Beiträge von sunlight44

    Hallo Sundog,


    mein Billy hat auch mit 18 Monaten Epilepsie bekommen. Keine Ahnung woher...Wir haben auch damals sein Herz checken lassen, jedoch kein CT vom Schädel, zu teuer. Er wurde dann mit 3 Jahren kastriert, und sorry, aber in unserem Fall hat es nichts gebracht. Er bekommt leider nach wie vor seine Anfälle, mit der selben Regelmäßigkeit trotz Medis. Wer weiß, wie es ohne Medis wäre? Nur sein Verhalten hat sich geändert: Er ist noch verfressener und stöbert den Müll durch, wenn er kann. Und er mag keine fremden Hündinnen mehr, Rüden konnte er vorher schon nicht leiden.
    Aber ich wünsche dir, dass es in deinem FAll anders ist und die Epi durch die Kastration beeinflußt werden konnte.


    Alles Gute


    Carola & Billy

    Hi,
    mein tierischer Freund ist ein Australian Cattle Dog, und ja wirklich nicht einfach und er rauft gerne und ist nur zu mir zärtlich und liebevoll; naja zu meinem Mann auch ab und zu. Unsere Kinder akzeptiert er, doch er braucht sie nicht. Leider ist er Epileptiker, damit muss ich leben. Er hat also kein zartfühlendes Wesen, trotzdem hänge ich mit meinem ganzen Herzen an ihm. Vorher hatten wir einen Dalmatiner, und ich muss sagen, dass unser Billy ihm um Längen schlägt mit seiner Intelligenz. Es ist sehr leicht, ihm Kunststückchen beizubringen und er wäre beim Turniersport in meinen Augen unschlagbar, wenn er es nur nicht drauf anlegen würde, die anderen Hunde immer im Auge zu haben, zu kontrollieren, zu regeln und auch zu attackieren, wenn er es für richtig hält. Ich muss ihm auch zu hause öfter klar machen, dass ich der Boss bin. Er fordert mich schon öfter heraus und er muss dann konsequenter Weise mal eine zeitlang auf seinen Platz. Er ist alles in allem wirklich kein einfacher Hund, aber er würde sein Leben für mich hergeben; loyal, mutig und sehr intelligent, diese Eigenschaften sind sprichwörtlich für unseren Bill. Ich vergesse nie, wie er mal eine hohe Leiter mit uns erklommen hat, weil es leider keinen anderen Weg gab. Ich bin sehr stolz auf ihn!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Liebe Grüße


    Carola

    Wir haben Billy mit 9 Wochen gekauft. Er lebte mit seinen Geschwistern und seinen Eltern in einem Pferdestall und sein Spielplatz war ein Misthaufen. Wir waren letztens nochmal dort und haben mit den Hobby-Züchtern gesprochen und er ist der Einzige, bei dem Epilepsie bekannt ist. Er war damals schon ein recht wilder Junge, ein richtiger Grobian, auch gegenüber anderen Welpen. Aber ich denke, er wußte nur nicht seine Kraft einzuschätzen. Ich habe natürlich eine Hundeschule besucht und mit ca 1 Jahr fing es dann an, dass er andere Rüden abmachte. Selbst wenn der Andere freundlich war, wollte Billy zeigen, dass er stärker ist und selbst wenn der andere einlenkte, hat Billy ihn trotzdem angemacht. Es kam dann soweit, dass Billy auf dem Hundeplatz jeglichen Gehorsam verweigerte, nachdem eine Trainerin sich mit ihm anlegen wollte. Sie hat ihn fixiert und wollte ihn ins Platz zwingen. Ohne Erfolg und ich habe ihn dann zum Schluß abgelegt. Aber danach ging dort gar nichts mehr und wir haben mit der Hundeschule aufgehört. Ob sein Verhalten anderen Hunden gegenüber jetzt Dominanz oder Unsicherheit ist, kann ich leider nicht beurteilen. Aber da er zum Angriff übergeht ohne Grund (in meinen Augen) denke ich jetzt Ersteres. Allerdings ist es bei Rüdenbegegnungen ohne Leine (wenn der Andere frei läuft und kommt, lasse ich Billy los) und der Andere ist stärker und dominiert Billy, ohne Probleme. Auch andersherum ist es nur eine Sache von Sekunden und Billy kommt anschließend zu mir. Ich denke auch, dass dieses Verhalten nichts Besonders und normal ist. Mir macht nur sein Verhalten gegenüber Hündinnen zu schaffen. Da er diese anknurrt und auch nach ihnen schnappt, wenn er an der Leine ist. Und dieser Angriff auf dem Hundeplatz
    gegenüber einer Hündin aus dem Lauf heraus ist für mich gar nicht nachvollziehbar.

    Hallo,
    erstmal danke für eure Antworten. Billy hatte seinen 1. Anfall mit 1 1/2 Jahren und er bekommt seitdem natürlich Medis dagegen. Und ja, der Tierarzt meinte auch, dass läufige Hündinnen einen Anfall auslösen können. Führe natürlich Tagebuch seit dem 1. Anfall und ganz ehrlich, ob Stress ein Auslöser dafür ist, weiß ich bis heute nicht. Denn er hat seine Anfälle immer aus dem Schlaf heraus, also meistens morgens, wenn er wach wird. Er hatte auch schon mal einen Anfall nachdem er am Tag vorher eine Begegnung mit einer läufigen Hündin hatte. Und er ist schon gründlich durchgecheckt worden, auch auf eventuelle Herzfehler, weil dies ja auch oft Ursache ist. Ob er einen Tumor im Kopf hat, weiß ich nicht. Für eine solch teure Kernspin fehlt ehrlich gesagt die Kohle, und im Epi-Forum hatte keiner der Epi-Hunde einen Tumor. Ich glaube also nicht, dass die Epilepsie sein Problem in Bezug auf andere Hunde ist. Er hat seine Anfälle übrigens in einem Rythmus von 4-6 Wochen, einmal waren sogar 11 Wochen dazwischen.


    Liebe Grüße


    Carola & Billy

    Hallo Leute,


    bin zum 1. Mal hier und hoffe, dass jemand eine Antwort hat. Ich bin stolze Besitzerin eines Australian Cattle Dogs, der sehr intelligent ist. Er beherrscht sehr viele Kunststückchen, ist jedoch leider Epileptiker. Aus diesem Grund haben wir ihn vor einem halben Jahr kastrieren lassen. Der Arzt meinte, es könnte eventuell helfen. Leider nein, er hat weiterhin seine Anfälle. Tatsache jedenfalls ist jedoch, dass er seit der Kastration auch keine "fremden" Hündinnen mehr mag. Die Hündinnen, die er schon lange kennt, sind kein Problem. Doch bei fremden Hündinnen reagiert er aggressiv. Vorher war er nur gegen Rüden aggressiv. Letzte Woche auf dem Hundeplatz, den ich neuerdings wieder besuche, weil ich mit ihm Turniersport machen wollte, hat er eine ganz liebe Hündin attackiert. Die Trainerin meinte, ich solle ihn ruhig von der Leine lassen, weil er auf den Parcours wirklich wild ist und es ihm sehr viel Spaß macht. Trotzdem ist er aus der Bahn gebrochen und hat die Hündin attackiert. Er ist jetzt übrigens 3 1/2 Jahre alt und war noch nie besonders gesellig. Mit 1 Jahr fing es eigentlich an, dass er mit anderen Hunden nicht mehr spielen wollte, auch nicht mit Hündinnen. Nur mit seinen 3 Freundinnen, die er hat. Er hat dann den anderen Hund kurz beschnuppert und anschließend ignoriert, wenn es ein Mädchen war. Doch jetzt ist es so, dass er aggressiv ist. Kann mir vielleicht jemand dieses Verhalten erklären?


    Liebe Grüße


    Carola