Ich habe auch schon über eine Kranken/OP-Versicherung sinniert.
Aber schon allein der Gedanke, ich zahle 500 im Jahr und bekomme nur 1.000 €? Das kann sich doch nur in Spezialfällen lohnen.
Meine Emma z.B. ist jetzt fast 6 Monate, so hatte sie bis jetzt noch nichts, nur die ganzen Impfungen eben (Grundimmunisierung). Fixkosten sind ja im Glücksfall nur Entwurmung und Impfungen, richtig?
Mein TA ist zwar ziemlich teuer (63 Euro für Komplettimpfung ist schon viel, oder?) und will mir jetzt auch gleich ein "Vorsorge-Röntgen" für große Hunde andrehen (Dabei ist Emma jetzt auch "nur" 16 kg schwer mit 6 Mon. soo riesig wird sie also gar nicht).
Aber solange der Hund kein Montagshund ist kann sich eine Krankenvollvers. doch nicht so sehr lohnen, oder? Im Alter rechne ich dann eh mal mit höheren Kosten für den Hundi, da habe ich aber dann ausgelernt und verdiene dann hoffentlich das dreifache.
Eine OP-Versicherung dagegen kann ich mir schon eher vorstellen!
Da muss ich aber nochmal gründlich nachdenken, soviel kann ich als Azubi mit Wohnung leider nicht abzwacken.. aber im Falle eines Falles ist es dann schon beruhigend, versichert zu sein.
Was mir aber aufgefallen ist: Die Haftpflicht der agila hat garnicht sooo starke Leistungen für 72 Euro im Jahr.
Ich glaube, die ErgoDirekt hat ne HHH mit 10 Mio Euro (anstatt 3 Mio) Deckung für 70 Euro im Jahr, für Clubhunde noch viel weniger. Aber leider steht da im Internet nix mehr drin.
Vielleicht sehe ich das aber auch so leichtsinnig, da ich keinen Hund kenne, der richtig richtig krank war.
Ich hab aber ein Beispiel von ner chronischen Krankheit, die garnicht so schlimm ins Gewicht fällt. Meiner Mama ihr Hund hat Epilepsie. Erst dachten wir, eine Biene hat ihm in den Hals gestochen, bis wir dann beim TA die Diagnose hatten. Der Hund musste dann Kastriert werden (was beim Dorf-TA nicht sehr teuer war) und die Medis kosten alle paar Monate 30 Euro. Also ein Fall, der durchaus noch zu verkraften ist.
Hoffen, dass nichts passiert, tut man ja sowieso immer.