagsüber mind. 8 Stunden lang allein zu lassen halte ich für definitiv nicht vertretbar.


    Aus dem Grund haben wir uns auch gegen einen Welpen entschieden.
    Wir haben auch nur deshalb einen Hund, weil mittlerweile der Sohn (Schüler) meines Freundes bei uns wohnt. Er ist dafür zuständig dass unser Wuffel mittags raus kommt. Und das klappt prima.
    Wir hatten auch das Glück dass Dio (3) von Anfang an alleine bleiben konnte. Er macht nichts kaputt und schläft die meiste Zeit durch. Er schlägt zwar an wenn unser Vermieter mal wieder auf dem Dachboden rumwuselt, gibt aber auch schnell wieder Ruhe.
    Sollte Flo mittags nicht mehr mit Wuffel raus gehen können, hab ich mittlerweile 2 aus dem Dorf die ihn mit auf ihrer Hunderunde nehmen würden.
    Und später, wenn mein Chef (ist über weit über 70) dann doch mal in Rente geht, darf ich ihn lt. meinem Kollegen und späteren Chef mit ins Büro bringen.


    Unter anderen Umständen hätte ich auch keinen Hund.