Beiträge von käthe

    hallo zusammen.


    vorneweg will ich gleich sagen, dass ich montag zum tierarzt gehen werde. die vergangenheit hat aber gezeigt, dass es garnicht schlecht ist, wenn man selbst schonmal ne (vorläufige) diagnose gestellt hat.


    meine 16 wochen alte hündin hat immerwieder mal grünlich-gelblichen ausfluss (tropfenweise). eine blasenentzüdung wurde ausgeschlossen. deshalb wurde die diagnose einer welpen-vaginitis gestellt, die mit vitaminen (a und c) behandelt wird und mit der ersten läufigkeit endgültig verschwinden sollte. sie hat auch so offensichtlich keine beschwerden, aber seit ca 2 wochen hat sie einen "pickel" am genital. die tierärztin meint, der wäre harmlos. er ist jetzt jedoch immernoch da und ich glaube immer mal etwas großer und dann wieder kleiner/fast weg. das gewebe darunter ist etwas derbe. ein paar tage später hatte sie plötzlich einen noch größeren pickel/knubbel am unterbauch. sah aus wie ein stich o.ä. und ist auch zwei tage später verschwunden - nun aber wieder da und das gewebe ist an der stelle verhärtet. am bauch hat sie immer mal vom spielen oder durchs-gestrüpp-laufen kleine kratzer...
    heute hab ich jedoch auch einen größeren pickel/knoten/warze (wie auch immer) im bereich der unterlippe (außen) entdeckt. auch der ist recht derbe.
    was kann das nur sein?
    blöder zufall? oder doch eine infektion, wie z.b herpes? ich kenne mich mit infektionskrankheiten beim hund nicht so gut aus. beim menschen wären das z.b hinweise auf eine virusinfektion.


    hat jemand sowas oder ähnliches schonmal gesehen?

    hallo!


    ich habe meiner hündin auch hills i/d als trockenfutter gefüttert. das mochte sie auch nicht so gern, deshalb gabs dazu immer einen löffel rinti-sensibel nassfutter (i/d gibt es auch als dose, ist aber ziemlich teuer!).
    dazu immer enzym-pulver "petzym". das musste auch nie länger als 5-10 min einwirken!
    so hat sie es gut gefressen.


    ich wünsch dir auf jeden fall viel erfolg bei der suche nach der optimalen lösung für deinen hund!

    ja, es war echt die schlimmste zeit meines lebens und richtig verarbeitet hab ich es auch heute noch nicht.


    ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt wieder einen hund haben kann. zum einen will man seinen liebling nicht "ersetzen", zum anderen bleibt natürlich die angst, sowas könnte wieder passieren. auch die tierärzte haben mich damals maßlos enttäuscht. also noch mehr unsicherheit...


    aber ohne hund ist das leben einfach nur halb so schön.
    deshalb hab ich jetzt käthe. sie ist erst 16 wochen alt und richtig schlimme situationen hatte ich zumglück noch nicht mit ihr.


    meine trainerin aus der welpengruppe sagt, dass man den hund von anfang an aus kritischen situationen heraus nehmen soll. sucht der hund bei einem schutz, dann soll man ihn nicht hochnehmen, aber die anderen hunde mit den händen wegdrücken. das geht natürlich nur, wenn die hunde schon direkt nebeneinander stehen. im gegensatz zu dem, was viele hundebesitzer sagen, müssen die nichts "unter sich regeln" (und schonmal garnicht in dem alter).
    ich glaube bei einer attacke würde ich mich sofort vor meinen hund "werfen" . einen biss würde ich für sie in kauf nehmen, da ich weiß, dass menschen medizinisch wesentlich besser behandelt werden können, als hunde.
    ich hab auch schon mit dem gedanken gespielt, einen spazierstock mitzunehmen...


    andererseits habe ich mir auch fest vorgenommen, durch diese sache nicht hysterisch zu werden. mein hund darf trotzdem frei herumlaufen und mit fremden hunden kontakt aufnehmen. 100%ig schützen kann man sich einfach nicht, leider!

    was ihr da so schreibt kommt mir sehr bekannt vor!
    ich hatte eine unglaublich liebe dalmatinerhündin, die auch immerwieder grundlos attackiert wurde.
    sie selbst hat wirklich niemals stress gemacht und sie war meiner meinung nach auch gut sozialisiert. vom welpenalter an war sie täglich mit anderen hunden in kontakt und gegenüber fremden hunden wurde sie nie aufdringlich o.ä.
    in dem park, in dem ich täglich mit ihr unterwegs war, gab es zwei hunde, die sie wirklich oft angefallen haben. meist waren es situatonen, wie oben schon beschrieben:
    sie schnüffelt irgendwo und plötzlich kommt einer aus dem nichts angeschossen. von den besitzern musste ich mir immer blöde sprüche anhören, es wäre meine schuld, mein hund wäre nicht sozialisiert ect.
    ein mann rief mir jedesmal schon von weitem zu: "der tut nichts, der tut nichts...", dabei ist der hund schon wild schnappend gegen meine hündin gesprungen. nachdem diskussionen mit den leuten nichts brachten, habe ich mich bewaffnet. entweder hatte ich einen schirm dabei, den ich bei der attacke öffnete und den hund so abwehrte (unter großem protest der besitzer), oder ich benutzte eine selbstgebaute schütteldose.
    ob das der richtige weg ist, weiß ich auch nicht.


    ich habe inzwischen jedenfalls einen regelrechten hass auf solche leute.
    meine hündin ist vor einem jahr an den folgen einer solchen grundlosen attacke gestorben. grotesker weise war es das erste und einzige mal, dass sie tatsächlich gebissen wurde.


    ich wünsche euch, dass es bei euch niemals so weit kommt!