Beiträge von Cleounddon

    Hallo,


    @ Fräuleinwolle


    Du schreibst, es sollte der TA entscheiden, ob er röntgt oder nicht.
    Noch entscheide ich, was mit meinem Hund gemacht wird oder auch nicht.
    Du beschwerst Dich über Sternchen130369, das sie jemanden vorschreibt, was sie machen soll.
    Du machst es doch selber. Du läßt Dir vom TA vorschreiben was er mit Deinem Hund macht.
    Ich höre mir immer an was mein TA sagt, aber entscheiden tue ich.
    Ich glaube auch, das diese Diskusion der TS nicht weiter hilft.
    Wenn die TS einen Verdacht hat, würde ich dem schon nachgehen.
    Und es ist richtig, was geschrieben wurde: Nicht jede OP ist für jeden Hund geeignet- Punkt!!!
    Er muß es doch mal eine Diagnose geben und dann kann überlegt werden, was zu machen ist.
    Aber glaube mir, wenn Du einmal einen Hund hattest, der so schwere HD hat, wie meine Hündin, dann denkst Du anders über Vorröntgen!!!!
    Das eine Narkose mit Risiken verbunden ist, das weiß ich.
    Aber das Risiko gehe ich ein!!!!
    Ich bin bestimmt niemand, der seinen Hund gerne in Narkose legt. Ich leide jedesmal mit.
    Glaube es mir.
    Was ist den dann damit, das Zuchthunde auf HD und ED geröntgt werden müssen?
    Da besteht aber auch das gleiche Risiko. Also kann ich auch schon früher Röntgen.


    Liebe Grüße

    @ Fräuleinwolke,


    Genetisch ist HD nicht heilbar, aber ich kenne Fälle die sehen nach einer OP, welche sei jetzt mal dahingestellt auf dem Röntgenbild nach der OP ca. ein halbes Jahr später aus, wie eine A Hüfte.
    Was natürlich keine wirkliche A Hüfte ist, da operiert wurde.
    Muß dazu sagen, es kommt auf die schwere der HD an und auf die Pfannenbildung und den Femurkopf.
    Aber ich habe die Röntgenbilder vorher gesehen und danach!!!!!
    Es bleibt natürlich ein von den Genen her gesehen: ein HD Kranken Hund, mit dem auf keinen Fall gezüchtet werden sollte!!!!


    Liebe Grüße

    @ Fräuleinwolke,


    das war nicht böse gemeint, aber ich lasse jeden meiner zukünftigen Hunde vorröntgen!!!!!
    Meine Hündin wurde mit ca. 5 Monaten operiert und ich gehe mit ihr seit dem zur Physio, am Anfang weil es für
    den Muskelaufbau bei ihr sehr wichtig war und jetzt, weil es ihr gut tut und ich ihr das weiter gönnen möchte. In
    dieser Zeit ( jetzt 1,5 Jahre ) habe ich sehr viele Hunde kennengelernt und da waren auch Einige dabei, bei denen
    man nie mit einer kaputten Hüfte gerechnet hat. Da waren nie Auffälligkeiten und von einem auf den anderen Tag
    humpeln und schlecht aufstehen und und und. Und bei röntgen : schwere HD mit Arthrose! Und dann? Es gibt
    Hunde bei denen die GA oder GI nicht wirkt. Und was bleibt dann oft nur? Starke Medikamente oder künstliche
    Hüfte. Jeder weiß, das das eigene Gelenk immer noch besser ist, als ein fremdes Gelenk.
    In jungen Jahren kann man noch Einiges machen. Ich sehe es an meiner Hündin.
    Was die Zucht betrifft, die Mutterhündin hatte 3 Würfe in ihrem Leben. Im letzten Wurf war meine Hündin mit
    schweren HD, die anderen 3 Geschwister haben gute Hüften. Mit dieser Zuchthündin wird nicht mehr gezüchtet.
    Die Besitzer vom Zuchtrüden wurden unterrichtet. Mutter und Vater waren HD frei und in der Ahnentafel war
    nichts Auffälliges.
    Ich glaube, es war einfach Pech und niemand hat etwas falsch gemacht.
    Ich würde meine Maus jederzeit noch mal kaufen, auch wenn ich von ihrer schweren HD im Vorfeld wüßte.
    Ihr geht es heute super. Sie lebt ohne Schmerzmittel und spielt und tobbt ohne Einschrenkungen.
    Und ich habe meinen 2. Landseer vom gleichen Züchter geholt. Er hat eine A-Hüfte!
    Und der 3.Landseer wird auch von diesem Züchter kommen und auch der wird mit 8 Wochen meiner
    Physiotherapeutin vorgestellt und auch wieder vorgeröngt. auch ohne Verdacht.
    Es muß jeder selber wissen, ob er vorröntgt oder nicht. Ich immer wieder.
    Dann bin ich beruhigt und muß nicht mehr immer schauen: Läuft er normal? Humpelt er vielleicht oder so.
    Wenn man einmal diese Situation erlebt hat, hat man einfach ANGST!!!!


    Liebe Grüße

    Hallo,


    Jetzt muß ich mich noch mal einmischen.
    Das ist absolut Quatsch, das man auf ein Vorröntgen verzichten sollte!!!!
    Warum haben wir denn so viele Hunde die später richtige Probleme haben, wenn man erst mit 15 bis 18 Monaten röntgt? Für die Zucht sind die Bilder dann erst aussagekräftig, das ist richtig.
    Aber für viele OPs ist es dann meistens zu spät!!!!
    Natürlich gibt es Hunde, die ein schwere HD haben und bis ins hohe Alter wenig Bescherden,
    aber das kann man nicht im Vorhinein wissen.
    Klar hängt es auch mit Ernährung, Haltung u.s.w. zusammen, aber ich kann Dir nur sagen:
    Meine Hündin durfte nie Treppen steigen, ich habe mich an die Regelung mit dem Spazieren gehen strickt gehalten, sie kam aus einer HD freien Zucht und sie hat kein Futter von " Fressnapf und Co " bekommen und was hatte sie? Schwerste HD mit luxierten Femurköpfen!!!!!
    Ich kann nur jedem raten, beim geringsten Verdacht Röntgen zu lassen!!!
    Gerade groß Rassen und solche, welchen man es gerne nachsagt!
    Natürlich kann ein hinlegen auch andere Gründe haben, aber bei meiner Maus war die HD der Grund des Hinlegens.
    Und das sich Einlaufen, wie es die Nele beschreibt könnte auch ein Hinweis sein!
    Liebe Grüße

    Hallo Nele,



    Bei meiner Hündin merkte ich ziemlich schnell, das sie Probleme mit der Hüfte hatte.
    Schon mit ca. 4 Monaten hatte sie Schwierigkeiten beim aufstehen und selbst das Laufen fiel ihr schwer.
    Ich habe sie dann Röntgen lassen und man diagnostizierte schwerste HD mit luxiertem Femurkopf.
    Aber ich kenne auch Hunde, wo man überhaupt keine Symtome merkt. Man kann also nur durch Röntgen sicher sagen, ob der Hund HD oder ED hat.
    Ich habe meinen 2. Hund schon mit 8 Wochen mit zur Physiotherapeutin genommen und habe einige Tests machen lassen und habe ihn dann mit knapp 6 Monaten Röntgen lassen. Bei ihm war aber alles super.
    Wenn man zu lange wartet mit Röntgen, sind viele OPs nicht mehr machbar. Viele OPs sind bei HD nur sinnvoll, wenn der Hund noch recht jung ist.
    Wenn Du einen Verdacht hast, würde ich so schnell wie möglich Röntgen lassen.
    Wie alt sind Deine beiden Fellnasen?


    Schönen Tag

    Hallo Daniela,


    bin gerade zurück und möchte Dir schnell antworten.
    Also, es kann sein, dass durch die kaputte Hüfte über die Zeit eine Unterversorgung der Knochen vorhanden war
    und dadurch der Knochen sich Stück für Stück zersetzt hat, was die wahrscheinlichste Möglichkeit ist.
    Beim Knochenkrebs würde es schneller eigentlich schneller gehen, das hatte ja Dein TA auch schon gesagt.
    Um sicher zu gehen müßte man eine Biobsie machen.
    Was man wegen der Entfernung des Femurkopfes gesagt hat, ist bei Deiner Maus die OP, die auch mein Arzt und die Physiotherapeutin empfehlen würde. Dann kann sie nach der Schonzeit sicher wieder ohne Schmerzen laufen.
    Nur Physio sollte man eine Zeit nach der OP machen.
    Vielleicht hat es Dir etwas weiter geholfen.


    Liebe Grüße