Beiträge von Chandu09

    Huhu;


    ich hab jetzt immer mal quer gelesen in deinen Themen und mir fiel auf das Burli abhaut wenn du das Trofu in den Napf packst. Ist es vllt das Geräusch was in ins Meideverhalten drängt? Hat er Erfahrung mit Rappeldose o.ä. irgendwann mal machen müssen?


    Wäre evt auch zu bedenken, denn auch ich lese ganz klar ein regelrechtes Meideverhalten heraus.


    Andererseits wäre ich wie andere hier auch, schon längst bei versch. Tierärzten/ Tierheilpraktikern und Co gewesen. Burli soll doch in die Zucht, oder hab ich das falsch gelesen? Umso wichtiger ist es doch auch den Dingen auf den Grund zu gehen.
    Denn so wie du das beschreibst ist es echt nicht normal...... Meist fressen die Doggies auch die extrem Mäkler spätestens nach 3-4 Tagen wieder ..... vllt nicht mit Genuss aber weil der Hunger es reintreibt.

    Hey nichts zu danken ;)


    Noch was zu den klaren Regeln: Ich habe auch darauf geachtet dass das Welpchen gleich wusste das drinnen RUHE gehalten wird und nicht getobt, denn das ist dann echt ein riesen Unerschied ob man einen tobenden Hund im Haus hat oder gleich Zwei :)
    Ausserdem braucht das Beebchen RUHE, auch wenn sie es oft nicht wahr haben wollen (ich hab dafür ein Entspannungssignal eingeführt). Denn bei Ersthund war ja kein älterer *Animateur* da... bei Zweithund hab ich das schon gemerkt, das sich Welpchen gerne mal hinreissen lässt zum DauerSpaß :) Und um das *Überdrehen* einzudämmen gabs eben dieses Signal und gut.....


    Aber alles in allem sind 2 Hunde bei gleicher Erziehung genauso gut händelbar wie einer alleine auch!
    Nur Mut.


    Und vergiss die FOTOOOOS nicht....
    Falls du noch Fragen hast, gerne her damit :gut:

    Huhu;


    aaaalso..... ich habe es ach so gehandhabt das es getrennte Gassis gab! Erstens weil ich möchte das der Welpe sich an mir orientiert und nicht an der *Althündin*, 2. weil ich besser auf den Welpen eingehen kann und eben auch und damit 3. wirklich in Ruhe und entspannt Trainingseinheiten draussen machen konnte.


    Ein gemeinsames Gassi gab es pro Tag wo die Mädels toben durften und die Welt gemeinsam erkunden.
    War ich mir der Althündin unterwegs hat das Welpchen zu Hause geschlafen, denn ich habe den Spaziergang mit der älteren Hündin immer gleich nach Heimkehr mit dem Neuzugang gestartet. So war das Beebchen müde und ausgepowert und hat von Anfang an ganz entspannt gelernt alleine zu sein (sind ja keine Stunden um die es sich handelt- es gab eben mehrere Kurzgassis für die erste Hündin).
    Ich finde das ist alles machbar! Organisation ist alles ;)
    Schlafplätze habe ich hier mehrere für meine Zwei...auch von Anfang an. Wie sich hier aber am ersten Abend schon herausstellte reicht EIN PAD...denn die zwei liegen immer und überall sehr gerne beieinander. Ausweichsmöglichkeiten werden kaum genutzt...aber sie gibt es!


    Wassernapf gab es von Anfang an auch nur einen! Und das wurde auch so angenommen. Fertig.
    Gefüttert wird mit ein paar Metern Abstand damit eben die Mädels in Ruhe und ohne Angst vor Diebstahl futtern können.Klappt auch alles prima, ohne jegliche Ressourcenverteidigung o.ä.


    Bei den Kommandos ist es so das beide Mädels auch die gleichen Kommandos erlernt haben...eben nur mit ihrem Namen davor :) Schließlich müssen nicht immer beide ins Sitz/ Platz oder herangerufen werden .... funktioniert auch super.


    Mantel: Da auch ich Hunde ohne Unterwolle habe, gebe ich dir ebenso den Tipp ERST den Hund anziehen wenn er wirklich zittert oder Tiefschnee liegt, damits nackige Bäuchlein nicht ständig nass und kalt ist (Vorbeugung Blasenentzündung etc) aaaaber solang das Welpchen tobt und man nicht stundenlang draussen rum eiert soll es ohne Mantel gehen. Hunde ohne Unterwolle haben eine Art *Mechanismus* der als Kälteregulierung gilt...sie stellen einzelne Partien der Haare auf um die Kälte abzuleiten. Unerdrückt man leider mit den Mäntelchen und dieser *Eigenschutz* geht verloren.


    Welpenschule/kurs: Finde ich sehr wichtig auch bei Zweithund...denn das ZUsammentreffen mit anderen Hunden und nicht nur mit dem "WG-Freund" , festigt das Welpchen nochmal mehr und es lernt eben all die anderen Hundearten kennen. Spielen mit gleichaltrigen und und und


    So ich glaube das wars zu deinen Fragen.....
    Ihr schafft das schon!!! Ich drücke die Daumen.

    Huhu;


    ich habe hier auch eine Dame die sehr gerne losgesprintet ist bei Sicht eines Vogels auf dem offenen Feld, bei Sichtung der ReheWandergruppe etc.....
    Sie war nie wirklich weg, -ausser als der selbstmordgefährdete Hase neben ihr im Feld hochging,den jagte sie OHNE Erfolg übers offene Feld- und sie ist auch nie ins Dickicht verschwunden aber ich wusste zu dem Zeitpunkt das ich entgegen wirken muss, da wir hier in sehr wildreichem Gebiet wohnen. :pfeif:


    Also habe ich Imani (sie war 7 Monate als sie die ersten Ambitionen zur Jagd zeigte) an die Schleppleine genommen und bin ganz bewusst Wege gelaufen wo viel Wild und Co haust.
    Bei Sicht eines *Opfers* habe ich den Abruf neu aufgebaut so das ich das Ziel erreiche das sie MICH anschaut wenn sie etwas anderes interessantes sieht um *nachzufragen*. Das haben wir einige Wochen lang geübt...bis es wirklich saß!
    Zur Belohnung durfte sie dann der *Fährte* ein Stück folgen und bekam ein *Abbruchsignal* angelernt ums Gassi fortzusetzen.
    Ca 3-4 Monate hab ich das immer und immer wieder aufgefrischt und siehe da heute mit 18 Monaten ist das Jagen *verdrängt*.
    Ab und an gibt es nochmal einen Schnellstart wenn ich nicht direkt bei Blicksuche zu mir unterbreche (meine Schuld) ...aber dann hechtet sie nur ca 10 Meter los und auf mein AbbruchSignal dreht sie sofor um.


    Hier wäre das Jagen leider tödlich für Imani und all die anderen Hunde die hier laufen gehen. Die Jäger sind hier einfach skrupellos..... :dead: Da es leider leider 2 Hunde im Dorf gibt die mehrfach mit Erfolg auf der Jagd waren.


    Mir würde das Herz in die Hose rutschen wenn Imani im Wald verschwinden würde....deswegen haben wir alle paar Wochen sporadisches Schleppleinentraining eingeführt.

    Guten Morgen aus dem Winterzauber der Einöde :)


    Uuuund? Habt ihr auch Schnee? Ist es kalt? Wie gefällt euren Ridgebacks das Wetter? Laufen sie ohne Mantel und erfreuen sich am kalten Weiß?


    Hier ein paar Bildchen


    Chandu & Imani im ersten Schnee für diesen Winter 01.12.2012





    Imani in ihrem Element am 08.12.2012






    Chandu durfte leider nicht mit in den Tiefschnee; Warum? Und warum sie Mütze trägt könnt ihr in unserem Thema (s.Link in der Signatur) lesen :verzweifelt:

    UIH UIH UIH...... erst einmal mag ich sagen NICHT aufgeben..... nich verzweifeln.... aaaaber Hündchen sichern und zwar evt auch mit Maulkorb vorerst.


    So wie du es beschreibst hat er ja irgendwie doch immer mal Erfolg an Menschen/ Kinder heran zu kommen.
    Blocke Leute die an deinen Hund wollen definitiv ab!!!


    Ausserdem möchte auch ich dir zu einem Trainer raten der DIR eine "Anleitung" gibt wie du am besten mit deinem Hund umgehst bzw wie du ihn umlenkst in solchen Situationen und und und. Auch wenn man schon Hunde hatte, auch von gleicher Rasse so ist doch der Charaker und auch Umgang mit diesen immer mal verschieden. Lass dir von jemandem helfen der sich tatsächlich auskennt und niocht mit dem *AlphawürfelGedöns* daher kommt.


    Auch würde ich das gesundheitliche abchecken lassen (evt auch Schilddrüsenprofil erstellen lassen).


    Und auch ein Entspannungssignal wird sicher hilfreich sein!
    Ich habe meinen Hunden z.B. einfach so als sie noch Welpen waren ein "Eeeeeaasyyy"" bei gebracht. In den Momenten wo sie sich auf Decke kuschelten, wo sie ruhig und entspannt waren, gab es von mir Ohrenkraulen und ein leises...langgezogenes Eeeeaaasyyyy.... ein Kommando was ich nun draussen nutzen kann, wenn es turbulent wird oder evt auch mal stressig.
    Ohrenkraulen- ein Easy dazu und Hund entspannt :gut:

    Huhu;


    gibt es was neues an der HuskyFront?


    Ich glaube das was du bislang vermittelt hast war sicher einleuchtend und auch sehr richtig, aber ich würde mir evt auch mal die "eigentliche" Besitzerin der Hündin greifen.
    Wenn jemand keine Ahnung hat, sich nicht informiert hat etc...dann ist es doch leider oft so, das es entweder zum scheitern verurteilt ist oder eben einfach immer alles zu viel.
    Ich würde die "Aufklärungsarbeit" die ja eigentlich nicht deine Aufgabe gewesen wäre (anderes Thema) nicht beschönigen oder nett verpacken.
    Wer sich einen Hund ins Haus holt OHNE sich vorher zu informieren oder beraten zu lassen, dem ist im Endeffekt sowieso schon jegliche Info zu viel.... so seh ich das.
    Unberlegtes "Anschaffen" eines Lebewesens (weil es schön aussieht/ blaue augen hat oder whatever) und dieses darf nun drunter "leiden".
    6 Monate jung- 4std gassi..... ein NOGO..... Fahrradfahren-völlig daneben! Wann darf der Welpe denn mal schlafen und verarbeiten? Warum hat er Angst vor grossen Hunden etc etc .......


    Aber nun gut ... solltest du die Dame erneut treffen so sage ihr eben nochmals ausdrücklich das sie sich am Besten wirklich in der Huschu meldet (zwecks Sozialkontakte/ BasisJungHundTraining/ Hund-MenschTeam Verinnerlichung etc )


    Warum gibt es noch soviele Menschen die sich einfach mal so einen Hund anschaffen (oder generell ein Tier)???
    Ich versteh es einfach nicht. :hilfe:

    ...was du sonst noch brauchst neben dem von dir aufgelisteten:


    Küchenrolle...viiieeel Küchenrolle.... falls mal etwas daneben geht!


    Geduld; gute Nerven; viel Liebe und Einfühlungsvermögen; Kleidung die den Welpenzähnchen stand hält; Konsequenz ist auch nie verkehrt; evt in naher Zukunft ein paar neue DekoArtikel oder auch neue Stuhlbeine..... :D
    Und wichtig eine zusammengerollte Zeitung!!!!
    Für den Fall sie dir selbst vor die Stirn zu hauen, falls das Hündchen doch mal drinne macht oder die Chance hatte etwas anzunagen etc..... :ugly: