Beiträge von Fellwecker

    Ich habe mit Interesse alle diese Beiträge gelesen und stelle fest,daß ich nicht allein mit einem Epi-Wauwau bin.

    Mein Shelby hat seit über 6 Jahren Anfälle.Mal mehr,mal weniger,mal in großen Abständen mal kürzer.

    Medis bekommt er noch keine.Aber ich habe für mich eine Methode gefunden,die Anfälle zu dämpfen und vor allem abzukürzen.

    Ich mache eine Streichmassage vom Kopf über den gesamten Rücken,ganz langsam und ziemlich fest aufdrücken.

    Eine Userin schrieb vor längerem,man solle keine Berührungen vornehmen.Bei meinem Shelby wirkt genau das entspannend.Dadurch braucht er keine Medis,mein TA hat auch abgeraten,weil 1.die Anfälle nicht zu häufig sind und 2.die Nebenwirkungen enorm wären.

    Ich wünsche allen betroffenen Hundis alles Gute,den Frauchen ruhigere Nächte.Ich kann das alles so gut nachvollziehen,was Ihr alle damit erlebt.Es ist schrecklich für beide.

    Ich lasse bei meinem alten Herrn jährlich den Geriatrietest machen.Nun stellte sich heraus,daß er wie bei Chrissys Kleinem stark anämisch ist und keiner weiß,warum.Seine Pankreas ist auch entzündet,dagegen gehe ich schon vor mit fettarmer Diät und Schmerzmittel.Die Anämie macht mir Sorgen.Er bekommt jetzt 1x pro Woche Cortison und ein anderes Mittel zur Anregung der Blutbildung als Spritzen.Dazu gebe ich Rote Bete ins Futter.

    Ich hoffe,daß ich das alles bald im Griff habe und er wieder gesund wird,soweit es geht.Ein junger Hund wird er nicht mehr,aber er soll nicht leiden müssen.

    Euren Wuffis wünsche ich ebenfalls schnelle Besserung.

    Mein 17jähriger alter Herr war immer ein sehr sportlicher lauffreudiger Hund.Das kommt ihm jetzt zugute.Seine Arthrose in den Vorderpfötchen hält sich sehr gut in Grenzen.Aber er mag nicht mehr so ganz lange Runden laufen und wird auch bischen langsamer.Ich lasse ihm die Zeit zum Schnüffeln,wie Ihr das schon beschrieben habt.Jeder Grashalm wird einzeln begrüßt,so ist das eben.:lol:

    Weil er körperlich nicht mehr ganz so aktiv ist,spielen wir Leckerli-Suchen.Das liebt er abgöttisch .Ansonsten mag er nicht mehr spielen,er liegt lieber auf seinem Platz und döst vor sich hin.

    Nicht mal der Fußball lockt ihn noch sonderlich.

    Dafür will er mindestens 4x am Tag raus und freut sich auf jeden Spaziergang.

    Oh,manchmal läßt er sich sogar vom einem Welpen oder Junghund zum Spielen verleiten,aber das geht nicht lange,dann ist er ko.

    Mein Shelby wurde im Februar 17.Momentan ist er krank,aber wenn wir das gemeistert haben,hat er noch eine schöne Zeit vor sich.Er ist ein Dackel-Terrier-Schäfi-Mix,ca.35cm und wegen der Krankheit nur noch 13kg leicht.

    Ich empfahl ihnen auch einen kleinen Maulkorb,das wurde abgelehnt.Nun ,wenn die Kleine aus der Sache raus ist,werden sie es machen.Da bestehe ich drauf!
    Die Schleimhautentzündung ist zwar normal,aber es wäre eine sehr heftige Entzündung.Schade,daß ich nicht dabei war,ich hätte bischen mehr nachgebohrt-Auch was die Halskrause angeht.


    Entwurmt und geimpft ist sie.

    Danke für Eure schnelle Antwort.
    Die Mullbinde ist noch im Hund,denn in der Box war sie nicht mehr.Nun können wir nur abwarten,was passiert.Die TK sagte,der Verschluß wäre sicher,die müssen es doch eigentlich wissen.Ich hatte für meinen Hund vor Jahren auch einen Halskragen,der wurde aber direkt in sich eingeklinkt,also nicht zu öffnen.Warum das jetzt mit Binden fixiert wird,weiß ich nicht.
    Ich ahnte schon,daß man da nichts machen kann,aber ich wollte mich noch mal vergewissern.
    Nun können wir nur hoffen,daß sie nicht noch mal aufgemacht werden muß.
    Das Geld werden wir irgendwie auftreiben,aber das Hundchen darf nicht sterben.Sie soll doch fröhlich aufwachsen,sie wird mal ein wunderschöner schwarzer Schäfi :(

    Liebe Hundefreunde ,ich brauche dringend einen Rat in einer schlimmen Situation:
    Mein Sohn hat vom Züchter eine kleine Hündin.Im Starterpaket war u.a.ein "unkaputtbares Welpenspielzeug .Der Züchter versicherte,daß kein Welpe dieses Spielzueg zerbeißen könne (Markenspieli).
    Da mein Sohn seinen ersten Hund hat,verließ er sich auf die jahrelangen Erfahrungen des Züchters,beobachtete aber die kleine Maus trotzdem aufmerksam,wenn sie spielte.In einem kurzem unbeobachteten Moment biß sie dem Spieli den Kopf ab und verschluckte ihn.Dieses Teil versperrte den Magenausgang .Not-OP,Magen aufgeschnitten!
    Sie bekam dann einen Halskragen,der mit einer Mullbinde befestigt war.Unzerreißbar,nicht möglich für den kleinen Hund ,diesen Verschluß zu lösen lt.Tierklinik.Einen Tag später ,die Kleine lag in ihrer Box nach der Pipirunde,hatte sie den Halskragen neben sich liegen und die Mullbinde war weg.
    Wieder in diesmal eine andere Klinik,die ein Endoskop hat.Vorher stellte der örliche TA noch fest,daß sie eine schwere Magenschleimhautentzündung hat.Außerdem bekam sie Zäpfchen von der TK,was der TA gar nicht verstehen konnte.
    Also ab zur Endoskopie,wieder in Vollnarkose.Resultat:Die Binde wurde nicht gefunden und könnte mittlerweile im Dickdarm sein.Wurde aber meines Wissen nicht untersucht,warum auch immer.Nun droht eventuell eine Dickdarmschädigung.Der Kleinen geht es schlecht.Sie ist gerade mal 3 Monate alt!
    Nun frage ich Euch,wer hat da Fehler gemacht,wer muß nun für den finanziellen Schaden aufkommen? Es kann ja nicht alles beim Halter hängenbleiben,der nichts falsch gemacht hat.Zumal seine Lebensgefährtin jahrelange Hundeerfahrung hat,selber viele Welpen großgezogen hat und alles richtig gemacht hat.
    Kann man Regreß fordern,einen Anwalt einschalten,wie kann man vorgehen gegen die Falschinfo des Züchters,der natürlich alles abstreitet,gegen die unfachgemäße Behandlung in der Tierklinik?
    Ich bitte sehr um ein paar Ratschläge.


    PS:Auch die Herstellerfirma des Spielzeuges hält sich raus mit der Begründung,das wäre mit ihrem Produkt noch nie passiert und deshalb leisten sie auch keinen Schadenersatz
    Bitte gebt uns einen Tip,wir sind völlig verzweifelt

    Noch etwas:
    Wenn ich die Familie dazu bringen könnte,auf freiem Feld eine Begegnung ohne Leine zu ermöglichen,wäre das schon die halbe Miete.Leider läuft der Hund fast NUR an der Leine.Ich habe ihn noch niemals ohne Leine gesehen bis auf ein einziges Mal.Andere HH bestätigten mir das.Wie soll man da eine Anäherung hinkriegen?

    Ich habe jetzt mal einige Zeit über Eure Ratschläge nachgedacht.
    Mücke ,Du bist ziemlich radikal in Deinen Aussagen.Ich weiß auch nicht,warum er montags hier Pipi macht und dienstags dort bellt.Ich kann ihn auch nicht fragen,aber ich kenne ihn gut und weiß schon,warum er dies und jenes tut.Ich lese in meinem Hund.
    Dogcoach,Erwartungshaltung wäre ein Argument,aaaber...
    Ich gehe zu Zeiten,wo ich weiß,daß der andere Hund nicht unterwegs ist.Wir sehen uns manchmal tage-oder auch wochenlang nicht.Ich erwarte also kein Zusammentreffen.Das ist dann reiner Zufall.
    Der beste Rat kam von Yorkyfan,bzw.der beste Denkanstoß.Du sagtest,mit den Leuten reden.Geht aber nicht,wie ich schon schrieb.
    Aber jetzt der Aha-Effekt:Ich glaube,es liegt nicht an dem Wauwi,sondern an den Leuten.Mein Hund spürt ,daß sie anders sind oder verängstigt oder unsympathisch oder was weiß ich.Denn er bellt das Auto ,das Mofa,das Fenster von ihnen an.Diese "Abneigung"projeziert er auf den Hund,wenn er ihn sieht oder nur seine Spur riecht.Er würde auch einen verlorenen Gegenstand dieser Familie anbellen.
    Mein Hund ist sehr brav,er hört,er achtet auf mich,er ist abrufbar,brav an der Leine und vor allem freundlich zu Mensch und Tier.
    Diese Familie mitsamt Hund sind die Ausnahme,wo ich völlig hilflos bin.Er ist eben nicht mehr ansprechbar bei einer Begegnung.Aber jetzt habe ich wahrscheinlich den Schlüssel gefunden.Mal sehen,was ich daraus machen kann.
    Liebe Grüße

    Mücke,dann erkläre mir doch mal,warum er es nur bei diesem einen Hund macht.
    Ich muß mal was erklären: Ich habe meinen aus dem TH geholt,als fertigen ,erwachsenen Hund.Vom 1. Tag an,seit er bei mir ist,ist dieser Nachbarshund der "Reizauslöser".Ich konnte noch gar nicht erziehen.Natürlich versuchte ich es mit allen möglichen Mitteln,ihn davon abzubringen,aber bisher ohne Erfolg.Irgendwas hat der andere Hund an sich,was meinen durchknallen läßt.Was kann denn der Reiz sein?
    Bei allen anderen Artgenossen ist er brav und verträglich und befolgt meine Ansagen.Was mache ich denn falsch?