Beiträge von nanotone

    Dann kommunizier' das doch so. :smile: Nimm deine Hündin, wenn du die Frau das nächste Mal siehst, an die Leine, sodass sie nicht freudig dahin 'abdampfen' kann; schau, ob die freilaufenden Hunde aus der Gruppe bei ihren Besitzern bleiben – wenn ja, ist doch alles gut – und falls die Anstalten machen sollten, in eure Richtung zu laufen, rufst du einfach nett rüber, dass das für deine Hündin doof ist und du auch ableinst, wenn die zu euch kommen.
    Dann soll die Frau doch mit ihren Gassi-Begleitungen diskutieren, wie sie das zukünftig handhaben wollen (alle anleinen, Hunde im freien Fuß dran vorbei, sie weicht weiter aus oder was-auch-immer), aber du hast keinen Stress und keine Diskussionen und deine Hündin macht keine doofe Erfahrung, falls die Frau das mit dem Tierabwehrspray ernst meinte. Ist doch für alle entspannter.

    Danke für den Tip! Werde ich so machen :bindafür:

    Hm, sieh die Situation doch mal aus der Sicht der Frau.
    Sie hat jetzt einen Hund, der nicht ganz unkompliziert ist, vielleicht sogar wirklich ängstlich.
    Dadurch, dass du Nisha - trotz bitten der Frau, Nisha nicht mehr zu ihr laufen zu lassen - immer wieder zu der Frau laufen lässt, machst du eventuell sogar jedes mal ihr Training mit dem komplizierten Hund kaputt. Da hätte ich persönlich auch keine Lust drauf und würde Nisha zukünftig konsequent blocken (Wenn auch nicht gleich mit Pfefferspray)


    Leine deinen Hund in Zukunft doch einfach an wenn du der Frau begegnest... ist doch nichts schlimmes. Die Frau möchte den Kontakt nicht und das solltest du akzeptieren.

    Wie ich in meinem Posting geschrieben habe, mache ich das auch.


    Wenn aber in dem Rudel rund um die gute Frau einige Hunde nicht angeleint sind, werde ich Nisha auch frei laufen lassen.
    Wenn Nisha bei Fuss läuft oder angeleint ist und dann andere Hunde kommen, an ihr schnüffeln oder gar zum Spielen auffordern, findet das Nisha auch nicht mehr so lustig und ich mache mir das Fuss Kommando oder die Leinenführigkeit kaputt.


    Ich finde schon, das es der Anstand gebietet das bei einer Begegnung alle Hunde auf dem gleichen Level agieren, also alle angeleint/ bei Fuss oder frei.

    Hallo zusammen,
    ich habe ein Problem mit einer Gasi-Geh-Bekanntschaft. Die Frau hatte in der Vergangenheit zwei Hunde mit denen wir uns seit ca. 3 Jahren in unregelmäßigen Zeitabständen zufällig getroffen haben und dann meist eine Runde zusammen gegangen sind. Die Hunde haben sich gut verstanden und die Frau war sichtlich von meiner Australian Shepherd Hündin angetan. Sobald Nisha sich ihr zugewandt hat, hat sie positive Zusprache oder auch mal ein Leckerli erhalten. Wie bei einem typischen Aussie, war Nisha erst der "Fremden" gegenüber etwas reserviert, aber schon nach kurzer Zeit hat sie eine echte "Liebe" zu der Frau aufgebaut. Wenn z.B. sie mit ihren Hunden vor uns im Feld gelaufen ist, war Nisha kaum mehr zu halten. Wobei sie aber nicht unbedingt zu den anderen Hunden wollte, sondern bei dem Frauchen "hallo" sagen. Also alles perfekt so weit, dache ich.
    Nachdem wir uns schon eine Weile nicht mehr getroffen hatten, sind wir uns wieder im Feld begegnet, aber nun hatte sie neben ihren anderen beiden Hunden einen Westhigh Terrier dabei. Dieser war angeleint, aber die anderen beiden liefen frei, also habe ich meine auch nicht angeleint. Als meine Hündin auf den Westie zugelaufen ist, hat sie plötzlich den Hund hochgenommen mit der Bemerkung "Meine Hündin würde sich ja nicht mit Rüden vertragen".


    Wie bitte? Ich bin aus allen Wolken gefallen. Klar sagen das viele über ihre Hunde, aber Nisha war noch nie in einen ernsthaften Konflikt verwickelt, sie geht Ärger aus dem Weg. Sie lässt sich auch leicht von anderen Hunden den "Schneid abkaufen", so hatte sie mal eine Hundefreundin - auch ein Aussie - da wurde einmal das Spiel plötzlich etwas heftig und seitdem mag Nisha eigentlich nicht mehr mit ihr spielen. Aber vor allem liebt sie kleinere Hunde - ihr liebster Spielkamerad ist ein Westhigh Terrier Rüde. Ich war natürlich sichtlich über die Reaktion der Frau angepisst, zumal sie ja die Nisha nun fast drei Jahre kennt und wissen sollte, das sie problemlos mit anderen Hunden ist.


    Es vergingen nun etliche Wochen, bis wir uns wieder im Feld getroffen haben. Nun hatte sie neben ihren zwei "alten" Hunden einen anderen Hund dabei, von der Art eines Jagdterrier, genau kann ich das nicht sagen. Wieder die gleiche Situation: Dieser Hund war angeleint, die beiden anderen nicht, also habe ich auch Nisha laufen lassen.


    Nisha ist auch gleich zu ihr hin und hat erwartungsvoll vor ihr "Sitz" gemacht. Ihr neuer Hund fand das nicht so lustig und hat die Situation mit Bellen und in die Luft schnappen quitiert. Nisha hat den Hund ignoriert und hat weiterhin auf eine Bestätigung seitens der Frau gewartet. Diese fing an fürtlich stressig - fast panisch - zu werden und hat Nisha mit den Händen versucht wegzustoßen. Ich habe sie dann abgerufen und wir sind dann weg gegangen. Wieder hab ich die Welt nicht mehr verstanden, anstelle die Chance zu nutzen und dem neuen Hund die Nisha "vorzustellen", hat sie mit ihrer Panik dem neuen Hund die Nisha als gefährliche Bedrohung verkauft.


    Noch am gleichen Abend hat sie mir eine ellenlange WhatsApp geschrieben und mir dargestellt, das ihr neuer Hund vor allen fremden Hunden Angst hat und ich bitte Zukünftig die Nisha bitte von ihrem Hund vernhalten soll.


    Okay, einfacher gesagt als getan, den Nisha will ja nicht zu dem Hund, sondern zu der Frau und wenn Nisha die Frau auch von weitem sieht, gibt es kein eigentlich kein Halten mehr. Aber mit viel Aufmerksamkeit und Ablenkung schaffe ich es sie zuverlässig bei mir zu halten.


    Wenn wir uns nun also begegnen, lasse ich Nisha immer bei Fuß gehen oder - je nach Situation - ist sie an der Leine.


    Gestern habe ich sie wieder getroffen und da ist noch ein anderes Herrchen mit seiner Hündin mit ihr gelaufen. Kara und Nisha kennen sich beide und spielen auch manchmal gerne zusammen. Es waren die Kara und ein Hund der besagten Frau frei laufend, der "Problemhund" und ein anderer an der Leine. Ich habe dann Nisha auch frei laufen lassen. Nisha hat dann kurz die Kara begrüßt und ist dann natürlich zu der Frau gegangen um wieder erwartungsvoll auf eine Anerkennung zu warten. Wieder hat ihr neuer Hund die Situation mit Bellen quittiert und ich habe dann Nisha abgerufen und wir sind weiter unseres Weges gegangen.


    Am gestrigen Abend bekomme ich wieder eine lange WhatsApp, in welcher die Frau mir erklärt, das auch wenn andere Hunde in dem "Rudel" frei laufen, würde mir das noch lange nicht das Recht geben auch Nisha frei laufen zu lassen, da sich ja ihr Hund von Nisha bedroht fühlt. Des Weiteren hat sie angekündigt, dass wenn Nisha ihr nochmal zu nahe kommt, sie ein Hundeabwehrspray einsetzen wird. Darauf hin habe ich ihr für diesen Fall mit einer Anzeige gedroht.


    Ich bin so langsam echt sprachlos und werde zunehmend wütend: Erst war die Nisha die "kleine süße Maus" und wurde getüttelt und so weiter und nun ist sie der potentielle Täter? Vor allem tut mir meine Nisha hier leid, sie kann die Situation gar nicht einschätzen. Sie freut sich immer wie Bolle, wenn sie die Frau sieht, aber ist dann sichtlich verwirrt von der abweisenden Reaktion. Mit der Kara des anderen Herren hat das Kennenlernen doch auch geklappt und ich bin mir sicher, wenn wir mal ein paar Meter zusammen gehen würden, würde ihr neuer Hund schnell merken, das er von der Nisha nichts zu befürchten hat und die Situation wäre für alle Beteiligten - Hunde und Menschen - gelöst und man könnte wieder entspannt Gasi gehen.


    Leider kann bzw. will ich ihr nicht aus dem Weg gehen, da es sich bei diesem Feld- und Waldgebiet um das attraktivste bei uns im Umkreis handelt und ich leider mit meiner Abendrunde zeitlich nicht so flexibel bin.


    Wie seht ihr die Situation? Ein Angebot von mir zu einem persönlichen Gespräch wurde abgeleht.

    Hallo,


    heute wurde beim TA bei meiner Australian Shepherd Hündin - 11 Jahre alt - zwei Zubildungen im unteren Teil des Gesäuges festgestellt.


    Sobald das große Blutbild vorliegtm, soll dieser Bereich der Milchleiste entfernt werden.
    Auch soll bei der OP gleich eine Kastration durchgeführt werden.


    Ist das wirklich sinnvoll?


    LG Frank