also für mich ist die hh eine schwerverbrecherin und so einer ignoranten und verantwortungslosen person sollte schnellstens das handwerk gelegt werden.
mir fehlen echt die worte bei dieser diskussion! einige hier scheinen den vorfall zu belächeln und diese endlose rassendiskussion ist auch total fehl am platz!
Beiträge von käthe
-
-
paracetamol ist absolut nichts für hunde!
ich würde auch den tierarzt anrufen und fragen.
gegen übelkeit ist mcp (paspertin) gut. das kann man mit einer spritze ins maul eingeben.(ich kenne mich zwar nur mit menschlichen erkrankungen aus, aber ich denke beim hund wird es sehr ähnlich laufen:)
ich denke das blut am thermometer ist eine spätfolge des leberschadens.
durch den tumor ist die leberfunktion stark eingeschränkt, dadurch werden nicht mehr genügend gerinnungsfaktoren gebildet und es kommt zu spontanen blutungen. da der tumor den blutfluss durch die leber behindert bilden sich im körper kollaterale blutkreisläufe, die vor allem in der speiseröhre aber auch im unteren darm gefäßausbuchtungen bilden. diese stehen unter druck und können platzen.
außerdem kann der tumor den darm oder den magenausgang verlegen. das erzeugt übelkeit und macht die nahrungsaufnahme zugleich unmöglich!ich fürchte du hast recht und das ende naht.
trotzdem würde ich deiner hündin jetzt nicht auf gut glück irgendetwas geben. paracetamol ist lebertoxisch und ihr bewirkt damit womöglich das gegenteil von dem, was ihr eigentlich wollt.ich wünsche euch ganz viel kraft!
-
das würde mich auch interessieren!
man lernt ja nie aus und gerade für solchen erfahrungsaustausch ist das dogforum echt gut. -
hab das hier mal auf http://www.kleintiermedizin.ch gefunden:
Dickdarmentzündung (Kolitis)
Obwohl es völlig unlogisch scheint, dass eine Dickdarmerkrankung mit dem Magen etwas zu tun haben kann, kommt es bei ca. 40 % der betroffenen Tiere neben dem Durchfall auch zum Erbrechen. Dies hat vermutlich zwei Gründe: Der Dickdarm und der Magen werden durch den gleichen Nerv versorgt, und der Dickdarm liegt in der Bauchhöhle ganz nahe am Magen. Die klinischen Symptome sind sehr typisch: Durchfall (häufig mit Schleim und frischem, hellem Blut), starker Kotdrang (der Hund versucht wiederholt erfolglos Kot abzusetzen) und Appetitlosigkeit. Trotz der heftigen Symptome ist diese Erkrankung ungefährlich, da es zu keiner Dehydratation kommt. Häufig werden die Symptome durch ungewohntes Futter oder Stress ausgelöst. Auch hier gibt es Tiere, die unter wiederholten Episoden leiden – dann ist eine sorgfältige Abklärung durchaus sinnvoll.
vielleicht war das ungewohnte futter bei ihrem vorgeschädigten magen-darm-trakt etwas zu heftig?
es könnte natürlich auch eine infektion mit bakterien, vieren oder protozoen sein.
ansonsten muss man auch immer ernstere ursachen, wie z.b. entzündung der bauchspeicheldrüse (-> laborwerte prüfen) oder darmverschluss (-> sonographie, mrt o.ä.) im hinterkopf haben! wahrscheinlich würde sie dann aber eine schmerzsymptomatik zeigen...
ich wünsch euch viel glück und gute besserung!!! -
meine dalmatinerhündin war der perfekte hund.
unbeschreiblich lieb, klug und leicht zu erziehen. man konnte endlose spaziergänge mit ihr machen und auch bei ausritten ist sie toll mitgelaufen. trotzdem war es nie ein problem, wenn sie mal 2-3 tage weniger bewegung hatte (z.b. wenn ich krank war). in der wohnung war sie immer ruhig, hat nie gekläfft oder etwas kaputt gemacht.
dalmatiner sind einfach tolle hunde!
und so wie du dich beschreibst, glaube ich schon dass es gut passt!
wenn ich nicht so wahnsinnig an meiner hündin gehangen hätte, wäre ich der rasse wohl auch treu geblieben... -
hallo sannexy.
ich habe praktisch die gleiche geschichte, die du gerade beschreibst vor genau einem jahr durchlebt. für uns gab es ein fürchterliches ende und ich wünsche euch wirklich von herzen, dass es bei euch gut ausgeht!
ich weiß nicht, was dein ta alles schon getan hat, aber es ist lebenswichtig den genauen keim zu identifizieren. ein breitbandantibiotikum reicht in solchen fällen nicht aus. sollte es tatsächlich ein mrsa sein, dann muss eine ganz detaillierte resistenzbestimmung gemacht werden. solche keime sind multiresistent, das heißt die meisten ab´s greifen nicht!
und ihr müsst immer im blick haben, ob der hund eine sepsis entwickelt. fieber ist immer ein alarmzeichen!ich drücke euch ganz doll die daumen!
-
@ schnauzermädel:
danke für die ausgiebige antwort. war grad selbst mit schreiben beschäfftigt und hab deinen text erst danach gesehen (sonst hätte ich das mit der vaginitis nicht nochmal geschrieben).
das klingt beruhigend, mit den "welpen-pickeln". sowas in der art hat meine ta beim ersten pickel (die anderen kennt sie noch nicht) auch gesagt. mich hat jetzt nur beunruhigt, dass es offensichtlich mehrere werden.
wie blumenkohl sieht es definitiv nicht aus!
und ansonsten geht es ihr ja auch gut. bei einer richtigen infektion wäre ja evtl auch der allgemeinzustand reduziert o.ä.
sie ist halt noch ein baby, deshalb bin ich vielleicht etwas übervorsichtig!?
meine ta hält mich bestimmt auch schon für einen hypochonder... -
ich glaube um fotos reinstellen zu können muss man hier sowas wie ein "special-member" sein, oder?
werd das sonst morgen mal versuchen (meine kamera macht bei schwachem licht leider extrem schlechte fotos).
aber ich denke man wird darauf nicht so viel sehen.
das ding an der lippe und auch am genital sieht aus wie eine kleine warze mit leichtem schorf/rötung oben drauf. das am bauch ist größer, vllt 1cm durchmesser, ohne rötung. denke dass das am bauch vielleicht unabhängig vom rest ist. aber die anderen beiden könnten evtl schon eine gemeinsame ursachen haben...
der ausfluss wird mit vitaminen behandelt (beeiflusst ph-wert etc) und sollte so verschwinden. das kommt wohl öfter bei welpen vor und kann in der zeit bis zur ersten läufigkeit immer mal wieder auftreten (also nicht durchgängig!). wenn man da jedesmal antibiotika gibt, wird die eigene, natürliche bakterienflora zerstört und der hund wird anfällig für infektionen. -
es ist natürlich richtig, den fehler erstmal bei sich zu suchen.
aber ich glaube wirklich, dass in diesen fällen die schuld bei den anderen hundebesitzern liegt.
es ist ja völlig ok, wenn hunde sich nicht leiden können. dann wird vielleicht kurz geknurrt und dann trennen sich die wege wieder. da sollte man dann auch nicht zwischen gehen.
aber wenn ein hund attackiert wird, obwohl noch nichtmal augenkontakt bestand, oder ein hund trotz völliger unterwerfung weiter malträtiert wird, dann hat der andere hund meiner meinung nach n dachschaden! und das liegt dann vermutlich an falscher erziehung, unterforderung, frustration o.ä. -
oh man!
wenn der ridgeback deinen hund angeht, obwohl der sich schon total unterwirft, dann hat der ridgeback n echtes problem.
sowas ist jedenfalls kein soziales verhalten!
da würd ich sofort zwischen gehen, damit deiner nicht noch zum angstbeißer wird.