Hallo,
ich finde, das hört sich schonmal ganz gut durchdacht an... Nur mit einem Welpen wäre es, wie Suri bereits ansprach, nicht möglich. Aber einen etwas älteren Hund, der vielleicht in den Semesterferien einzieht(?), könnte ich mir schon vorstellen.
Ich würd mir jetzt noch Fragen stellen, wie:
Zu wieviel Fellpflege bin ich bereit (Kämmen, Trimmen, Scheren...)? Je nach Rasse fällt das ja sehr unterschiedlich aus.
Wer kümmert sich um den Hund, wenn du krank wirst - wäre dein Bruder dann im Notfall bereit, die 200 km zu fahren, um den Hund zu sich zu holen?
Der Vermieter ist einverstanden? Auch in den noch folgenden Lebensjahren des Hundes wird Zeit für ihn da sein?
Und auch Geld - denn der Hund kann immer mal eine Krankheit bekommen und schon steigen die Tierarztkosten (manchmal auch sehr stark) an?
Wenn ich oft mit der Bahn fahren müsste, würde ich auch einen etwas kleineren Hund wählen. Außerdem würde ich in deinem Fall darauf achten, dass der Hund nicht zu viel Jagdtrieb hat - macht einfach einiges leichter, wenn man am Wald/Feldern lebt.
Hier werden dir sicher auch Rassen empfohlen, wenn du etwas genauer schreibst, wie du dir das Hündchen so vorstellst.
Sportlich oder eher "weniger sportlich"? Wieviel willst du mit dem Hund so machen?
Soll er leicht zu pflegen sein oder ist da auch etwas mehr Aufwand ok?
Robust, sensibel, ruhig, anhänglich........? Wie soll der Charakter sein?
Wichtig wäre, darauf zu achten, dass man nicht beim Vermehrer kauft. Ein Mischling aus dem Tierschutz, ein Rassehund von "XY-in-Not" (XY = Name der Rasse) oder vom Züchter, wären Möglichkeiten. Züchter geben auch manchmal etwas ältere Hunde ab.
Bevor der Hund alleine beim Bruder bleibt, würde ich den Hund auf jeden Fall den Bruder kennenlernen lassen... Und nicht zu früh "weggeben" - ich persönlich zumindest würde den Hund erst lernen lassen: "Ok, das ist Frauchen. Und der (Bruder) gehört irgendwie dazu. Und zu denen gehör ich jetzt und muss auch nicht mehr weg." Das gibt Sicherheit.
Viele Grüße
Cat