Beiträge von Cat11

    Also, lach/lacht mich meinetwegen aus, aber ich muss mich jetzt erstmal ausweinen. Ich bin mit den Nerven am Ende. Und weiß auch nicht, ob ich noch schreiben werde.


    Und, ja, ich mein das ernst.

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    Wie nennst Du es, ein Lebewesen, dessen biologische Abläufe wir kaum kennen, artfremd ernähren zu wollen?


    Wer sagt, dass die so gedacht haben? Vielleicht hat es ihnen niemand näher gebracht? Vielleicht waren sie der festen Überzeugung, es geht. Und hatten daran keine Zweifel.

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    Nein, aber der Mensch...... der sich manchmal mit Gott verwechselt und glaubt, sich die Natur Untertan machen zu können, weil es rein theoretisch geht.... bis zu einem gewissen Punkt.


    Birgit


    Für mich ist es kein Recht, sondern eine Verpflichtung/Verantwortung. Gott hat den Menschen das Bewusstsein gegeben, Leid zu erkennen und damit die Verpflichtung/Verantwortung auferlegt, es nach bestem Wissen und Gewissen und allen gegebenen Möglichkeiten zu verhindern?


    Ich glaube nicht, dass denen das bewusst ist, sonst würden sie es ja nicht tun. Wenn du daran keinerlei Zweifel hast und das damit gegebene Wahrheit ist - also, dass sie dadurch dann neues Leid erzeugen.


    Ich habe nicht gesagt, dass niemand sich gegen eine vegetarische Ernährung für sich selbst oder andere entscheiden darf. Ich kann und will diesen Menschen ihre Verantwortung auch nicht abnehmen. Aber warum viele Menschen nur in diesem Punkt gegen das Eingreifen in die Natur sind, verstehe ich nicht.


    Übrigens hab ich mich auch gegen eine vegetarische Ernährung für meine Hunde entschieden.


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    Mal ganz abgesehen davon, dass ich einen Carnivoren zum Herbivoren vergewaltige.


    Es tut mir leid, dafür habe ich kein Verständnis. Wenn ich einen Carnivoren aufgrund meiner ethischen Vorstellungen nicht seiner Art und seinen gesamten Verdauungsystem( fängt bei dem Raubtiergebiss an und endet über Darmbakterien) entsprechend ernähren will, dann schaff ich mir keinen Carnivoren sondern einen Herbivoren in Form von einem Kaninchen, Meerschweinchen oder ähnlichem an.


    Wer sagt, dass die Menschen, die zu einem anderen Schluss - auch wenn er vielleicht falsch ist - gekommen sind, nicht nach bestem Wissen und Gewissen entschieden haben?


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    Ich bin ein Mensch und nicht die Einrichtung next god. Und auch wenn ich es rein theoretisch könnte, so habe ich kein Recht dieser Welt, einem Lebewesen dies anzutun!


    Birgit


    Ich hab zum "Antun" ja schon was gesagt. Vielleicht denken manche, das ist das Beste?


    Und warum hast du jetzt genau den Schreibfehler hervorgehoben?

    Ich hab oft das Gefühl, Gott/die Natur muss bei vielen Fleischessern (mir ist bewusst, dass sie nicht nur Fleisch essen) als Rechtfertigung dafür herhalten, dass sie sich keinerlei Gedanken über ihren Fleischkonsum machen müssen - oder den anderer. Das ist mir schon oft in Gesprächen, die ich verfolgt habe, aufgefallen. "Mir schmeckt's und ich bin nun mal ein Allesfresser." Der Mensch greift ständig in die Natur ein, wenn er glaubt, dadurch einen Vorteil für sich erzielen zu können. Warum nicht auch bei diesem Thema Gedanken machen - bei Mensch und bei Tier?