Beiträge von käthe

    eine wirklich interessante diskussion :D
    wäre sehr schade, wenn sie abgebrochen wird, nur weil es nicht mehr allein um vorsorgeuntersuchungen geht.


    da ich vorhin von bubuka persönlich angesprochen wurde, möchte ich kurz stellung nehmen:
    ich finde es ganz schön "kess" ( ;) ) von dir, mir zu unterstellen, dass ich mich nicht informieren würde und eine stumpfe "impfgläubige" wäre. du kennst mich doch garnicht.
    und zu sagen, es würde dich stören, dass ingajill ihr wissen aus lehrbüchern hat - das muss wohl ein scherz sein.
    findest du es wirklich glaubhafter, was frau mayer aufm wochenmarkt erzählt? diese storys sind doch immer dramatisiert und überspitzt. und genau aus solchen geschichten rühren dann die spontanen brustkrebsheilungen her:
    "da war plötzlich ein knoten in der brust. der hausarzt hat gesagt es könnte krebs sein." und weil frau mayer angst vor einer op und der ganzen bösen chemie im krankenhaus hat, geht sie erstmal zum heilpraktiker. der wedelt ein bisschen mit seinen kräutern und ... hoppla, "ein paar wochen später war der knoten weg. ein wunder!"
    und in wirklichkeit war es ein fibroadenom, der häufigste gutartige tumor der brust, der in 80% der fälle spontan verschwindet. und den schneidet der "maximal-invasive schulmediziner" auch nicht einfach raus (es sei denn, der patient möchte es gern, um auf nummer sicher zu gehen - was ich voll verstehen kann).


    ich hab rein garnichts gegen kräuter, vitamincoctails und weiß der geier! es gibt auf jeden fall krankheiten, die man damit super in den griff bekommt. aber das gilt leider nicht für krebs ...
    und ich finde dich, bubuka, leider ein kleines bisschen naiv in diesem thema. ich habe den eindruck (und das wurde hier irgendwo auch schonmal geschrieben) das du dir aus den informationen, die du sammelst, immer das herraus pickst, was am ehesten zu deiner theorie passt (soll kein persönlicher angriff sein, ist einfach mein eindruck!).

    eigentlich wollte ich hier garnichts schreiben, aber DAS ...


    Zitat

    Ich persönlich kenne mehrere Hunde (vor allem kleine Hunde), die circa 3 Monate nach der Impfung an einem epileptischen Anfall gestorben sind. Vorher hatten sie keine Anfälle.
    Wenn Du Dich damit mal befassen würdest, findest Du in vielen Foren diese Aussage bestätigt.


    ... kann ich einfach so nicht glauben!


    und ich frage mich auch, warum gerade du, bubuka, die bei jeder gelegenheit über impfungen schimpft, den hund damals während eines (blasen-)infektes hast impfen lassen? oder hab ich das falsch verstanden? in dem post steht, der hund wäre drei monate nach dem infekt gestorben. und im nächsten satz: drei monate vor dem tod wurde er geimpft. :?

    ist doch mal wieder typisch:
    läuft dein hund hin - ist er selbst schuld, wenn er gebissen wird (weil zu frech).
    läuft dein hund weg - ist er selbst schuld, wenn er gebissen wird (weil opfer).
    :muede:
    daraus schlussfolgere ich, dass der hund, der nicht selber drauf haut prinzipiell schonmal die ar***-karte gezogen hat.
    mich nervt sowas auch tierisch.
    und ich würde die besitzer freundlich bitten, ihren hund nicht weiter ungehindert deinen mobben zu lassen.

    käthe bewegt sich sehr viel, läuft und hüpft und ist eher zu dünn! ich gebe ihr deshalb auch joghurt mit hohem fettgehalt (zb. den griechischen) zum futter, oder käse als leckerlie. will mich aber auch da nochmal belesen (wegen phosphat usw.).
    was mir auch etwas sorge macht ist, dass sie im reitstall gern pferdeäppel frisst. könnte mir vorstellen, dass das auch phosphathaltig ist. vielleicht gibts da ja auch eine studie zu ;)


    danke für den tipp mit den leckerlies!

    hallo schara.
    bei uns ist es im grunde genau wie bei euch: die nierendiät ist prophylaktisch.
    der prof. hat mir nach der op auch sehr ausführlich erklärt, wie man die nierenfunktion überprüfen könnte: kera-clearance und dichtemessung des urins, oder szintigraphie. sollte eine (beginnende) niereninsuffizienz diagnostiziert werden, wäre eine nieren-diät die einzige konsequenz, denn viel mehr kann man nicht tun. er meinte die untersuchungen würden sinn machen, wenn man überlegt, ob man den hund wieder auf normales futter umstellen will. evtl. werde ich das nächstes jahr mal machen. uns ist auch eher danach etwas ruhe einkehren zu lassen.
    meiner käthe (sie wird übrigens im mai 3 jahre alt) geht es super und ich werde erstmal bei der nieren-diät von hill´s bleiben. ab und an mal ein schweineohr oder frisches putenfleisch (gekocht) will ich ihr aber nicht verwehren - denn wie du schon sagst: menschen mit nur einer niere schränken ihr ernährung auch nicht streng ein.
    ich gebe ihr zum futter (2-3x am tag) immer ordentlich wasser (ca. 300-400ml) und 1x am tag nochmal ca.300ml mit einem schuss karottensaft oder joghurt zum trinken.
    es gibt wohl ein paar studien über die ernährung von hunden mit nur einer niere. ich werde mich da mal belesen und dann ggf. hier posten.
    ansonsten gibt es noch die möglichkeit sich vom "futtermedicus" einen individuellen futterplan zusammenstellen zu lassen. das wäre für käthe und mich auch noch eine option.


    wie hat deine schara denn bisher alles überstanden?

    so einen thread hab ich auch schon vergeblich gesucht. danke für´s eröffnen!


    meine hündin hat seit september auch nur noch eine niere. die andere scheint normal zu funktionieren. die fütterung bereitet mir auch ein wenig kopfzerbrechen. ich füttere zur zeit hill´s k/d (nach anraten beider tierärzte - wobei der eine prof. und facharzt für urologie ist).


    leider hab ich heute abend keine zeit für´s dogforum, aber ich setz schonmal ein lesezeichen :smile:

    Fraukie
    (kurze stellungnahme, weil du meinen beitrag kommentiert hattest):
    natürlich hast du recht damit, dass unsere dalmatinerhündin damals vor allem sehr viel glück hatte. sie war immer gesund, wurde alt und das unter einer ziemlich katastrophalen fütterung.
    mein beitrag war überspitzt und eigentlich ziemlich überflüssig.


    was sagst du als ernährungsberaterin und angehende tierärztin denn überhaupt zu "hochwertigem"(ein hier sehr beliebtes wort..) trofu? dass du selbst nach der prey-methode fütterst und das tierärzte ungern selbst-geschneiderte futterpläne absegnen, weil sie sich dann irgendwo mitverantworten, habe ich gelesen. aber würdest du deinen späteren "normalen" kunden mit gutem gewissen zb. hill´s empfehlen, wenn diese keine lust haben sich mit frischfütterung o.ä auseinander zu setzen?

    beim magengeschwür hat man nicht unbedingt einen dauerschmerz, sondern vor allem in verbindung mit dem fressen. ohne futter kann der hund also durchaus schmerzfrei sein.


    aber ok, dass er woanders frisst hatte ich nicht mitbekommen!
    dann scheint es echt eher was psychisches zu sein. das ist echt ne blöde situation, in der ihr da steckt :( :